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Ruhbach / Sudbrack .:. Grosse Mystiker

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Ruhbach, Gerhard und Josef Sudbrack [Hrsg.], Grosse Mystiker. Leben und Wirken. Zürich 1986.
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Beschreibung
Ruhbach, Gerhard und Josef Sudbrack [Hrsg.],
Grosse Mystiker. Leben und Wirken. Zürich: Ex Libris, 1986. 400 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. 675 g
* Die Beiträge über Gregor von Nyssa, Pseudo-Dionysios, Theophan d. Rekluse und Charles de Foucauld wurden übersetzt von Josef Sudbrack.
Bestell-Nr.153254
Ruhbach Sudbrack | Mystik | Biographien Religion

Die Zeit, da man über «Mystik» unbesehen das Verdikt von Obskurantismus oder Wirklichkeitsflucht verhängte, scheint vorüber zu sein. Zu sehr bedrängt den gegenwärtigen Menschen die Frage nach Sinn und Erfüllung. Eine Antwort erwarten viele nicht mehr von Technik, Wissenschaft und Ideologien, sondern eher von einer Erfahrung, die die Grenzen des Ichs und der Gesellschaft zu sprengen scheint.
«Waren mystische Vorstösse in solche innerste Zonen vorindividueller Leere bisher ausschliesslich eine Sache meditativer Minderheiten, so gibt es heute gute Gründe zu hoffen, dass in unserer von kämpfenden Identifikationen zerrissenen Welt sich endlich auch Mehrheiten für solche Aufklärungen finden werden» schreibt Peter Sloterdijk in der «Kritik der zynischen Vernunft». Nun sind zahlreiche Erscheinungsformen einer «neunen Mystik» leider alles andere als «Aufklärungen», sondern oft bewusste Scharlatanerien, abwegige Mystifikationen, in denen das Irrationale, das Gefühl, das Sich-Verlieren ins Nichts oder All als Heilsweg beschworen wird.
In dieser Situation kommt ein Buch gelegen, das an eine Tradition der Mystik erinnert, in der die Chancen und Gefahren der geheimnisvollen Vereinigung mit dem Ganzen erlebt werden, ohne dass dafür mit dem Verlust von Ich und Welt bezahlt werden muss: die Mystik im Christentum. Da der christliche Mystiker Mensch wie Natur letztliche als die Gegenwart einer allumfassenden personalen Liebe erfährt, kehrt er mit stärkerem Verantwortungsbewusstsein für die Welt zu seinen Tagesaufgaben zurück. So ist es kein Zufall, dass die hier vorliegenden Kurzbiographien von zwanzig grossen christlichen Mystikern keine «Aussteiger» und «Esoteriker» vorstellen, sondern Männer und Frauen, für die mystische Erfahrung und Weltverantwortung keine Gegensätze waren. Die bekanntesten unter ihnen sind Augustinus, Bernhard von Clairvaux, Hildegard von Bingen, Meister Eckart, Martin Luther, lgnatius von Loyola, Teresa von Avila, Gerhard Tersteegen, Carles de Foucauld und — Dag Hammarskjöld, der von 1953 bis 1961 Generalsekretär der UNO war.
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