Reisiger .:. Aeschylos bei Salamis

Reisiger, Hans,
Aeschylos bei Salamis. Erzählung. 1. - 6. Tausend. Hamburg : Rowohlt, 1952. 178 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 220 g

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* Gebräunt, Schutzumschlag mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.157123

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Reisiger | Deutsche Literatur | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Hellenistik

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»WAS bleibet, aber stiften die Dichter!«
Dieses HölderlinZitat, das Hans Reisiger seinem Werk voranstellt, weist darauf hin, daß es sich hier nicht allein um eine moderne Interpretierung der Schlacht bei Salamis handelt. Es geht dem Dichter um Flüchtigkeit und Vergänglichkeit der Tatwelt und um das Wunder ihrer Fortdauer im Geistigen. Die äußeren Vorgänge sind allgemeines Bildungsgut. Wie Aeschylos Sorge und Sieg mit durchlebt und wie ihm in der Nacht nach dem großen Geschehen dämmerig die erste Konzeption seines gewaltigen Chorwerkes aufgeht, das ist das Hauptthema der Erzählung. Das Werk Hans Reisigers lebt von der Wahlverwandtschaft zwischen dem späten und dem frühen Abendland her, denn die Griechen haben uns alles vorgelebt, auch unsere heutigen Grenzsituationen. Daß in der Seeschlacht von Salamis die kleine, nicht einmal besonders einige Streitmacht der Hellenen über den asiatischen Koloß siegte, macht das Werk zeitgemäß und tröstlich. Glanzvolle Schilderungen und eindringliche Bilder aus der Umgebung des Xerxes und vor allem der Schlacht selbst verleihen dem Werk neben seiner gedanklichen Tiefe und Schönheit Spannung und Dramatik. Hans Reisiger schenkt uns eine Erzählung, wie sie in dieser edlen Form, so luzid und gesanghaft, in unserer Literatur selten geworden ist.

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INHALTSVERZEICHNIS
REDEN, REDEN... 7
DER ÖLBAUM 25
GEWAGTE LIST 36
GESPRÄCH UND ELEUSISCHER GESANG 52
WANDLUNG 73
DER THRON 86
SCHAU VON OST UND WEST 101
ATEMPAUSE 113
XERXES BRICHT AUF 123
REDEN, REDEN... 137
WAS BLEIBET ABER... 155

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