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Kunstmuseum Bonn .:. Stephan Runge
157811
[Runge, Stephan,]Stephan Runge. Bonn 1985.
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Beschreibung
[Runge, Stephan,]
Stephan Runge. Bonn: Städtisches Kunstmuseum, 1985. ca. 50 Seiten mit Abbildungen. Kartoniert. 4to. 350 g
* Städt. Kunstmuseum Bonn, 27.3. - 28.4.1985 ; Museum van Hedendaagse Kunst, Gent, 3.5. - 17.6.1985.
Bestell-Nr.157811
Kunstmuseum Bonn | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog
Er folgt weder einem theoretischen Konzept noch einer bestimmten Richtung. Auf andere Weise nähert sich Runge der Klärung: er macht Zeichnungen auf Glas, Spiegeln, Gefundenem und Stoffen. Mitte der siebziger Jahre arbeitet Runge zeitweise mit Diapositiven. In einer eindrucksvollen dreifachen Dia-Karussell-Projektion fügt er mit Hilfe von Überschneidungen, Doppelbeleuchtung, Verunklärung und begleitet von einem „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" parodierenden Tonbandtext den scheinbar willkürlich fotografierten Bruchstücken seiner Umgebung und der durch das Fernsehen vermittelten Realität seine intuitiv gestaltete, poetische Vision hinzu.
In den letzten Jahren hat er als Träger seiner Zeichen zunehmend den sinnlicheren, farbigen Tüchern, ob aus Taft oder Seide, den Vorzug gegeben vor dem „kühlen" technischen Medium und dem durchsichtigen Glas. Die Falten bleiben Teil des Werkes, das Tuch hängt an der Wand angeheftet, so daß die kryptographische Spontaneität und rituelle Suggestion der spurenhaften, zum Teil figurativen Andeutungen noch verstärkt werden. Zerbrechliche Botschaften.
Konzeption: Stephan Runge und Dietmar Werle
Realisation: Kunstmuseum Bonn, Dr. Fischer
Museum van Hedendaagse Kunstj Gent, Jan Hoet
Übersetzungen: Mariette Althaus
Fotografie: Friedrich Rosenstiel, Köln
Reproduktionen: Kuntzmann, Troisdorf
S. Eggirp, Nashville—Tennessee
Satz und Druck: Engelhardt, Troisdorf
Auflage: 1500
Stephan Runge. Bonn: Städtisches Kunstmuseum, 1985. ca. 50 Seiten mit Abbildungen. Kartoniert. 4to. 350 g
* Städt. Kunstmuseum Bonn, 27.3. - 28.4.1985 ; Museum van Hedendaagse Kunst, Gent, 3.5. - 17.6.1985.
Bestell-Nr.157811
Kunstmuseum Bonn | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog
Er folgt weder einem theoretischen Konzept noch einer bestimmten Richtung. Auf andere Weise nähert sich Runge der Klärung: er macht Zeichnungen auf Glas, Spiegeln, Gefundenem und Stoffen. Mitte der siebziger Jahre arbeitet Runge zeitweise mit Diapositiven. In einer eindrucksvollen dreifachen Dia-Karussell-Projektion fügt er mit Hilfe von Überschneidungen, Doppelbeleuchtung, Verunklärung und begleitet von einem „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" parodierenden Tonbandtext den scheinbar willkürlich fotografierten Bruchstücken seiner Umgebung und der durch das Fernsehen vermittelten Realität seine intuitiv gestaltete, poetische Vision hinzu.
In den letzten Jahren hat er als Träger seiner Zeichen zunehmend den sinnlicheren, farbigen Tüchern, ob aus Taft oder Seide, den Vorzug gegeben vor dem „kühlen" technischen Medium und dem durchsichtigen Glas. Die Falten bleiben Teil des Werkes, das Tuch hängt an der Wand angeheftet, so daß die kryptographische Spontaneität und rituelle Suggestion der spurenhaften, zum Teil figurativen Andeutungen noch verstärkt werden. Zerbrechliche Botschaften.
Konzeption: Stephan Runge und Dietmar Werle
Realisation: Kunstmuseum Bonn, Dr. Fischer
Museum van Hedendaagse Kunstj Gent, Jan Hoet
Übersetzungen: Mariette Althaus
Fotografie: Friedrich Rosenstiel, Köln
Reproduktionen: Kuntzmann, Troisdorf
S. Eggirp, Nashville—Tennessee
Satz und Druck: Engelhardt, Troisdorf
Auflage: 1500
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