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Wavell .:. Der Feldherr

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Wavell, Archibald, Der Feldherr. Zürich, New York 1941.
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Beschreibung
Wavell, Archibald,
Der Feldherr. Zürich, New York : Europa Verlag, 1941. 64 Seiten. Neutrale Broschur mit Schutzumschlag. 230 x 157 mm.
* Im Anhang: Charles Clarke, Wavell in Afrika. Eine Würdigung. - Gebräunt, Schutzumschlag mit kleinen Rissen.
Bestell-Nr.158247
Wavell | Militaria | Kriegswissenschaft | Militarismus | Biographien | Monographien | Wavell

Si r Archibald Percival Wavell (geb.1883), der heute unumstritten der populärste unter den englischen Generälen ist, darf auch als eine der originellsten Persönlichkeiten der britischen Armee angesprochen werden. Die Entschlossenheit, mit der er gegen überlebte, doch zäh festgehaltene Traditionen auftrat, machte ihn zu einem der Erneuerer des britischen Heereswesens, die ihm eigene Mischung von Pedanterie (in der Vorbereitung seiner Aktion) und von Draufgängertum (bei der Aktion selbst) zum erfolgreichen Heerführer. Nicht nur seine geistige, auch seine physische Konstitution scheint übrigens der Norm zu entsprechen, die er selber aufstellte, daß nämlich «alles Kriegsmaterial, einschließlich des Generals, eine gewisse Solidität besitzen» muß, wobei die Marge der Zerreißbarkeit die normale Beanspruchung weit überschreiten müsse.
Gewisse Rätsel, die dem Außenseiter die Berichte und Armeebefehle aus Wavells Hauptquartier während des Feldzugs in der Cyrenaika und in Ostafrika aufgaben — wie etwa die eigentümliche Äußerung General Wavells, er werde nicht eher angreifen, als bis Marschall Graziani mit dem gesamten Aufbau seiner Front fertig wäre, oder Wavells Ordre an die Royal Air Force, möglichst keine Nahrungsmittel, Trinkwasser- oder Treibstoffvorratsdepots des Gegners zu bombardieren —, finden hier ihre Lösung.
Nicht die Strategie allein — die nach Wavells Ansicht «bei halbwegs normaler Intelligenz rasch zu erlernen» ist — macht seiner Meinung nach den erfolgreichen Feldherrn aus, als vielmehr die Kenntnis der subtilen und komplizierten «Logismen des Krieges», der Verwaltungsfragen, der Bewegungsmöglichkeiten der Armeen, einschließlich ihrer Zufuhr, Verpflegung usw. — heute ebenso (oder vielleicht noch mehr) wie zu Napoleons, Cäsars und Alexanders Zeiten.
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