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Holzer .:. Beschreibung des Amtes Laupen 1779

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Holzer, Niklaus Anton Rudolf, Beschreibung des Amtes Laupen 1779. Bern 1984. --> VERKAUFT
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Beschreibung
Holzer, Niklaus Anton Rudolf,
Beschreibung des Amtes Laupen 1779. Bern: Historischer Verein des Kantons Bern, 1984. 207 Seiten mit Abbildungen, gefalteten Tafeln und Register. Leinen mit Schutzumschlag. 509 g
* Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern; 68. - Herausgegeben und kommentiert von H.A. Michel
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| ISBN: 3-85731-007-3
Holzer | Fruehe Neuzeit | Reformation bis Aufklaerung | Helvetica | Schweiz | Bernensia | Amt Laupen

INHALTSVERZEICHNIS
ZUM GEBRAUCH DIESES BUCHES ll
EINLEITUNG DES HERAUSGEBERS I2

I TEXTTEIL
NIKLAUS ANTON RUDOLF HOLZER
BESCHREIBUNG DES AMTES LAUPEN 1779
VORBERICHT

ERSTES HAUPTSTÜCK: TOPOGRAPHISCHE NACHRICHT 23
Topographische Beschreibung (R32); Gewässer und Ortschaften (R33); Zelgrecht und frei bebaubares Land, Ackerfrüchte, Getreide, Obst (R34); Wälder: Hoheitsrechte, Holzarten, Gefahren: Übernutzung, Hochwasser (R34); Trinkwasser, Sodbrunnen, Erosionsgefahren, Überschwemmungen (R35): Klima: Altersstruktur der Bevölkerung und Krankheiten (R35); Hygiene (R36)

ZWEITES HAUPTSTÜCK : BODENBESCHAFFENHEIT, PFLANZEN- UND TIERWELT
Erster Abschnitt: Von der Beschaffenheit des Bodens und seinem innerlichen Abtrag 2 7 Geologisch-Morphologisches: Lehm, Sandstein, Mergel (R37): Ton, Tuff Kalk; Hafnerei, Töpferei, Ziegelhütten (R38 und E21); Steinbrüche (R39) Zweiter Abschnitt: Von den Pflanzen 29 Zelgland und Wiesen, Kleegraswirtschaft Anbau der Esparsette (R40): Ölpflanzungen (R41) Der Wald: Übernutzung durch die Bauern: Holz-hau und Acherum (R42); Forstordnungen und Bannwarte; Wälder der Obrigkeit und von Privaten; Waldweide, Köhlerei; Vorteile des privaten Bauernwaldes (R43); Verzeichnis der Wälder; Holzfrevel im Forst: der Laupenwald (R44); Laupenholz; Faverwald und Mayzelg Nutzungsgemeinschaft (R45); der Schiedwald am Frienisberg: kleine Wälder (R46) Dritter Abschnitt: Von dem Wild und den Vögeln Raubwild, Rot wild und Hasen, Jagd, Vogelarten (R47) 35 5 6 Vierter Abschnitt: Von dem Ungeziefer des Landes 3 6 Lurche, Reptilien, Mäuse, Insekten: Maikäfer und Engerlinge (R48)

DRITTES HAUPTSTÜCK: VON DEN EINWOHNERN ODER DER BEVÖLKERUNG DES LANDES
Charakterzüge der Bevölkerung 3 7 Hinweis auf die Pfarrberichte von 1764 (RSO); Versuch einer gebietsweisen Charakterisierung (R 51); Prädestinationsglaube (R 52); nachbarliche Hilfe bei Feuersbrünsten (R 53) Erziehungsfragen 3 9 Säugling und Kleinkind (R53); Kleidung, Nahrung; Verdingkinder (R54); moralische Erziehung (R55), öffentliche Erziehung: Schule und Kinderlehre; Schulmeister und Pfarrer (R56); Jugendalter: Kiltgang und Heiraten (R57); zusammenfassende Beurteilung von Körper, Charakter und Bildung (R58); Temperament und Glaube (R 59 und E42) Nahrung, Wohnung, Kleidung 44 Pflanzliche Nahrung, Fleisch (R 59); Milch und Wein Dorf- und Hofsiedlung (R60); Holz- und Steinbau, Ofenhäuser, Speicher; Wirtshäuser und Winkelwinschaften (R61); Hygiene und Luxus; Taunerhäuser (R 62) Kleidung: Landestracht und Hupertracht, Veränderungen, Kopfbedeckungen (R 63); Schmuck; keine sozialen Unterschiede (R64) Krankheiten Krankheitsarten, Trunksucht; Ärzte und Quacksalber (R 64- 66) 47 Soziale und wirtschaftliche Verhältnisse; Lehengüter 49 Allgemeiner Mittelstand; Reiche und Arme (R66); fehlende Gemeingüter (R67); Lehengüter und Zelgrecht; Streubesitz; Erbrecht (R68); Nachteile des Verbotes der Lehenzerstückelung (R69): Auswirkung auf die Bevölkerungszahl (R 70), auf den Landbau (E48), die Ernte und Abgaben (E49), den Bodenpreis (ESO), die Verschuldung (R 70) Abhandlung über die Einwände gegen die Verstückelung der Lehengüter (ES0- 56): Versuche zum Betrug der Obrigkeit; Massnahmen gegen Missbräuche: Urbarerneuerung, Neuregelung der Abgaben und Fuhrpflichten (ES!); Sozialprobleme bei starker Zunahme der Bevölkerung (E53); Urbarisierung und Industrialisierung als Massnahmen gegen Auswanderung (E54); wachsender Holzmangel erzeugt Rohstoffsparwillen (E55) Bevölkerung 6 I Bevölkerungsbewegung nach Kirchspielen (R 72); Gründe für Abnahmen: Epidemien, Auswanderung (R 73); Tauner und Hintersässen (R 74); fremde Dienste; Wegzug zur Arbeit in der Fremde (R 75); Grösse der Haushaltungen und Feuerstätten (R 75)

VIERTES HAUPTSTÜCK: VOM FELDBAU
<> (v Haller 55) Erster Abschnitt: Von dem ungebauten Land 69 Reissgründe und Auen (R 77); die Aufteilung der Brambergallmend (R 78 und 80) und ihre guten Folgen (R79); Wassermangel (R80); Landverluste bei Hochwasser; Schwellen und Wehren (R81- 83) Zweiter Abschnitt: Von dem angebauten Land 1 Vorläufige Fragen 73 Unterschiedliche Bodenpreise als Folge von Qualität, Lage, Belastung mit Abgaben und Dienstbarkeiren (R83); Bodenzins und Zehnten, Anlagen, Fuhrpflichten, Wasser- und Wegrechte, Zerstückelungsverbot (R84), Nutzungsart, Ertrag, Anteil an Wäldern, Vermögenslage (R85); Preise und Steigerungen (R86), Gülten und Zinssätze (R87): Verhältnis Wiesland: Ackerland; Güter und Taunergeschicke, Viehbestand pro Gut (R88) 2 Von den Wiesen Trockenwiesen, Wässermatten, Sodbrunnen (R89); Zelg- und Triftrecht (R90); Düngung; Vergleich mit neuem Bodenrecht in der Gemeinen Herrschaft Murten (R91); Heu und Emd (E67); Viehsömmerung; neue Dünger: Mineralien und Schmetterlingsblütler (R 92) 77 3 Von den Feldern 80 Ackerbau als Hauptbeschäftigung; Zelgrecht; dreimaliges Pflügen im Brachjahr (R 93); Eggen und Säen; der Pflug; Sommer- und Winterfrucht (R94); Mist, Kompost und Jauche (R95); Nutzung der Brache als Gärten, Beundcn und Kartoffeläcker; Abschälen und Verbrennen des Rasens (R 96); Aussaatzeit und -menge; Getreidekrankheiten (R 97); Erträge im Getreidebau (R 98) ; Ernte mit Sichel, Sense und Haberbogen (R 99); vom Dreschen und Rönnlen; Kornspeicherung (RlOO); Tabakanbau (RIO!) 4 Von den Weinbergen Klimaabhängigkeit; früher auch Rebbau (R 102) im Sensetal (R 101): Ertrag 5 Von dem Hanf- und Flachsbau 87 Verbreiteter Anbau; Anlage der Beunden; Frauenarbeit (R 102): Ernte und Verarbeitung (R 103) 6 Von den Kraut- und Küchengärten 89 Nebenerwerb für Tauner; bevorzugte Frauenarbeit (R 104); Düngung mit Menschenund Schweinejauche; Vielfalt der Gemüsearten: Einmacharten und Aufbewahrung im Winter: Marktbesuch (R 1 05) 7 8 7 Von den Obst- und Baumgärten 90 Reiche und günstige Obstkultur; Stein- und Kernobst, Nussbäume; Obstverwertung: Tafelobst, Dörrobst, Obstwein, Kirsch (R 1 06) 8 Von den Zäunen und Hägen 9 I Totenhäge: verschiedene Lebensdauer aus Tannen-, Eichen- und Erlenholz; Lebhäge: Nutzen durch Ersparnis von Holz; Schaden wegen Schattenwurf bei schlechtem Unterhalt (R 107) g Von dem Ackergerät 92 Karren, Wagen, Bennen; Pflüge, Eggen (R 1 08); Zugtiere (Pferde und Ochsen, Joch); Handwerkszeug (R109) 1 o Von der Feldarbeit Wenig Taglohnarbeit; Knechte und Mägde der Bauern; Arbeit auf Gegenseitigkeit mit Taunern: Feldarbeit gegen Fuhrung (R 109); Frauenarbeit; Tauner als Kleinbauern und Handwerker, selten als Taglöhner (R 110); Kinderarbeit; Arbeitslöhne; schlechter Einfluss der Fremde; Rückkehrer als Soziallast (R 111) Der bäuerliche Jahreskalender: Mo natsweise Darstellung der T:itig-kei ten (R 112- 115) Arbeitswege als ungünstiger Faktor für die Landwirtschaft: Das Zelgrecht verhindert die Güterzusammenlegung (R 115) Das Bauernhaus: Bedachung, Wohnhaus, Küche, Stuben; angebauter Wirtschaftsteil mit Scheune, Tenne, Heubühne und Ställen sowie Wagenschopf; Speicher zur Lagerung von Werkzeug, Wäsche, Korn, Obst und Bohnen; Ofenhaus Kaufwerte Neubauten mit Einfahrten Bauern, Halbbauern und Tauner (R 116) Dritter Abschnitt: Von dem Vieh Von dem Vieh überhaupt (Allgemeines) Grass-und Kleinvieh; Weide (R 117); Ställe Verhältnis zum Vieh; Viehhandel (R 118) und Viehkrankheiten; 93 IOO Von den Pferden I o I Pferdezucht, das Pferd als Zugtier (R 119) Von dem Ri11dvieh Von den O c hsen: Aufzucht von Stieren (R119): Mästen, Handel; Ochsen im Joch; Mastpreise; Viehkrankheiten (R 120 und E 98) Von den Kühen: Kleinwüchsig, schlechte Haltung, Kühe als Zugtiere, Milchproduktion (R 121); Sömmerung; Milch, Käse, Butter (R 122) 102 Von dem kleineren Vieh I 04 Schafzucht, Wolle; Ziegenhaltung, schädlicher Weidgang; Schweine: Weide, Acherum, Abnahme der Eichenwälder, Fütterung (R 122) Vierter Abschnitt: Von dem Federvieh I o 5 Hühner, Tauben, Gänse, Enten (R 123) Fünfter Abschnitt: Von den Fischen Fehlende Fischteiche; Forellen; Salm als Laichfisch; Weissfische; Krebse und Fischotter (R 124) I05 Sechster Abschnitt: Von den Bienen und Seidenwürmern I o6 Wenig Bienen; unbekannte Seidenraupenzucht (R 124)

FÜNFTES HAUPTSTÜCK: VON DEN KüNSTEN
HANDWERK UND GEWERBE Vorzug des Landbaus vor dem Handwerk; unterschiedliche Veranlagung (R 125); der Bauer als eigener Handwerker; fehlende Lehre; keine Zünfte (R 126 und E 106); Ausnahmefall: mechanisches Pumpwerk zu Schönenbühl (R 127); Radwerke: Wasserantrieb, Eigentumsverhältnisse (R 128); Tauner als Gelegenheitshandwerker (R 128): fehlende Manufakturen, auch in der Stadt Laupen; Spinnen; Leinen- und Baumwollweberei (R 129); die Verkehrslage würde mehr Gewerbe erlauben zur Verminderung der Armut (R 130) Das Handwerk als Wirtschaftsfaktor in einzelnen Gemeinden (E 116fl17)

SECHSTES HAUPTSTÜCK: DIE HANDLUNG
Allgemeines I I 4 Gründe des Wohlstandes: günstige Verkehrslage, guter Ertrag, Fleiss und kluger Handel (R 131) Ein- und Ausfuhr I I 5 Die Passivhandlung (Einfuhr): Wein, Käse; Genussmittel: Geschirr, Geräte, Glas ; Kleidung; Eisen (R 132): Ta bak Die Aktivhandlung (Ausfuhr): Getreide und Getreidehandel (R 133), Teuerung (E 121); Obst: Butter: Vieh; Gemüse; Hanf und Flachs, Leinenweberei (R 134 und E 1 22); Holz-kohle und Holz Ho lzfrevel (R 135) Mass und Gewicht, Geld Verschiedenartigkeit als Hindernis für den Handel (R 135): regional ge-bräuchliche Masseinheiten f ür Flächen-und Getreidemasse (R 136): Um-rechnungswe rte (R 137): Geldwährung: Aufruf zur Vereinheitlichung (R 138): Schlussbemerkungen (R 139) I I 8 9

II KOMMENTAR
DIE BEDEUTUNG VON HOLZERS ABHANDLUNG «BESCHREIBUNG DES AMTES LAUPEN 1779» 123 11 Die Bedeutung als Geschichtsquelle r 2 3 12 Die bisherige Verwendung in der Literatur I25 2 RuDoLF HoLZER UND SEINE ABHANDLUNG 21 Biographisches 127 22 Entstehung und Überliiferung der Abhandlung IJ5 a) Das Manuskript E und seine Begutachtung b) Das Manuskript K c) Das Fragment F d) Die Reinschrift R 23 Holzers Quellen 142 3 ZUR HERAUSGABE DES TEXTES 3 I Editionsgrundsätze I 4 5 a) Allgemeines b) Orthographie und Interpunktion c) Die Gestaltung der Textzusätze 32 Zur Wegfassung der historischen Einleitung I 49

III ANHANG
ANMERKUNGEN ZU TEXT UND KOMMENTAR I 55 2 ERLÄUTERUNGEN zu DEN BILDERN 183 3 ABKÜRZUNGEN, LITERATUR, QuELLENHINWEISE 19I 4 PERSONEN-UND ORTSREGISTER
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