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Tavel .:. erzaehlt aus seinem Leben

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Tavel, Rudolf von erzählt aus seinem Leben. Bern 1971. --> VERKAUFT
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Beschreibung
Tavel, Rudolf von
erzählt aus seinem Leben. Bern: Gute Schriften, 1971. 83 Seiten. Broschur. 72 g
* GS; 362. - Gebräunt.
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Tavel | Autobiographie | Memoiren | Schweizer Mundartliteratur | Mundart | Helvetica | Schweiz | Bernensia

Einleitung
Am 18. Oktober 1934 starb Rudolf von Tavel in seinem 68. Lebensjahr. Kurz nach seinem Tod wandte sich seine Frau an den damaligen Feuilletonredaktor am «Bund», Hugo Marti, mit der Bitte, die Biographie des Verstorbenen zu schreiben. Marti übernahm den Auftrag, aber nicht in der Absicht, eine literarhistorische oder kritische Würdigung des Werks zu versuchen, sondern, wie er im Vorwort sagt, «eine Darstellung des Lebens von Rudolf von Tavel, das mir in seiner menschlichen Erfüllung vorbildlich scheint. Das Buch will denen, die Rudolf von Tavel als Dichter verehren, den Zugang zu seiner Persönlichkeit öffnen, denn aus ihr erwuchs sein Werk.» Die Verwirklichung dieser Absicht gelang Marti meisterhaft. Unter dem Titel «Rudolf von Tavel, Leben und Werk» erschien das Buch mit Bildern, Zeichnungen und Handschriftenproben im Herbst 1935 im Verlag A. Francke in Bern. Heute liegt es in dritter Auflage vor. Wenn Hugo Marti schon das Hauptgewicht auf die Darstellung von Tavels Leben legte, so ließ er doch daneben das Werk keineswegs zu kurz kommen. Es ist sein umfangreichstes und letztes Buch. Zweieinhalb Jahre nach Tavel, im April 1937, starb er selber in Davos an der Krankheit, die ihm schon in seiner frühen Jugend die Mutter und dann auch die geliebte Schwester entrissen hatte.
«Große und wichtige Teile dieses Buches», erfahren wir aus seiner Einleitung, «hat Rudolf von Tavel selber geschrieben. Erinnerungen an seine Kindheit, Tagebücher aus seiner Jugend und seinen Mannesjahren, zahllose Briefe, Hefte und Notizen, Entwürfe und Einfälle: alles durfte ich benützen, um das Bild seines Lebens möglichst getreu aufzeichnen zu können.» Aus den autobiographisch wichtigen, von Tavel selber stammenden Teilen in Martis Biographie haben wir mit freundlicher Erlaubnis des Verlags Francke diejenigen, die schon ein in sich geschlossenes Ganzes sind oder sich zwanglos zu einem solchen zusammenschließen ließen, übernommen und in diesem Heft der Guten Schriften, mit kurzen überleitenden Zwischentexten, zusammengestellt. Wir hoffen, daß diese Ausschnitte unsern Lesern nicht nur einen Einblick in Tavels Leben und Denken vermitteln, sondern in ihnen auch den Wunsch erwecken, nach der ganzen Biographie zu greifen.
Werner Juker
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