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Nuenlist .:. Abenteuer im Hoelloch

153343
Nünlist, Hugo, Abenteuer im Hölloch. Zehn Jahre Höhlenforschung. Frauenfeld 1960.
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Description
Nünlist, Hugo,
Abenteuer im Hölloch. Zehn Jahre Höhlenforschung. Frauenfeld: Huber, 1960. 241 Seiten mit 22 Plänen und Skizzen und 47 Abbildungen und einer Faltkarte. Leinen mit Schutzumschlag.
* Etwas gebräunt, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, Vorderdeckel leicht konkav verzogen.
Bestell-Nr.153343
Nuenlist | Helvetica | Schweiz | Geologie | Spelaeologie | Hoelloch
https://comenius-antiquariat.ch/buch/153343.html

Die größte erforschte Höhle der Welt
Im Jahre 1901 waren sechs Bergsteiger zum ersten mal ziemlich weit ins Innere des Höllochs, des riesigen Höhlensystems im Karstgebiet des Muotatals, vorgedrungen, und einer von ihnen schrieb darüber in einem Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs : «Nicht allein der Forscher wird befriedigt werden, auch der kühnste Bergsteiger wird mit Vergnügen an den steilen Wänden herumturnen.»
Fast 50 Jahre später fand Hugo Nünlist, ein großer Naturfreund und begeisterter Bergsteiger, einer, der durch einen Schuß Forscherblut immer wieder aus den vier Wänden hinausgetrieben wird, diese Schilderung. Er las sie und sein Wunsch wurde stets größer, selber in die große Höhle einzusteigen. Schon hatte er eine Planpause erstellt, als im November 1949 eine Gruppe junger Alpenclubmitglieder aus Luzern sich entschloß, eine Fahrt ins Hölloch zu unternehmen. Hugo Nihilist beteiligte sich an dieser ersten, lediglich zwei Tage dauernden Fahrt.
Was Hugo Nünlist mit seinen Kameraden während zehn Jahren im Innern des Berges erlebte, ist in seinem Buch «Abenteuer im Hölloch» in bildhafter, lebendiger Sprache aufgeschrieben. Man lernt darin das riesige Höhlensystem unter den Silbern kennen, eine Welt schärfster Gegensätze, bald von größter Schönheit, bald abstoßend und unheimlich. Eindrücklich wird geschildert, welch großes alpinistisches Können es braucht, um die steilen Felswände, die engen Löcher, die mit Wasser oder Morast gefüllten Senken, die von plötzlichen Wassereinbrüchen bedrohten Gänge und die mit schlüpfrigem Lehm überkleideten Anstiege zu überwinden.
Die besondere Technik des Verhaltens in den Höhlen, die hiefür notwendige Ausrüstung, die Technik des Vermessens und Registrierens der neuentdeckten Partien und insbesondere das Verhalten bei Gefahren, die in solchen Höhlen viel größer sind als bei anderen Bergfahrten, werden eindrücklich dargelegt.
Eine große Zahl von Karten, Plänen, Skizzen und Photographien tragen dazu bei, daß man sich die Expeditionen, Gemeinschaftswerk im besten Sinne, ganz genau vorstellen kann.
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