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Roethel .:. Gabriele Muenter

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Röthel, Hans Konrad [Einf.], Gabriele Münter. München 1957.
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Description
Röthel, Hans Konrad [Einf.],
Gabriele Münter. München: Bruckmann, 1957. 27 Seiten mit Text, 30 Seiten Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag.
* 14 Farbbilder und 16 Schwarzweissbilder auf Tafeln, 7 Abbildungen im Text. Mit einer Einführung von Hans Konrad Röthel. - Leicht gewölbt, Schutzumschlag mit kleinem Riss.
Bestell-Nr.157157
Roethel | Biographien Kunst | Kuenstlermonographien | Gabriele Muenter | Malerei

Das Primitive und das Intellektuelle, genauer gesagt: das Naive und das Spirituelle sind die beiden antipodischen Grundeinstellungen, aus denen heraus die moderne Malerei in Deutschland erwuchs. Während der Expressionismus der Künstler gemeinschaft »Brücke«, im geistigen Raum des norddeutschen Protestantismus beheimatet, mehr dem Gemüthaften verhaftet blieb, neigte diejenige Gruppe von Malern, die sich um die Redaktion des »Blauen Reiters« scharte, mehr dem »bildnerischen Denken« zu. Neben und im Gegensatz zu Kandinsky und Franz Marc, den Wortführern der Münchener Avantgardisten, nimmt Gabriele Münter eine Sonderstellung durch die »Einfalt und stille Größe« ihres Werkes ein. Ausdrucksvoll, ohne expressionistisch zu sein und vergeistigt, ohne den abstrakten Tendenzen ihrer Freunde zu folgen, lebt ihr Werk aus der naiven Schöpferkraft ihres Naturells. Uni es mit den Worten Schillers zu sagen: »Ein Herz voll Unschuld und Wahrheit, das die Kunst aus innerer Größe verschmäht. « In lebendiger Sprache gibt der Verfasser eine geistvolle Darstellung und Deutung vom Leben und Werk der 80jährigen Malerin, die noch heute mit herzhafter Frische in Murnau schafft.
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