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Naef .:. Die Epochen der neueren Geschichte

158984
Näf, Werner, Die Epochen der neueren Geschichte. Staat und Staatsgemeinschaft vom Ausgang des Mittelalters bis zur Gegenwart. Aarau 1945-1946.
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Näf, Werner,
Die Epochen der neueren Geschichte. Staat und Staatsgemeinschaft vom Ausgang des Mittelalters bis zur Gegenwart. Aarau: Sauerländer, 1945-1946. 2 Bände, XX, 460; XVI, 506 Seiten mit Literaturverzeichnis. Leinen. Grossoktav. 228 x 160 mm. 1883 g
* Leicht gebräunt.
Bestell-Nr.158984
Naef | Neueste Geschichte | Neuere Geschichte

Inhaltsübersicht Erster Abschnitt: VOM MITTELALTER ZUR NEUZEIT (S. 1—204) Erstes Kapitel: Das christliche Abendland (bis zum 13. Jahrhundert) (S. 7—60) I. DIE GEMEINSAME ERBSCHAFT 7 1. Die Grundlagen. Von der Antike zum Mittelalter: spätrömische Über lieferung, germanische Völkerwanderung S. 8. — Das karolingische Fran kenreich S. 12. — Anfänge des Lehenswesens S. 13. 2. Die Wende. Teilstaaten S. 15.' —Feudalisierung S. 16. — Tiefpunkt des Staatlichen, Anfänge des modernen Staates S. 18. — Die herrschaftliche Wurzel: der feudale FÜrstenstaat S. 18. — Die genossenschaftliche Wurzel: Land- und Stadtgemeinde S. 19. II. DIE ANFÄNGE DES MODERNEN STAATES IN DEN EUROPÄISCHEN LÄNDERN . 24 1. Frankreich. Das westfränkische Reich S. 24. Königtum und Lehens fürstentum S. 24. — Königliche Zentrale: die Curia regis, die Großoffiziere S. 28. — Königliche Landesverwaltung: die Prévbts, Baillis und Sénéchaux S. 29. Die Kirche S. 30. Die Städte S. 32. 2. England. Vorgeschichte: Invasionen, Stämme, Reiche S. 34. Wilhelm der Eroberer 1066. Königtum und Feudalismus, Zentralverwaltung und Selbstverwaltung S. 35. — Heinrich 11. Plantagenet 1154; dynastische Verbindung mit Frankreich S. 37. —u Die Magna Charta 1215; englische Zweiheit S. 38. 3. Spanien. Die maurische Herrschaft; die Entstehung der christlichen Königreiche S. 40. 4. Italien. Italienisches Schicksal; fremde Völker und Herrscher S. 43. Der Normannenstaat in Unteritalien und Sizilien; Roger 11. S. 44. Die Hohenstaufen S. 45. Anjou und Aragon S. 45. Die Seestädte: Venedig, Genua, Pisa S. 46. Städte und Stadtstaaten in Nordund Mittelitalien S. 48. 5. Deutschland. Das Reich und seine Stämme S. 52. Das deutsche Wahl königtum S. 53. —i Das römische Kaisertum S. 54. Kaiser und Papst S. 55. Reichsgevalt und Stammesherzogtümer S. 56. — Die Anfänge der deutschen Territorialstaaten S. 58. Zweites Kapitel: Die Entwicklung vom 13. zum 15. Jahrhundert (S. 61—139) A. Im Mittelmeerraum (S. 61—93) Seite 1. DIE HISTORISCHEN VORAUSSETZUNGEN 61 Das christliche Abendland, das christliche Morgenland (das byzantinische Reich), der Islam S. 61. — Die Kreuzzüge S. 63. — Feudale Kreuzzugs staaten S. 66. Das «Lateinische S. 67. Die Seemächte Venedig und Genua S. 67. 11. DIE VERLÄUFE BIS INS 15. JAHRHUNDERT 69 1. Der Untergang des byzantinischen Reiches mtd der Aufstieg der tir kischen Großmacht. Erste Phase (bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts): Das byzantinische Reich der Paläologen seit 1261 S. 69. — Die ser bische Großmacht S. 72. —u Das firkenreich S. 72. Zweite Phase (bis 1402): firkischer Vormarsch auf der Balkanhalb insel; Besiegung der Bulgaren und der Serben (die Schlacht auf dem Amselfelde 1389) (S. 73. — Schwäche des byzantinischen Reiches S. 74. — Niederlage des Abendlandes bei Nikopolis 1396, Katastrophe der kei bei Angora 1402 S. 74, Dritte Phase (bis 1453): Unterwerfung der Balkanhalbinsel durch die firken S. 75. Die Eroberung Konstantinopels 1453 S. 77. 2. Die Seestädte: Venedigund Genua. Abendland und Morgenland S. 78. Genuas Größe und Niedergang. Venedigs Stärke, das Seereich, die Terra ferma S. 79. — Der Handelszug vom Mittelmeer nach Flandern, die Messen der Champagne, der oberdeutsche Handel nach Venedig s. 81. 3. Die Staatenwelt Italiens. Neapel (Königreich Sizilien); die Anjou S. 83. — Übergang an Aragonien 1435/42 S. 84. Der Kirchenstaat; Zusammensetzung S. 84. Die Päpste in Avi gnon; das Schisma seit 1378 S. 86. — Staatliche Zerrissenheit S. 86. Die Toskana; der Aufstieg von Florenz S. 87. Norditalien; Stadtrepubliken und städtische Signorien S. 89. — Ve roua (die Scaliger) S. 90. Padua (die Carrara) S. 90. — Mantua (die Gonzaga) S. 91 — Ferrara-Modena (die Este) S. 91. Mailand (Ms conti und Sforza) S. 9L Die Terra ferma Venedigs S. 92. C. Das Reich und der europäische Osten (S. 119—139) Seit' Regnum und Imperium S. 119. Das Reich und der Westen; Ver lust des Langobardenreichs und des Königreichs Burgund S. 120. Burgundische Staatsbildung in den Niederlanden S. 121. Entstehung der schweizerischen Eidgenossenschaft S. 122. — Wachs tum und Organisation S. 123. — Lösung vom Reich S. 124. Das Reich und der Osten; Germanen und Slawen S. 124. — Die Ost kolonisation: Wachstum des Reichs, Staatengründungen (die Mark Brandenburg), Vorposten außerhalb des Reichs (Preußen) S. 126. Staatsbildung im Osten und Norden. Rußland. Polen S. 128. Skandinavien. Die Kalmarer Union 1397 S. 129. — Ungarn S. 130. Hausmachtpolitik deutscher Könige S. 131. Wittelsbachische Hausmacht S. 133. — Luxemburgische Hausmacht S. 134. — Habs burgische Hausmacht S. 136. Unstabilität der Ostreiche. Dynastische und nationale Motive, Mon archie und Stände S. 137. Drittes Kapitel: Europa auf dem Stande von 1500 (S. 140—204) A. Staatstypen und Staatsindividuen (S. 140—185) 1. DIE STÄNDISCH BESCHRÄNKTE MONARCHIE 142 1. Aragon. Dualistischer Aufbau S. 143. — Recht und Macht der Stände; die Cortes, der Justicia S. 144. 2. England. Die Entwicklung des Parlaments seit dem 13. Jahrhundert; Oberhaus und Unterhaus S. 145. — Die soziale Lage. Bauernaufstand 1381, Bauernbefreiung S. 149. — Religiöse Erschütterung; WIClif S. 150. Thronwirren. Die englische Zweiheit S. 152. 3. Frankreich. Die ständische Mitregierungs Entwicklung der Etats géné raux. Die Provinzialstände S. 153. Die Parlamente S. 157. Ge hemmte Anfänge königlicher Verwaltung S. 158. — Einverleibung der Fürstenstaaten in den Königsstaat S. 159. 4. Das Reich. Wahlkönig und Kurfürsten; die Goldene Bulle 1356 S. 160. Die Territorialstaaten. Bildung der Landeshoheit, Entwicklung der Landstände S. 164. — Anfänge der fürstlichen Landesverwaltung; Land tage und Ständerechte S. 167. — Vertragliche Regelungen S. 169. Das Reich; Kaiser und Reichstag S. 170. — Die ständische Reichs reform zur Zeit Maximilians I. S. 171. 11. DER REPUBLIKANISCHE STADTSTAAT 173 1. Italien. Florenz: Verfassungskämpfe. Aristokratie und Zünfte; Popolo grasso und popolo minüto S. 175. Die Medici S. 178. Die aristokratische Republik Venedig S. 178. 2. Deutschland. Reichsstädte und Landstädte S. 180. Städtewesen in den Niederlanden; die Stadtstaaten der Eidgenossenschaft S. 182. Städtische Wirtschaft und Verwaltung; die erste Höhe bürgerlicher Prosperität S. 183. B. Die Renaissance (S. 185—195) Die italienische Renaissance. Stadtstaat und Renaissancegeist S. 185. Der deutsche Humanismus. Stadt und Hof S. 188. Die Bildungs reform; die Universitäten S. 190. e— Die Entwicklung: Nikolaus Cusa nus S. 192. — Erasmus von Rotterdam S. 193. Die dritte Genera tion S. 194. Humanismus und Reformation S. 194. C. Die politische Gesamtlage (S. 195—204) Das «christliche Abendland» wird «Europa». Der türkische Osten; die Staaten Westund Mitteleuropas. Abwendung vom Mittelmeer; ozeanische Orientierung S. 195. Die neue Welt; Entdeckungen und Eroberungen S. 196. Die Anfänge eines Staatensystems S. 198. Die politischen Gegen stände: firkengefahr und *lürkenabwehr S. 199. Fragen der Ostsee herrschaft S. 200. Beginn des Kampfes um Italien S. 201. Das Reich Karls V.; der französischhabsburgische Gegensatz S. 202. Zweiter Abs&nitt: VON DER REFORMATION ZUR AUFKLÄRUNG (S. 205—460) Erstes Kapitel: Reformation und Gegenreformation (S. 211—295) A. Die protestantische Reformation (S. 214—242) Sei J. DIE REFORMATION DES GLAUBENS 2fl 1. Lgther. Deutschland und die römische Kirche S. 218. — Das Erlösungs problem; die neue Heilsgewißheit S. 219. Der Bruch mit Rom; die nationale Gefolgschaft S. 220. — Das Wormser Edikt 1521 S. 221. 2. Zwingli. Die Reformation in Zürich S. 222. 3. Kalvin. Kalvins Glaubenssystem in Genf; die Lehre von der Gnaden wahl S. 223. 11. DIE PROTESTANTISCHEN KIRCHEN 225 Die Auflösung.der alten Kirche durch den neuen Glauben S. 225. — Notwendigkeit der Organisation; die «Schwarmgeister» S. 226. — Be rührung mit dem Staat S. 227. Die Anfänge der lutherischen Landeskirchen: die fürstliche Kon sistorialkirche S. 229. Lutherische Königskirche in Schweden S. 231. Zwinglische Volksund Staatskirche S. 231. — Kalvins Gemeinde kirche: der Gottesstaat in Genf, Synodalkirche in Frankreich, Pres byterialkirche in Schottland S. 232. 111. DIE PROTESTANTISCHEN STAATEN 233 Reformation und deutsche Einzelstaaten; die Speyrer Reichstage 1526 und 1529; protestantische Politik S. 233. — Der Schmalkaldische Bund S. 235. — Der Schmalkaldische Krieg 1546/47; der Augsburger Religionsfrieden 1555 S. 236. Protestantische Orte der Eidgenossenschaft; die Schlacht bei Kap pel 1531 S. 238. Protestantische Staaten des Nordens S. 239. Staat und Glaubensmächte in Westeuropa: Kalvinismus in Frank reich und Schottland, Anglikanismus in England S. 239. B. Die katholische Gegenreformation (S. 242—258) Seite 1. DIE ERNEUERUNG DER KATHOLISCHEN 243 PAPSTKIRCHE I. Die gegenreformatorische Mobilisation des Papsttums. Späte Reaktion. Contarini und Caraffa. Paul „I V. Caraffa 1555—1559 S. 243. 2. Das Konzil zu Trient. Die Frage der Kirchenreform seit dem 15. Jahr hundert S. 245. Fragen bei Zusammentritt des Konzils 1545 S. 246. Entscheidungen: Fixierung des katholischen Dogmas; Organisation der päpstlichen Führung S. 247. 3. Der Jesuitenorden. Ignatius von Loyola S. 249. Die Kompagnie Jesu S. 250. 11. DIE GEGENREFORMATORISCHEN STAATSMACHT E 252 Hemmungen katholischer Staatspolitik. Karl V. und das Papsttum S. 252. Deutsche katholische Fürsten S. 253. — Frankreich im kon fessionellen Zwiespalt S. 254. Spanien; die Gegenreformation Phi lipps 11. S. 256. C. Die Außenpolitik (S. 258—295) 1. DAS EUROPÄISCHE STAATENSYSTEM BIS 1559 . 260 Die Einzelstaaten und die Bildung des habsburgischen Staatenkom plexes S. 260. Konfessionslose Machtkriege: Kampf um Italien 1494—1516 S. 263. — Habsburg und Frankreich; die Vier Kriege zwischen Karl V. und Franz I. 1521—1544 S. 267. — Die Teilung des Habsburgerreichs 1556; der Krieg zwischen Philipp 11. und Heinrich 11.; der Frieden von CateauCambrésis 1559 S. 271. 11. KONFESSIONSPOLITISCHER MACHTKAMPF IN WESTEUROPA 1560—1598 273 1. Der Abfall der Niederlande. Fremde Fürsten, einheimische Stände S. 273. Karl V. und Philipp 11., Margaretha von Parma und Gran vella; Wilhelm von Oranien S. 275. Ausbruch des Kampfes S. 276. — Der Abfall; Pazifikation von Gent; Utrechter Union 1579 S. 277. 2. Elisabeth Tudor und Maria Stuart. Politische und religiöse Konflikt stoffe S. 278. Krise 1570 S. 279. 3. Hugenotten mtd Guben. Königtum und doppelte Opposition S. 279. — Der Ausbruch des Parteienkampfes 1562. Hugenottische Offensive. Co ligny. Katharina von Medici. Frieden von St. Germain 1570 S. 281. Die Bartholomäusnacht 1572. Frieden von Beaulieu 1576 S. 282. Die Parteien, die Königsfrage S. 283. 4. Die Gesamtkrise und ihre Lösung 1585—1588. Gegenreformatorischer Zusammenhang S. 283. Spanische Hegemonie S. 284. — Entscheidung in England (die «Unüberwindliche Armada» 1588), in Frankreich (Hein rich IV.), in den Niederlanden S. 285. — Der Frieden von Vervins 1598 s. 286. (11. DER MACHTKAMPF AN DER OSTSEE 1558—1613 . 287 I. Die Staaten des Nordostens. PolenLitauen S. 287. Rußland S. 288. — Schweden S. 290. Die Ordenslande S. 291. 2. Der Beginn des Kampfes nm die Ostseeherrschaft. überfall auf die Ordensland. Polens Größe und Wende: Tod Sigismund Augusts 1572; Wahlreich, Gegenreformation S. 291. Konfessionelle Gegenüberstel lung Polen—Schweden S. 294. Zweites Kapitel: Die erste Machthöhe des modernen Staates (Vom Ende des 16. zum Anfang des 18. Jahrhunderts) (S. 296—420) A. Der Gang der auswärtigen Politik; Probleme des Staatensystems (S. 298—341) 1. DER DREISSIGJÄHRIGE KRIEG IN DEN ERSTEN SECHZIG JAHREN DES 17. JAHRHUNDERTS 301 I. Die deutschen Konflikte. Vormarsch der Reformation nach 1555 S. 302. Erhebung der Gegenreformation seit 1570. ZusammenstÖße. Union und Liga S. 303. 2. Krise im Hab$bgrgerreich, Zentralgewalt und Reichsteile, Monarchie und Stände, Reformation und Gegenreformation, Erzherzog Matthias gegen Kaiser Rudolf 11. S. 304. — Der böhmische Aufstand 1618 S. 305. — Schlacht auf dem Weißen Berge 1620 S. 307. 3. Der deutsche Krieg. Sturz des Kurfürsten von der Pfalz; Reichspro bleme; europäische Hintergründe S. 307. Krieg gegen Christian I V. von Dänemark. Tilly und Wallenstein. Durchstoß zur Ostsee; Triumph des Kaisers S. 309. — Das Restitutionsedikt 1629 S. 311. 4. Der europäische Krieg in Deutschland. Die Intervention Gustav Adolfs von 'Schweden .1630 S. 312. Höhepunkt des Ringens: Gustav Adolf und Wallenstein S, 314. Teilfrieden von Prag 1635; das Eingreifen Frankreichs. Ausgang des Krieges S. 315. 5. Der Westfälische Frieden 1648 S. 316. 6. Der Pyrenäenfrieden 1659 S. 318. 11. HEGEMONIE UND GLEICHGEWICHT IM WESTEN (1660—1715) 320 I. Der französische Aufstieg (bis um 1685). Frankreich in Offensive. Blick auf die spanische Erbschaft. Die Nachbarn; die Möglichkeiten antifranzösischer Koalitionen S. 321. «Devolutionskrieg» um Bel gien und Frieden von Aachen 1667/68 S. 324. Krieg gegen die Nie derlande und Frieden von Nymvegen 1672—79 S. 324. Reunionen; Straßburg 1681 S. 325. 2. Die Peripetie (1688/89). Europäische Verschiebungen. Kriegsinitiative Ludwigs XIV. 1688; die Große Koalition 1689 S. 326. 3. Der Kampf um das Gleichgewicht (1689——1714). Koalitionskrieg und Frieden von Rijswijk 1689—97 S. 327. — Der spanische Erbfall. fahr französischer Hegemonie und europäische Gegenwirkung. Der Spanische Erbfolgekrieg; die Friedensschlüsse von Utrecht und statt 1713/14 S. 328. Europäisches Gleichgewicht S. 330. 111. DIE TÜRKENKRIEGE UND DIE HABSBURGISCHE GROSSMACHTBILDUNG 331 firkischer Aufbruch; die Belagerung Wiens 1683 S. 331. — Oster reichischer Rückstoß durch Ungarn zum Balkan. Prinz Eugen. Frie den von Karlowitz 1699. Österreichische Großmacht. Beschränkung im Frieden von Passarowitz 1718 S. 333. IV. DER KAMPF UM DIE OSTSEE 334 1. Schwedische Ostseeherrscbaft. Schwedens Ostseevormacht und ihre Geg ner S. 335. — Der erste Nordische Krieg 1655—60; Friedensschlüsse von Oliva und Kopenhagen 1660 S. 336. 2. Der Nordische Krieg und der Agf$tieg Rußlands. Koalition gegen Schweden: Rußland, Polen, Dänemark. BrandenburgPreußen; der Große Kurfürst S. 337. Karl XII. und der Nordische Krieg S. 339. — Die Friedensschlüsse von 1719 bis 1721 S. 340. B. Die innere Politik; Probleme der Staatsform (S. 341—410) 1. WESTEUROPA Seite 343 1. Spanien. Größe und Erstarrung. Der Niedergang S. 343. 2. Frankreich. Das RÖnigtum und seine Schranken im 16. Jahrhundert S. 346. Heinrich I V. Innere Sammlung (das Edikt von Nantes 1598), königliche Verwaltung, Zentrale Leitung S. 348. Der Absolutismus. Steigerung durch Richelieu 1624—42; Versinken der Etats généraux, das Edikt von Nimes 1629, die Intendanten S. 351. Überbrückung durch Mazarin 1642—60; die Fronde S. 353. Ludwig XIV. Der Stand, die Aufgaben, die Entwicklung S. 354. Wirtschaftspolitik, Colbert: Merkantilismus, Kolonien S. 355. — Der Umschlag. Unsachlicher Absolutismus, persönliche Repräsentation. Entartung S. 358. 3. England. Das Tudorkönigtum. Elisabeth S. 360. — Die Staatskirche und die puritanische Opposition S. 362. Das Parlament S. 364. Die Stuarts. Jakob I. Konflikt mit dem Parlament S. 365. Karl L Zuspitzung Petition Of rights 1628 S. 366. Versuch absolutistischer Regierung S. 367. Der Kampf. Das «Lange Parlament». Bürgerkrieg 1642. Cromwell s. 369 . — Sieg über den König, Sturz des Parlaments, der «Rump», Prozeß Karls 1. 1649 S. 371. Die Republik S. 371. Cromwell Lord Protektor S. 372. Die Militärdiktatur S. 373. Der Zusammenbruch S. 374. Die Restauration. Karl 11., das Parlament S. 375. Reibungen, Testz akte 1673, HabeasCorpusAkte 1679, Außenpolitik, Frage der Thron folge (Whigs und Tories) S. 376. Jakob 11. S. 377. Die Glorreiche Revolution 1688/89. Wilhelm III. von Oranien. Declaration of rights und Bill of rights S. 378. Die neue Ordnung; König, Parlament, Kirche S. 379. 11. MITTELEUROPA 381 I. Die Republik der Vereinigten Niederlande. Der Aufbau: die ständi schen Genossenschaften, die sieben Staaten, die StaatenfÖderation S. 381. Der zentralistische Faktor: Übergewicht Hollands; der mon archische Faktor: das Haus Oranien S. 382. 2. Die Eidgenossenschaft. Die Spätzeit der Alten Eidgenossenschaft: Bünde und Konkordate; Neutralität und Parität S. 383. — Demokratische Grundlagen, aristokratische Leitung S. 386. 3. Das Reich. Alterszustand seit 1648. Schwäche des Kaiserturns, Leere des Reichstags S. 387. Die souveränen Einzelstaaten. LandesfÜrstentum und Landstände S. 389. 4. Österreich. Der Staatenkomplex. Die drei Bestandteile: deutsche Erb lande, Böhmen, Ungarn S. 391. Dynastische Zentrale, ständischer Partikularismus. Der Vormarsch des reichsbildenden Absolutismus. Die Widerstände S. 392. 5. BrandenburgPregßen. Hohenzollersche Ländersammlung im 17. Jahr hundert S. 394 Fürstliche Staatsschöpfung. Der Große Kurfürst. Politische Überwindung der Stände, herrschaftliche .Staatsverwaltung s. 396. 111. DER NORDEN UND DER OSTEN 401 Dänemark. V*hhlkönigtum und Adelsmacht. Formeller Absolutis mus (Lex regia 1665) S. 403. Schweden. Die großen KÖnige des 16. und 17. Jahrhunderts. Inter valle und Katastrophen. Erlahmen des Königtums im 18. Jahrhun dert S. 404, Polen. Wahlund Fremdkönige seit 1572. Zersetzung des Adels. Das Liberum.Veto S. 406. Rußland. Zarentum ohne Stände. Staatliåe Festigung, westliåe Wendung. Peter der Große S. 407. C. Die große Linie Staat und Staatsgedanke von der Reformation zur Aufklärung (S. 411—420) Herrschaftliches und genossenschaftliches Staatsprinzip. Vom dua listischen zum monistischen Staat. Die absolute Monarchie, ihr Gel tungsbereich, ihre Grenzen S. 411. Die Staatstheorie. Die Reformatoren S. 413. — Kalvinistische Ver tragslehre; die Monarchomachen («Vindiciae contra tyrannos») S. 415. Theoretischer Absolutismus; der göttliche Ursprung, die zweck mäßige Handhabung der Fürstengewalt; Bodin, Bossuet S. 416, Re aktionäre und revolutionäre Opposition; «Les soupirs de la France esclave» 1688/89; Montesquieu; John Locke S. 417. Drittes Kapitel: Das Jahrhundert der Aufklärung (S. 421 1. DAS STAATLICHE UND DIE STAATEN 423 I. England. Der Stand von 1689. Theoretische Abweichung, aufkläreri sche Ansätze: Individualismus, Naturrecht, Gesellschafts- und Herrschaftsvertrag (Hobbes und Locke) S. 424. Realpolitische Entwicklung: Parlament, Parteien, Kabinett, Premier S. 426. 2. Frankreich. Rationale Opposition. Schwankender Absolutismus: Lud wig XIV., die Régence (John Law), Ludwig X V. S. 427. 3. Preußen. Produktiver Absolutismus. König Friedrich Wilhelm I. Die Organisation des Staates S. 430. Der aufgeklärte Absolutismus Friedrichs d. Gr. S. 432. Der kritische Punkt S. 435. 4. Österreich. Der habsburgische Absolutismus; Zugammenfassung und Verwaltungsreformen. Maria Theresia S. 435. Verwirrende Aufklä rung: Josef 11., der fürstliche Revolutionär S. 437. 5. Rußland. Die Schwäche des exklusiven Despotismus S. 438. — Katha rina 11., Absolutismus und Aufklärung S. 439. 11. DAS STAATENSYSTEM IN SCHWANKENDEM GLEICHGEWICHT (BIS 1763) 440 Die Politik der Staatsräson. Der Machtgedanke und seine Gegen stände. Das labile GleichgewichtAnarchie im Staatensystem S. 440. Der Verlauf bis 1740. Spanische Offensive und Quadrupelallianz. Ländertausch im Frieden von 1720 S. 444. — Der Polnische Thron folgekrieg: Lothringen, Italien, Polen. Fürstenschub im Wiener Frie den 1738 S. 445. — Die Frage der habsburgischen Nachfolge; die sepragmatische Sanktion» S. 446. 1740 bis 1748. Der Überfall Friedrichs 11.; die zwei schlesischen Kriege S. 448. Der österreichische Erbfolgekrieg; der Frieden von Aachen 1748 S. 449. Allianzpolitische Umgruppierung: Frankreich und Österreich gegen England und Preußen. Europa und die Weltpolitik S. 450. Der Siebenjährige Krieg: Europäischer Krieg und Kolonialkrieg. Die Friedensschlüsse von 1763: Hubertusburg und Paris S. 453. 456 111. DIE SCHWELLE DER REVOLUTION . Der neue Staatsgedanke; Rousseaus «Contrat social». Die revolu tionäre Spannung: Staatsform und Lebenstrieb. Das Problem des bürger lichen Volksstaates S. 456. Das weltgeschichtliche Thema S. 460 Inhaltsübersicht
Dritter Abschnitt: VOM ANCIEN REGIME ZUM BÜRGERLICHEN STAAT (S. 1—206) Erstes Kapitel: Die Große Revolution (S. 7—99) Seite 1. DAS EUROPÄISCHE ANCIEN REGIME IN REVOLU TIONÄRER ANFECHTUNG 7 Ancien Régime und Revolution; die Spannung zwischen stabilisiertem Recht und veränderndem Leben S. 7. — Die entwicklungsgeschichtliche Stelle des Zusammenstoßes S. S. — Auslösung, Verlauf, Ergebnis S. 15. DER AUFSTIEG EINER NEUEN WELT . I. Europa und die Wi!t. Abseitigkeit und Isoliertheit der außereuropäischen Länder bis 18. Jahrhundert S. 17. — Europa gestaltet die «Weltgeschichte» S. IS. 2. Kolonialtypen und koloniale Machtverhältnisse. Die spanischen und por tugiesischen Ausbeutungskolonien in Amerika S, 19. — Die britischen, niederländischen, französischen Handelskolonien in Ostindien S. 20. 3. Die Entstehng der britischen Kolonien Nordamerikas. Die Anfänge der Kolonisation an der nordamerikanischen Atlantikküste S. 22. — Siedlungskolonien; die treibenden Kräfte S. 23. — Die genossenschaftlichen Neuenglandstaaten im Norden S. 24. Die Eigentiimerkolonien im Süden S. 25. Die Gewinnung des Mittelstücks S. 26 Gemeinsam keiten und Unterschiede S. 26. Die Franzosen im Binnenland; französischbritische Kolonialrivalität S. 29. Die Entscheidung von 1763 S. 30. 4. Der Abfall der dreizehn Kolonien. Die britischen Kolonialstaaten und der Konflikt mit dem Mutterland S. 31. Verfassungsänderung in den Einzelstaaten; die Menschenrechte S. 35. — Die Unabhängigkeitserklä rung vom 4. Juli 1776, die Anfänge der FÖderationj der Krieg, der Frie den von 1783 S. 37. 5. Die Bildung der Vereinigten Staaten von Amerika. Föderationen in der neueren Geschichte S. 38. —— Aufbau der Union: die Konföderations artikel von 1777, die bundesstaatliche Verfassung von 1787 S. 39. 111. DIE REVOLUTION IN FRANKREICH . 41 I. Die Reformregicrmag Ludwigs X V I. Das europäische Problem der Ver bürgerlichung des Staates; Reformbestrebungen S. 41. Die Lage in Frankreich S. 43, Ludwig X VL S. 46. I— Turgot S. 47. Necker S. 48. —Calonne und die Notabelnversammlung von 1787 S. 49. I— Berufung der Etats géné raux; Wahlreglement und Cahiers de doléances S, 50. — Die neuen Prin zipien; Siey&s «Qu'estce que le Pliers Etat?» S. 52. 2. Der revolutionäre Schritt; Von den Etats gén6ragx zur Assemblée natio nale. Eröffnung der Etats généraux, 5. Mai 1789 S. 53. — Die revo lutionärc Wendung zur Assemblée nationale constituante S. 54. Der revolutionäre Sturm im Volke S. 56, 3. Abbruch jmd Neubau. Auflösung des Ancien Régime S. 57. — Die neuen Forderungen: Gleichheit, Einheit, Freiheit S. 58. —— Die Menschenrechte S. 59. Die Verfassung von 1791 S. 60. 4. Das Scheitern des Verfassung$werkes. La loi et le roi S. 61. — Innere Schwierigkeiten, äußerer Krieg S. 62. — Sturz des Königtums und der Verfassung 1792 S. 65. — Konvent und republikanische Verfassung 1793 S. 65. — Diktatur des Schreckens S. 66. — Der 9. Thermidor und die Reaktion; die Direktorialverfassung 1795 S. 69. rv. DIE REVOLUTIONIERUNG EUROPAS 70 1. Revolutionierende Außenpolitik vor der Revolution. Gleichgewicht und Staatsräson S. 70. — Revolutionäre Vorgänge: die Schlesischen Kriege und die Polnischen Teilungen S. 72. — Kriegsausbruch im Westen 1792 s. 73. 2. Der Einstoß der Revolution. Untergang Polens S. 74. Revolutions krieg im Westen S. 75. — Campo Formio, Lunéville, Amiens S. 76. Napoleon Bonaparte S. 77. — Der Erste Konsul und Europa S. 79. 3, Der Aufban des napoleonischen Europa (1802—1810). Die Revolution und Napoleon S. 80: — Die neue Ordnung in Frankreich: Einheit, Gleichheit, Autorität S. 81. Der revolutionäre Herrscher S. 83. Napoleons Außenpolitik S. 85. Wiederausbruch des Krieges 1803 S. 86. Kampf gegen England, Sieg auf dem Kontinent: Trafalgar, Austerlitz, Jena, Tilsit S. 87. 4, Krise und Zusammenbruch (1810—1814). Kontinentalhegemonie und Kontinentalsperre S. 89. — Gegenwirkungen; Firsten und Völker: Spa nien, Tirol, Preußen, Rußland S. 94. Der russische Feldzug 1812 S. 97. Erhebung in Deutschland 1813 S. 98. Sieg der europäischen Koalition S. 99, Zveites Kapitel: Die Neuordnung Europas (1814—1820) (S. 100—154) Seite 1. DER WIENER KONGRESS UND DIE VERTRÄGE VON 100 1815 1. Der geschichtliche Augenblick; Maximen gnd Mächte. Sturz der revo lutionären Macht, Stärke des revolutionären Geistes S. 100. Der Wiener Kongreß S. 101, — Die Atmosphäre: Aufklärung und «Roman tik»; Burkes «Reflections» S. 102. — Politische Tendenzen: Restauration, Legitimität, Solidarität S. 105. i— Metternich S. 107. 2. Das Werk des Viener Kongresses. Machtfragen S. 110. Englands Sieg und Gewinn S. 111. i— Die polnischsächsische Krise S. 111. — Oster reichs Stellung in Italien S. li3. Der Deutsche Bund S. 113. 3. Heilige Allianz und Große Allianz. Die Hundert Tage, Waterloo, der Zweite Pariser Frieden; antirevolutionäre Solidarität S. 115. — Die Hei lige Allianz S. 116. — Der Merbund vom 20. November 1815 S. 116. 11. TRADITION UND REVPLUTION IN DER INNEREN ENTWICKLUNG DER EUROPÄISCHEN STAATEN 117 Vorrevolutionäre Herrschaftsstaaten und Gemeinschaftsstaaten; die revolutionäre Forderung des Volksstaates S. 117. I. Die schweizerische Eidgenossenschaft. Die Alte Eidgenossenschaft S. 119. — Ihr Untergang; die Helvetische Republik S. 122. — Voraussetzungen einer schweizerischen Lösung: Mediation von 1803 und Bundesvertrag von 1815 S. 122. 2. Großbritannien. Der altenglische Staat S. 124. — Värtschaftliche und soziale Wandlung im 18. Jahrhundert S. 125. Probleme und Reform versuche; der jÜngere Pitt S. 127. u— Kampf gegen die Französische Revolution S. 128. Die Spannung: altes Recht und neues Leben S. 129. 3. Frankreich. Die Revolution in der franzÖsischen Geschichte S. 131. Versuch der Stabilisierung: die Charte constitutionnelle von 1814 S. 132. Probleme der konstitutionellen Monarchie S. 134, 4. Deutschland. Das alte Reich und seine Einzelstaaten S. 135. Säkulari sationen und Mediationen, Rheinbund und Untergang des Reichs 1806 S. 137. — Die Einzelstaaten und der Deutsche Bund S. 139. Preußen. Das Friderizianische Preußen und sein Fall S. 141. — Refor men von oben; Stein: Verwaltungsreform, Stadtreform, Bauernbefreiung S. 141. — Die unvollendete Reform S. 144. 111. DER ANLAUF DER ENTWICKLUNG (BIS 1820) 145 f. Amerikanische Parallelen. Die Vereinigten Staaten. Spanischfranzösi scher Ausverkauf im Süden; amerikanischenglischer Krieg um Kanada 1812—1814 S. 145. — Mittelund Südamerika. Die Verselbständigung der spanischen und portugiesischen Kolonien S. 147. 2. Die Anfänge des Verfassungslebens in den europäischen Staaten: die liberale und die nationale Frage. Frankreich unter der Charte S. 148. Anfänge des Verfassungslebens in deutschen Einzelstaaten S. 149. Stocken des Fortschritts in Preußen S. 150. Absolutismus in Rußland und Österreich S. 150. — Spannung in Italien S. 150. €—Reaktion in Spanien S. 151. — Nachkriegskrisen in England S. 151. —— Liberale und nationale Regungen in den Völkern S. 152. 3. Die Europapolitik der Kongresse. Das «Metternichsche System» und seine Polizeimaßnahmen S. 153. Die Karlsbader Beschlüsse 1819 S. 154. Revolutionen in Spanien und Neapel 1820 S. 154. —Kongreß zu Troppau 1820; Interventionsprinzip und Ostmächteblock S. 154. Drittes Kapitel: Der Weg zum bürgerlichen Staat (1820—1850) (S. 155—206) Einleitung. Der Kampf um Stillstand und Fortschritt. Das Bürgertum; sein Aufstieg und seine Ziele. Die Kurve der Entwicklung S. 155. J. DER KAMPF UM DEN VERFASSUNGSSTAAT 158 Das Wesen des Verfassungsstaates. Die Ziele der Entwicklung: das Prinzip der Volkssouveränität, die Vermehrung der Volksrechte, die Demokratisierung des Volkskörpers S. 158. 1. Frankreich. Diskussion unter Ludvig X V III., Konflikt unter Karl X. S. 160. — Die Julirevolution 'i on 1830 und das Bürgerkönigtum Louis Philippes S. 161. 2. Das französische Vorbild und das Gegenbeispiel. Die verfassungsmäßig beschränkte Monarchie: Frankreich, die Niederlande, Norwegen, Bel gien, deutsche Einzelstaaten S. 163. Die verfassungsmäßig umgebildete Republik: die schweizerischen Kan tone S. 165. 11. DER AUFSCHWUNG DER NATIONALSTAATLICHEN IDEE 167 I. Die griechische Erhebung. Griechischer Befreiungskampf, europäische Intervention, das Königreich Griechenland 1821—1830 S. 167. 2, Die belgische Scheidung. Die Vereinigten Niederlande, der Bruch, das Königreich Belgien 1830/31 S. 169. 3. Die bundesstaatliche Festigung der Schweiz. Kantonaler Föderalismus und eidgenössischer Staatswille. Der Sonderbundskrieg 1847. Die Grün dung des Bundesstaates 1848 S. 170. 4. Das italienische Risorgimento. Fremde Fürsten über italienischem Land; Staatlosigkeit der Nation S. 172 . Patriotische Verschwörer und Mär tyrer S. 173. — Nationale Fermentation: republikanische Unitarier (Mazzini), neuguelfische Föderalisten (Gioberti), Realpolitiker in Sar (Cavour) S. 174. 5. Nationale Inkubationszeit in Deutschland. Der Deutsche bund von 1815 S. 175. Die Utopie des Reichs S. 176. — Der Zollverein. Fried rich Wilhelm IV, S. 177. 111. DIE ENTWICKLUNG DER SOZIALPROBLEME IM BÜRGERLICHEN STAAT 178 Der bürgerlichc Staat und die moderne soziale Frage S. 17 S. I. Das bürgerliche England und der Chartismus. Agrarische Aristokratie, bürgerliches Unternehmertum, industrielles Proletariat S. 179. bür gerlicher Sieg: die Wahlrechtsreform von 1832, der Fall der Kornzölle 1846 S. 179. Proletarierelend; die Volkscharte von 1838, drohender Klassenkampf, Beginn der Sozialisierung des Staates S. 181. 2. Theoretischer Sozialismgs in Frankreich gmd Deutschland. Sozialistische Systeme und Postulate in Frankreich S. 183. Internationaler Sozialis mus in Deutschland; Marx und Engels, das Kommunistische Manifest s. 184. IV. REFLEXE IM EUROPÄISCHEN STAATENSYSTEM 185 Konservative Verträge — verändernde Bewegung: Griechenland, Bel gien, die Orientalische Frage, Spanien, der Sonderbundskrieg in der Schweiz S. 185. — Die Wende von 1830: Ostmächte und Westmächte s. 187. V. REVOLUTIONÄRER ABSCHLUSS 1848/49 190 Der letzte Akt der Großen Revolution S. 190. 1. Die Februarrevolution in Paris. Sturz des Bürgerkönigtums. Bürgerliche oder sozialistische Republik? S. 191. 2. Die Märzrevolution in Deutschland. Revolution in Wien und Berlin 1848; die Mittelund Kleinstaaten S. 193. Möglichkeiten volksstaatlichen Umbaus? S. 194. Die nationale Frage S. 195. 3. Nationale Erschiitterungen im Habsburgerreich, Italien, Ungarn, Böhmen s. 195. 4. Der Versuch einer Einigung Deutschlands. Nationaler Wunsch und Wille, innere und äußere Widerstände S. 197. — Die Nationalversammlung in der Paulskirche zu Frankfurt a.M. S 198. Verfassungsfragen und Machtfragen: Krongewalt und Volkssouveränität, Reich und Einzelstaa ten, großdeutsche oder kleindeutsche Lösung S. 201. Reichsverfassung und Kaiserwahl 1849 S 202. Scheitern S. 203. f. Pause ;gnd Überleitung. Autoritäre Zusammenfassung in Osterreich S. 204. — Unionsversuch in Deutschland und Wiederherstellung des Deutschen Bundes S. 205. — Die Zweite Republik in Frankreich S. 206. Merter Abschnitt: VON DER VOLLENDUNG DES NATIONALEN MACHTSTAATES ZU SEINER KRISE (S. 207—493) Erstes Kapitel: Vollendung und Geltung des nationalen Machtstaates (1850—1880) (S. 211—297) Seite 1. DIE NATIONALE ZUSAMMENFASSUNG DER STAATEN; DIE NATIONALE LOSUNG DES STAATENSYSTEMS . 211 Das Prinzip: der nationale Volksstaat S. 211. u— Nationalstaatliche Sammlung und Begrenzung S. 212. — Der Machttrieb: übernationale Expansion der Nationalstaaten S. 213. 1. Das Kaiserreich Napoleons 111, Der Bonapartismus als Kraft nationaler Sammlung S. 214. — Errichtung des Second Empire S. 215. u— Die innere Wirksamkeit Napoleons III. S. 216. — Seine auswärtige Politik. Krim krieg und Pariser Kongreß S. 218. 2. Die Wege zum italienischen Einheit$$taat. Einigungsfrage als Macht problem S. 219. Das Königreich SardinienPiemont nach 1849; Cavour S. 220. — Das Bündnis mit Napoleon und der Bruch mit Oster reich S. 222. — Der Krieg von 1859 und der Frieden von Zürich S. 223. — Anschluß Mittelitaliens, Abtretung von Savoyen und Nizza 1860 S. 224. — Garibaldi revolutioniert Süditalien S. 225. Vereinigung von Norden und Süden. Das Königreich Italien 1861. Cavours Tod S. 225. 3. Der Kampf um das kleindeutsche Reich. Die Lage nach 1850 S. 226. — Die «Reaktion»: Osterreich, Preußen, Gesamtdeutschland S. 228. Otto v. Bismarck und der Verfassungskonflikt in Preußen S. 230. — Bismarck übernimmt die Führung 186
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