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Dittmar .:. Kuenstler beschimpfen Kuenstler

156624
Dittmar, Peter [Hrsg.], Künstler beschimpfen Künstler. Leipzig 1997.
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Description
Dittmar, Peter [Hrsg.],
Künstler beschimpfen Künstler. Originalausgabe, 1. Auflage. Leipzig : Reclam, 1997. 118 Seiten. Broschur. Kleinoktav.
* Reclam-Bibliothek Band 1579
Bestell-Nr.156624 | ISBN: 3-379-01579-2 | 978-3-379-01579-0
Dittmar | Kunsttheorie

»Künstler haben gewöhnlich die Meinung von uns, die wir von ihren Werken haben«, heißt es bei Marie von EbnerEschenbach. Und da die Meinungen über die Werke der Künstler, die auf dem Wege zum Parnaß in der Vorhalle steckenblieben, nur selten von überschwenglicher Begeisterung getragen werden, finden sich unter den Schimpfern vor allem die Strategen des zweiten Gliedes. Wenn also Hans Platschek von Andr Lhote sagt, es hätte einen schlechten kubistischen Maler gegeben, der ein guter Essayist gewesen sei, so gilt das entsprechend für den Schöpfer dieser Spitzzüngigkeit wie für viele seiner schreibgewandten Malerkollegen. Immerhin wird auf diesem Umweg noch manchem — Schimpfer wie Beschimpften — eine kleine Unsterblichkeit, das Überleben in einem Aperu zuteil.
Aus dem Nachwort
Zu dieser Ausgabe
»Dichter beschimpfen Dichter« oder »Philosophen beschimpfen Philosophen«, solche Zitatensammlungen haben den Buchmarkt längst erobert. Da wäre es ungerecht, den bildenden Künstlern — Malern, Bildhauern, Zeichnern, Graphikern, Karikaturisten, aber auch Architekten — ein Forum zu verweigern. Natürlich sind die Zitate immer aus dem Zusammenhang gerissen. Manche mögen nicht so böse gemeint sein, wie sie klingen — andere noch böser. Sie stammen aus erster, zweiter, dritter Hand, wurden allesamt gedruckt: in Monographien, Biographien, Erinnerungsbänden, Memoiren, Tagebüchern, auch in Zeitungen und Zeitschriften. Auf mündlich Überliefertes wurde verzichtet, obwohl damit eine Reihe trefflicher Kollegenbeschimpfungen der Nachwelt verloren geht. Es bleibt trotzdem ein reiches Repertoire, das auch der fleißigste Leser einschlägiger Werke über Kunst und Künstler nicht auszuschöpfen vermag. Deshalb sei um Verzeihung gebeten, wer — als Schimpfer und Beschimpfter — unerwähnt blieb. Nicht unerwähnt bleiben darf, daß diese Zitatensammlung der WELT zu verdanken ist. Seit Jahren findet sich auf der KunstmarktSeite, die über Galerien, Auktionen, Messen, über das Kaufen und Verkaufen von Kunstwerken berichtet, zwischen die letzten — und ernsten — Neuigkeiten als Kontrast eine Anmerkung von »Künstlern über Künstler« gestreut. Marion Leske und Gerhard Charles Rump, Redakteure der WELT und KunstmarktKundige, haben so manches dazu beigetragen. Dafür sei ihnen besonders gedankt.
P. D.

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