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Bussmann .:. Die Rueckseite des Lichts

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Bussmann, Rudolf, Die Rückseite des Lichts. Roman. Zürich, Frauenfeld 1997.
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Description
Bussmann, Rudolf,
Die Rückseite des Lichts. Roman. Zürich, Frauenfeld : Nagel und Kimche, 1997. 312 Seiten. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag.
* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.155776 | ISBN: 3-312-00227-3 | 978-3-312-00227-6
Bussmann | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz

Die Geschichte beginnt und endet mit einer Patience, die aufgeht ... Ihr Schauplatz ein Kloster, das abgeschlossen hinter Mauern im Zentrum der City liegt. Seit Jahrhunderten wird es in ununterbrochener Abfolge von einem Eremiten bewohnt. Er ist es, der dem Kloster seine Daseinsberechtigung verleiht. Zu Anfang der Geschichte ist der Posten des Eremiten vakant geworden. Ein Nachfolger ist schwer zu finden. Ein Leben in Kontemplation und reinem Müßiggang erscheint nur wenigen noch erträglich. Die Wahl der Kongregation fällt auf Julian: Nach einer erfolgreichen Karriere als Gipsplastiker sehnt er sich nach einem Zustand, in dem niemand mehr etwas von ihm fordert. Doch ganz so anforderungslos sind die Verhältnisse im Kloster nicht. Die Zimmerfrau Laila hebt die Röcke und will ihn verführen — nicht aus erotischen Gründen, wie sich zeigt. Der Sekretär Zedanek intrigiert, da er selber nach dem Posten des Eremiten strebt. Und Hugo, Vorsitzender der Kongregation, muss zugleich die Absichten der Stadt, auf dem verlockend gelegenen Klosterareal ein Einkaufs- und Freizeitparadies zu errichten, vereiteln, die wohldotierten Mitglieder der Kongregation und die Sponsoren bei Laune, einen immer aktiver werdenden Eremiten in Schach halten. Gegen Ende der Geschichte reduziert sich die Klostergemeinschaft, die Unglücksfälle häufen sich, Prior Bonifatius liegt mit zwei Schusswunden im Klosterhof. Für den Eremiten Julian, dessen Karriere abrupt endet, wird ein zeit- und mediengerechter Ersatz gefunden.
Rudolf Bussmann,1947 in Olten geboren, studierte Germanistik, Romanistik, Geschichte in Basel, Paris und Berlin. Unterrichtete bis 1987. Seit 1982 Mitherausgeber der Schweizer Literaturzeitschrift drehpunkt. Für diese Arbeit 1996 mit dem Basler Literaturpreis gewürdigt. Beschäftigte sich als Herausgeber intensiv mit Irmtraud Morgner und Friedrich Glauser. 1991 erschien Bussmanns erster Roman Der Flötenspieler, der mit dem Luzerner Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Rudolf Bussmann lebt in Basel.
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