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Kruse .:. 100 Jahre Kunst im Aufbruch
159897
Kruse, Petra [Red.], 100 Jahre Kunst im Aufbruch. Die Berlinische Galerie zu Gast in Bonn. Köln 1998.
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Beschreibung
Kruse, Petra [Red.],
100 Jahre Kunst im Aufbruch. Die Berlinische Galerie zu Gast in Bonn. Köln: Wienand, 1998. 351 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 4to. 285 x 258 mm. 2060 g
* Ausstellung 100 Jahre Kunst im Aufbruch. Die Berlinische Galerie zu Gast in Bonn, vom 25. September 1998 bis zum 10. Januar 1999 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. - Rücken unten leicht bestossen.
Bestell-Nr.159897
Kruse | Museologie | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog
Berlin hat in diesem Jahrhundert als Zentrum der Avantgarde immer wieder Künstler aus aller Welt angezogen. Die Berlinische Galerie, 1975 aufgrund einer privaten Initiative von kunstsinnigen Bürgern der Stadt gegründet und inzwischen seit einigen Jahren Landesmuseum für Moderne Kunst, präsentiert sich als Sammlung von internationalem Rang. Malerei und Plastik sind ebenso vertreten wie Graphik, Photographie und Architektur. Das Sammlungskonzept spiegelt die Spannungen, Triumphe und Niederlagen des 20. Jahrhunderts im Fokus Berlin: den Aufbruchsgeist und die utopischen Entwürfe der Klassischen Moderne, die gesellschaftliche Krise zwischen den Kriegen, die Auswirkungen des nationalsozialistischen Regimes auf Kunst und Geistesleben, den Neubeginn und die Nachkriegsentwicklung in der Welt des Kalten Krieges sowie die aktuellen Tendenzen in der wieder zusammenwachsenden Stadt.
Mehr als 600 Werke geben einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Aspekte der in Berlin entstandenen Kunst von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart. Vertreten sind Graphiken der expressionistischen Brücke-Künstler und der Berliner DadaBewegung mit Hannah Höch, Raoul Hausmann, George Grosz und John Heartfield, der osteuropäische Konstruktivismus mit Naum Gabo, El Lissitzky, Wladimir Tatlin und Kasimir Malewitsch, Arbeiten von Künstlern der Novembergruppe wie Arthur Segal oder Otto Freundlich und die Neue Sachlichkeit von Otto Dix und Rudolf Schlichter. Walter Stöhrer und Fred Thieler repräsentieren die gestisch abstrakte Malerei, Georg Baselitz, K. H. Hödicke und Eugen Schönebeck die neue Figuration der sechziger Jahre. Mit Edward Kienholz und George Rickey sind wichtige amerikanische Positionen gegenwärtig. Die Photographie ist mit Klassikern wie Heinrich Zille ebenso wie aktuellen Positionen etwa von Thomas Florschütz oder Michael Schmidt vertreten, Architekturpläne stellen die Aktivitäten in der neuen Bundeshauptstadt Berlin vor.
Wenzel Jacob /Jörn Merkert
VORWORT
Jörn Merkert
DIE BERLINISCHE GALERIE ODER DIE KUNST, 9
DAS UNMÖGLICHE MÖGLICH ZU MACHEN
Karl Ruhrberg
TRAUMTÄNZER UND REALIST 17
EBERHARD ROTERS - GRÜNDUNGSDIREKTOR
DER BERLINISCHEN GALERIE
Harald Szeemann
WENN DAS »IMAGINÄRE MUSEUM« AUF SEINER ZEITREISE 20
SCHLIESSLICH DOCH ALS RHIZOM LANDET
Eugen Blume
BERLINISCHE GALERIE OST - WAS TUN? 25
»ICH BIN KUNSTHÄNDLER UND KEIN GALERIST" 31
FLORIAN KARSCH - BERLINER KUNSTHÄNDLER, SACHVERSTÄNDIGER
UND SAMMLER IM GESPRÄCH MIT CLAUDIA HENNE
CHRONOLOGIE DER BERLINISCHEN GALERIE 37
TAFELTEIL MIT BEGLEITENDEN TEXTEN 43
VERZEICHNIS DER AUSGESTELLTEN WERKE 257
BIBLIOGRAPHIE 339
COPYRIGHT UND BILDNACHWEIS 351
100 Jahre Kunst im Aufbruch. Die Berlinische Galerie zu Gast in Bonn. Köln: Wienand, 1998. 351 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 4to. 285 x 258 mm. 2060 g
* Ausstellung 100 Jahre Kunst im Aufbruch. Die Berlinische Galerie zu Gast in Bonn, vom 25. September 1998 bis zum 10. Januar 1999 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. - Rücken unten leicht bestossen.
Bestell-Nr.159897
Kruse | Museologie | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog
Berlin hat in diesem Jahrhundert als Zentrum der Avantgarde immer wieder Künstler aus aller Welt angezogen. Die Berlinische Galerie, 1975 aufgrund einer privaten Initiative von kunstsinnigen Bürgern der Stadt gegründet und inzwischen seit einigen Jahren Landesmuseum für Moderne Kunst, präsentiert sich als Sammlung von internationalem Rang. Malerei und Plastik sind ebenso vertreten wie Graphik, Photographie und Architektur. Das Sammlungskonzept spiegelt die Spannungen, Triumphe und Niederlagen des 20. Jahrhunderts im Fokus Berlin: den Aufbruchsgeist und die utopischen Entwürfe der Klassischen Moderne, die gesellschaftliche Krise zwischen den Kriegen, die Auswirkungen des nationalsozialistischen Regimes auf Kunst und Geistesleben, den Neubeginn und die Nachkriegsentwicklung in der Welt des Kalten Krieges sowie die aktuellen Tendenzen in der wieder zusammenwachsenden Stadt.
Mehr als 600 Werke geben einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Aspekte der in Berlin entstandenen Kunst von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart. Vertreten sind Graphiken der expressionistischen Brücke-Künstler und der Berliner DadaBewegung mit Hannah Höch, Raoul Hausmann, George Grosz und John Heartfield, der osteuropäische Konstruktivismus mit Naum Gabo, El Lissitzky, Wladimir Tatlin und Kasimir Malewitsch, Arbeiten von Künstlern der Novembergruppe wie Arthur Segal oder Otto Freundlich und die Neue Sachlichkeit von Otto Dix und Rudolf Schlichter. Walter Stöhrer und Fred Thieler repräsentieren die gestisch abstrakte Malerei, Georg Baselitz, K. H. Hödicke und Eugen Schönebeck die neue Figuration der sechziger Jahre. Mit Edward Kienholz und George Rickey sind wichtige amerikanische Positionen gegenwärtig. Die Photographie ist mit Klassikern wie Heinrich Zille ebenso wie aktuellen Positionen etwa von Thomas Florschütz oder Michael Schmidt vertreten, Architekturpläne stellen die Aktivitäten in der neuen Bundeshauptstadt Berlin vor.
Wenzel Jacob /Jörn Merkert
VORWORT
Jörn Merkert
DIE BERLINISCHE GALERIE ODER DIE KUNST, 9
DAS UNMÖGLICHE MÖGLICH ZU MACHEN
Karl Ruhrberg
TRAUMTÄNZER UND REALIST 17
EBERHARD ROTERS - GRÜNDUNGSDIREKTOR
DER BERLINISCHEN GALERIE
Harald Szeemann
WENN DAS »IMAGINÄRE MUSEUM« AUF SEINER ZEITREISE 20
SCHLIESSLICH DOCH ALS RHIZOM LANDET
Eugen Blume
BERLINISCHE GALERIE OST - WAS TUN? 25
»ICH BIN KUNSTHÄNDLER UND KEIN GALERIST" 31
FLORIAN KARSCH - BERLINER KUNSTHÄNDLER, SACHVERSTÄNDIGER
UND SAMMLER IM GESPRÄCH MIT CLAUDIA HENNE
CHRONOLOGIE DER BERLINISCHEN GALERIE 37
TAFELTEIL MIT BEGLEITENDEN TEXTEN 43
VERZEICHNIS DER AUSGESTELLTEN WERKE 257
BIBLIOGRAPHIE 339
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