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Launer .:. Zum Beispiel China

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Launer, Ekkehard und Renate Wilke-Launer [Hrsg.], Zum Beispiel China. Göttingen 1989.
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Beschreibung
Launer, Ekkehard und Renate Wilke-Launer [Hrsg.],
Zum Beispiel China. Originalausgabe, 1. Auflage. Göttingen : Lamuv-Verlag, 1989. 128 Seiten mit Abbildungen. Broschur. Kleinoktav. 128 g
* Lamuv Taschenbuch; 73
Bestell-Nr.156860 | ISBN: 3-88977-198-X | 978-3-88977-198-8
Launer | Politik | China

»Das chinesische Volk ist aufgestanden«, ruft Mao Tsetung am 1. Oktober 1949 in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tiananmen) in ein Mikrofon, und Hunderttausende jubeln ihm zu. Nach einem jahrzehntelangen Kampf hat es die Kommunistische Partei geschafft. Die Volksrepublik China ist offiziell gegründet.
40 Jahre später, 1989, läßt sich die Führung hier wieder feiern. Der Beifall ist bestellt, auf den Platz haben nur verdiente Bürger mit Sonderausweis Zugang. Die KP hat auf eine Militärparade verzichtet. Möglichst wenig soll an das Massaker vom 4. Juni erinnern, mit dem der alte Machtapparat der neuen Volksbewegung und ihrer Forderung nach mehr Demokratie den Garaus machen wollte.

Viele Jahre galt China als entwicklungspolitisches Modell. Doch die Vorgänge im »Zhong-Guo«, dem »Reich der Mitte«, wie die Schriftzeichen auf dem Titel übersetzt heißen, blieben für die meisten Außenstehenden nur schwer verständlich.
Die in diesem Band versammelten Texte sollen einen ersten Zugang zu den letzten acht Jahrzehnten chinesischer Geschichte geben - mit dem Schwerpunkt darauf, wie sich das Leben der Menschen verändert hat: vom Sturz des Kaiserreichs 1911 bis zur gewaltsamen Niederschlagung des »Pekinger Frühlings« 1989.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Vor 1949: Der lange Weg zur Volksrepublik
Chronik . 10
Die Vorgeschichte der Revolution . 14
»Die einzige Alternative war der Tod« . 21
Kinder-Maschinen aus Großbritannien . 23
Fabrikarbeit in China . 25
Menschen als Schießscheiben . 27
»Nimm dem Volk keine Nadel« . 30
Ein Altenheim für Kulis . 31

1949-1965:
Suche nach dem »chinesischen Sozialismus« . 35
Chronik . 36
»Drei Jahre harte Arbeit, 10 000 Jahre Glück« . ...39
Anklagen gegen Großbauern 45
Die Verordnung der Volkskommune 48
Mao und der Feuertopf 50
Der »Große Sprung« 51
»Die Kraft der Massen ist erschöpft« 55

1966-1976: Die Kulturrevolution 57
Chronik 58
»Zehn Jahre Wirren« 61
Mao-Zitate statt Neonreklame 67
Die Bestrafung der »Schwarzen Bande« 69
»99 Prozent waren dafür« . 71
»Das Feuer der Revolution entfachen« . 73

1977-1989: Modernisierung und Öffnung 75
Chronik . 76
Reformen auf dem Weg zum »chinesischen Sozialismus« . 77
Die Erfolgsgeschichte des »Mao-Restaurants« 83
Äpfel als »Freundschaftsgruß« 87
Funktionärsgeschäfte 92
»Führe ein regelmäßiges Leben« 94

4. Juni 1989: Das Massaker 97
Chronik 98
»Merken Sie sich den 3. Juni 1989 . 102
Die neue Demokratiebewegung . 103
»Sterben ist nicht unser Ziel« . 109
Pekinger Blutsonntag . 111
Alte Damen als »Big Brother« 117
Peking verstärkt Kontrolle 122

Tips zum Weiterlesen . 123
Adressen 125
Quellenverzeichnis 126
Über die Redakteure 128
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