Koestler .:. Die Wurzeln des Zufalls

Koestler, Arthur,
Die Wurzeln des Zufalls. Zürich: Ex Libris, 1972. 168 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag.

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* The roots of coincidence; deutsch von Irmgard Schoppmeier unter Mitw. von Hans-Joachim Grünzig. - Hinterer Deckel leicht konkav verzogen.
Bestell-Nr.155129

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Koestler | Philosophie | Psychologie | Occulta | Okkultismus | Parapsychologie

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Die Wurzeln des Zufalls legt Arthur Koestler mit diesem brillanten Buch nicht frei. Aber dieser naturwissenschaftlich und psychologisch geschulte Denker benutzt mit seinem scharfen Verstand den Zufall als Schlüsselloch zum Reichtum der akausalen Vorgänge, des «Außersinnlichen» oder «Übernatürlichen». Er zeigt Zusammenhänge zwischen der Entwicklung der modernen Physik und der Parapsychologie. Eine Reihe von Nobelpreisträgern dient ihm als Kronzeugen dafür, «daß die Materie, die Kausalität und der Determinismus tot sind». Nach Koestler haben die Physiker gelernt, die Welt, die unseren Sinnen erscheint, als eine Illusion zu betrachten. Sie haben die Quantenphysik erfunden, die Beziehungen der Elementarkräfte in mathematische Formeln eingefangen, sie operieren mit Antimaterie, mit rückläufiger Zeit, mit Vorstellungen also, die den Laien fast an Geisterspuk gemahnen. Die Annäherung der Begriffswelten der Parapsychologie und der modernen Physik stellt somit, so folgert der Autor, «einen wichtigen Beitrag zur Abschaffung des größten Aberglaubens unserer Zeit dar —des materialistischen Uhrwerk-Universums der Physik des frühen neunzehnten Jahrhunderts».
Die größten Physiker unseres Jahrhunderts — von Einstein bis Heisenberg — waren sich stets der geheimnisvollen Aspekte ihres Forschungsgebietes bewußt und haben die Berechenbarkeit des heute noch Unberechenbaren vorausgesehen. Koestler ist davon überzeugt, daß man eines Tages die Wurzeln des Zufalls ebenso exakt voraussagen kann wie etwa die Planetenbewegungen.

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Inhalt
I Das ABC der ASW 7
II Die Perversität der Physik 52
III Serialität und Synchronizität 90
IV Janus 115
V Das Land der Blinden 133
Quellennachweis 156
Literaturverzeichnis167
Personenregister 167

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