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HKS .:. Hans Konrad Sonderegger

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Sonderegger, Hans Konrad, HKS, Hans Konrad Sonderegger. Der Kämpfer für Freiheit, Recht und Menschenwürde. Hombrechtikon 1991.
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Description
Sonderegger, Hans Konrad,
HKS, Hans Konrad Sonderegger. Der Kämpfer für Freiheit, Recht und Menschenwürde. 1. Auflage. Hombrechtikon: Häberli, 1991. 191 Seiten mit Abbildungen. Klappenbroschur. 210 x 149 mm.
* Bearbeitung: Hans Konrad Sonderegger, Sohn. - Name auf dem Vortitelblatt.
Bestell-Nr.160159
HKS | Biographien Sozialwissenschaften | Freiwirtschaftslehre | Reformbewegungen | Politik

Hans Konrad Sonderegger oder HKS, wie seine Freunde ihn nannten, wurde am 10. Oktober 1891 in Heiden als Sohn des damaligen appenzellischen Regierungsrates Wilhelm Sonderegger geboren.
Zunächst wurde er Theologe und versah seit 1917 als Pfarrer die beiden Engadiner Gemeinden Lavin und Guarda. Getreu seinem ursprünglichen, impulsiven Wesen gab er sich seiner Aufgabe restlos hin, beherrschte rasch die romanische Sprache, focht in vorderster Front für die Erhaltung des Romanischen und wurde seinen neuen Landsleuten ein geistiger Wegbereiter in manchen Bestrebungen auch auf sozialem und politischem Gebiet. Für die öffentlichen Fragen war er wach von Kindheit an. Als im Gefolge des Ersten Weltkrieges schwere wirtschaftliche Nöte und Ungerechtigkeiten überhand nahmen, litt es HKS in seinem begrenzten Tätigkeitsgebiet nicht länger. Er wollte Kämpfer für eine bessere, gerechtere Wirtschaftsordnung werden. In Silvio Gesells «Natürlicher Wirtschaftsordnung» erkannte er die Lösung aller grundsätzlichen Probleme. Er studierte Jurisprudenz. 1924 siedelte er nach Teufen um, eröffnete eine Anwaltspraxis und wurde Mitredaktor des «Säntis», des «Landschäftler» und des «Beobachter». Seine eigentliche politische Laufbahn begann nach 1927 in Heiden. In der Krisenzeit setzte er sich unentwegt durch Vorträge und Artikel für die wirtschaftliche Aufklärung des Volkes ein und versuchte in den ihm zugewiesenen Ämtern seine Forderungen durchzusetzen. Als appenzellischer Ständerat begründete er als erster sein Postulat für die Wechselkurssenkung und für die Aufhebung der Goldwährung, verbunden mit einer Politik des freien Wechselkurses. 1936 gründete er seine Zeitung «Der Demokrat», die als Volkshochschule gedacht war. 1939 wurde er zum Nationalrat von Baselland gewählt.
Nebst Hunderten von Artikeln und einigen Broschüren schrieb er 1942 das bisher unveröffentlichte Buch über die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen des Völkerfriedens «Vom kommenden Frieden», darin die wesentlichen moralischen und wirtschaftspolitischen Thesen für einen vollkommenen, völkerverbindenden Frieden aufgezeigt sind.
Inhalt
Vorwort 7

Gestalten und Kräfte
Brief an seine Freunde 9
Antwort auf einen Brief 12
Silvio Gesell 14
Pestalozzi 19
Henry Dunant 23

Zum Zeitgeschehen
Neuer Geist 27
Demokratie und Verantwortung 31
Diktatur 33
Anarchisten 36
Krieg und Frieden 41
Das kapitalistische Meisterstück 42
Verantwortung der Presse 55
Schule und Volkswirtschaft 57
Vergebliche Versuchung 64

Fröhliche Wissenschaft
Die Kuh 65
Mostwirtschaft 70
Der Wichtling 71

Geschichte und Gegenwart
Ptolomäus oder Kopernikus 77
Landi 1939 80
Nietzsche 86
Ein ruheloser Jubilar 89
Beratung 96

Aus meinem Blaubuch
Die Uniform 97
Verrat 100
Das Volk schaute zu 103
Das große Verbrechen 106
Ostern 1943 109
Der Gang zur Kirche 113
Michael Unterguggenberger 116

Aus Briefen
An eine Maturandin 121
Der qualifizierte Lügner 122

Im Parlament
Ausschluß der Gruppe Nicole 125
Todesurteile 126
Familienschutz 128
Wechselkurssenkung 128
Die Geschichte vom
Abwertungsgewinn 130

Die Steinigung des Aussenseiters
Mißbrauchte Briefe 135
Erste Rechtfertigung 137
Der kranke HKS 141

Rückblick
Die Persönlichkeit HKS 144

Erinnerungen an meinen Vater 149
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