Turgenev .:. Vaeter und Soehne

[Turgenev, Ivan Sergeevic] Iwan Turgenjew,
Väter und Söhne. Roman. Zürich: Manesse, 1949. 340 Seiten, Dünndruck. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. Kleinoktav. 150 g

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* Manesse-Bibliothek der Weltliteratur. - Deutsch von Fega Frisch. - Name auf dem Vorsatzblatt, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.155476

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Turgenev | Russische Literatur

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IWAN TURGENJEW
Väter und Söhne

Unter den Romanen Iwan Turgenjews ist «Väter und Söhne» wohl der repräsentativste und formvollendetste. In diesem Werk hat der Dichter zum erstenmal — und als einer der ersten in Rußland — zum Helden einen Mann gewählt, der nicht dem Adels- und Gutsbesitzersmilieu entstammt, einen Menschen, der, auf sich selbst gestellt, alles den großen Fähigkeiten seines eigenen Geistes und Charakters verdankt. Das ist Basarow, der Revolutionär und Nihilist, wie er sich selber nennt. Turgenjew hat in ihm eine Zeiterscheinung eingefangen, ja fast vorweggenommen und zu einer lebensvollen Gestalt geschaffen.
Der Roman entfesselte erbitterte Diskussionen, löste größte Bewunderung wie Gegnerschaft aus. Heute, da jene Probleme und Kämpfe weit hinter uns liegen — abgesehen vom Hauptproblem, dem der Generationen —sehen wir, wie tief, menschlich gültig und schön dieses Werk ist. Es handelt vom Leben und dient dem Leben und ragt trotz seiner Zeitbedingtheit in die Sphäre des Unvergänglichen.

MANESSE VERLAG ZÜRICH
Conzett & Huber

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