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Mendelssohn .:. Briefe 1830 bis 1847

156575

Mendelssohn Bartholdy, Felix, Briefe aus den Jahren 1830 bis 1847. Leipzig 1878.

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Description

Mendelssohn Bartholdy, Felix,
Briefe aus den Jahren 1830 bis 1847. Billige Ausgabe 4. Auflage. Leipzig: H. Mendelssohn, 1878. IV, 269, IV, 337 Seiten mit Noten und Register. Fraktursatz. Leinen mit Blind-, Schwarz- und Goldprägung.


* Herausgegeben von Paul Mendelssohn Bartholdy und Carl Mendelssohn Bartholdy. - Leicht gebräunt, Name auf dem Titelblatt.
Bestell-Nr.156575


Mendelssohn | 1850-1899 | Musik | Briefwechsel | Briefsammlung



Vorwort
Im verflossenen Jahre erging durch eine Anzeige in den öffentlichen Blättern die Bitte an die Besitzer von Briefen Felix Mendelssohn Bartholdy’s, dieselben dem Professor Droyseu, oder mir, zur Vervollständigung einer von uns beabsichtigten Herausgabe mitzutheilen.
Es lag hierbei eine doppelte Absicht zu Grunde.
Wir wollten erstens dem Publikum in Mendelssohn’s eigenen Worten, welche stets sein Jnneres treu und unverfälscht wiederspiegeln, ein möglichst vollkommenes Charaktergemälde von ihm darbieten, und zweitens glaubten wir, daß die in einer solchen Briefsammlung enthaltenen biographischen Elemente bei einer eigentlichen, der Zukunft vorbehaltenen Lebensbeschreibung wirksame Dienste leisten, und einst als Vorarbeit oder Grundlage zu derselben gebraucht werden könnten.
Der baldigen Erfüllung unserer Absicht, in der ursprünglich angestrebten Ausdehnung, stellten sich jedoch Schwierigkeiten entgegen, und ich bin daher zu dem Entschluß gekommen, den Plan Vorläufig innerhalb engerer Gränzen auszuführen
Nachdem nämlich Mendelssohn im Jahre 1829 seine erste selbstständige Reise nach England zurückgelegt hatte, ging er von Berlin aus, wohin er auf kurze Zeit zu einer Familienfeier gekommen war, im Jahre 1830 nach Italien, — von da durch die Schweiz nach Frankreich, und Anfangs 1832 zum zweitenmale nach England.
Aus dieser Zeit, welche gewissermaßen einen in sich abgeschlossenen Lebensabschnitt bildet, und unzweifelhaft wegen der in ihr empfangenen bedeutenden Eindrücke großen Einfluß auf Mendelssohnis Entwickelung gehabt hat (—— es mag hier daran erinnert werden, daß er bei dem Antritt der Reise erst 21 Jahr alt war —), ist eine Anzahl von Briefen vorhanden, welche an seine Eltern, seine Schwestern Fanny und Rebecka, und an mich gerichtet sind. Ich habe ihnen einige Briefe aus denselben Jahren an befreundete Personen, theils vollständig, theils im Auszuge hinzugefügt, und übergebe sie hiermit, ihrem wesentlichen Inhalte nach, dem Publikum.
Wer Mendelssohn persönlich gekannt hat, und sich ihn lebendig vergegenwärtigen will, oder wer den allgemeinen, aus der Kenntniß seiner musikalischen Schöpfungen entstehenden Vorstellungen von seinem Wesen und Sein eine bestimmtere, der Wirklichkeit entsprechende Form zu geben wünscht, der wird die Briefe nicht unbefriedigt aus der Hand legen. Neben diesem besonderen Jnteresse bieten sie aber auch ein allgemeineres dar, indem sie beweisen, wie vollkommen sich Mendelssohn’s charaktervolle Natur und Kunst gegenseitig durchdringen und bedingt haben.
In Rücksicht hierauf ist es mir als eine Pflicht erschienen, die Briefe aus dem stillen Familienbesitze, für den sie ihrem Ursprung und ihrer Form nach ausschließlich bestimmt und berechnet waren, in die Oeffentlichkeit hinaustreten zu lassen, und sie dadurch weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Sie beginnen mit einem Besuche bei Goethe. Mögen ihnen denn auch dessen Worte als bezeichnendes Geleit dienen:
»Was in der Zeiten Bildersaal
,,Jemals ist trefflich gewesen,
»Das wird immer einer einmal
,,Wieder auffrischen und lesen.

Berlin im März .1861.
Paul Mendelssohn Bartholdy.


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