Albertz .:. Die Botschaft des Neuen Testamentes 1.1

Albertz, Martin,
Die Botschaft des Neuen Testamentes. I. Band: Die Entstehung der Botschaft 1. Halbband: Die Entstehung des Evangeliums. Zollikon-Zürich : Evangelischer Verlag, 1947. 301 Seiten. Englische Broschur. Grossoktav.

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* Etwas gebräunt, hinten im Falz aus dem Leim.
Bestell-Nr.155413

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Albertz | Christentum | Theologie | Bekennende Kirche

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Die «historisch-kritische Einleitung in das Neue Testament» ist seit fast zwei Jahrhunderten die Domäne einer mit rein weltlichen Methoden arbeitenden historischen «Voraussetzungslosigkeit», die das Neue Testament von außen her betrachtet und über seinen Anspruch, Wort Gottes zu sein, hinweghört.
In der «Botschaft des Neuen Testamentes» versucht dagegen ein Theologe, der selbst als Schüler von A. Harnack und Joh. Zahn begonnen und von Anfang an an der formengeschichtlichen Forschung teilgenommen hat, eine radikale Neugestaltung der Disziplin von dem Anspruch aus, den das Neue Testament erhebt, Gottes Botschaft zu sein.
Den «Sitz im Leben», von dem nach Hermann Gunkel die formengeschichtliche Forschung auszugehen hat, ist für das Neue Testament die Wirkung des Heiligen Geistes Gottes, der in den verschiedensten Formen sich ausdrückt.
Der Verfasser stellt zunächst die Frage, welche theologischen Voraussetzungen für die Entstehung des Neuen Testamentes dadurch gegeben waren, daß das Alte Testament als Gottes Wort gelesen und gehört wurde. Er untersucht dann in dem vorliegenden 1. Halbbande des I. Bandes, der an die Stelle der bisherigen «Einleitung» tritt, die Entstehung des «Evangeliums» von der «mündlichen Botschaft Jesu Christi» über das «mündliche Christuszeugnis der Urkirche» bis zur Entstehung der einzelnen Evangelienbücher und des Evangelienkanons.
Der 2. Halbband wird die Entstehung des Christuszeugnisses bei den Aposteln, Propheten und Lehrern darstellen und mit der Entstehung der Heiligen Schrift Altes und Neues Testament schließen. In einem II. Bande folgt dann die Darstellung der Botschaft des Neuen Testamentes selbst, d. h. das, was man früher biblische Theologie oder urchristliche Religionsgeschichte nannte.

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