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Steiner .:. Imperialismus
156818
Steiner, Rudolf, Geschichte und Überwindung des Imperialismus. 6 Vorträge vor englischen Zuhörern in Dornach und Oxford. Zürich, New York, NY 1946.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Steiner, Rudolf,
Geschichte und Überwindung des Imperialismus. 6 Vorträge vor englischen Zuhörern in Dornach und Oxford. Zürich, New York, NY : Europa Verlag, 1946. XXIV, 205 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Herausgegeben, eingeleitet und mit ergänzenden Anmerkungen versehen von Roman Boos. - Leicht gewölbt, Einband und Kopfschnitt etwas stockfleckig, Schutzumschlag lichtrandig.
Bestell-Nr.156818
Steiner | Anthroposophie | Politik | Imperialismus
Diese sechs in Dornach und Oxford vor englischen Zuhörern gehaltenen Vorträge sind Dokumente eines mächtigen Willens: aus durchdringender Einsicht in Tiefenkräfte des Geschehens heilsame Zielgedanken zu gewinnen. Sie entstammen dem Geisteskampf, den Rudolf Steiner um die Eroberung eines wahrhaften Friedens im Jahre 1917 begann, als — nach einer Feststellung Churchills — für die Mittelmächte «kolossale Verhandlungsmöglichkeiten» bestanden: nachdem Russland zusammengebrochen war und die USA. noch nicht zum Kampf bereit waren. Steiner versuchte - vergeblich? — die massgebenden Männer in Deutschland und Oesterreich zu veranlassen, mit Friedensvorschlägen vor die Welt zu treten, die eine durchgreifende Absage an den Imperialismus in jeder Gestalt — als Missbrauch der Staatsmacht für nationalistische Fanatismen oder wirtschaftspolitische Prätentionen — enthalten sollten.
Im Rückblick auf den Katastrophenweg — über Versailles, das Dritte Reich, den neuen Weltkrieg — in die Bedrängnisse der Gegenwart erscheinen die Strukturgedanken dieser Vorträge Punkt für Punkt als exakte Gegenbilder der imperialistischen Krankheitsformen, von denen die Welt dann ergriffen worden ist. Scharf analysiert Steiner das Konglomerat altorientalischer Theokratismen, antikrömischer Machtpolitik, weltwirtschaftl. Herrschsüchte, das als Imperialismus auch heute die Zukunft der Menschheit bedroht. Ohne ängstliche Rücksicht nach irgend einer Seite bahnt er den Weg zu einem «human commonwealth», einem Menschenreich.
Die Vorträge werden von Roman Boos, dem engsten schweizerischen Mitarbeiter Steiners im Kampf um eine imperialismusfreie Ordnung, mit umfassend ergänzenden Anmerkungen herausgegeben und mit einem «Brief» eingeleitet, der sich aus den drängendsten Problemen der Gegenwart heraus an Mr. Churchill als Treuhänder des europäischen Kulturgewissens wendet.
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung von Dr. Roman Boos: An Mr. Churchill VII
Aufruf Rudolf Steiners «An das deutsche Volk und
die Kulturwelt» (1919) XIX
Die geschichtliche Entwicklung des Imperialismus 1.
(Dornach, 20. Februar 1920) 1
Die geschichtliche Entwicldung des Imperialismus 11.
(Dornach, 21. Februar 1920) 20
Die geschichtliche Entwicklung des Imperialismus 111
(Dornach, 22. Februar 1920) 38
The social evolution of mankind
(Oxford, 27. August 1922) 60
Social impulses of the present day
(Oxford, 28. August 1922) . 82
Man in the social order: the individual and the
community
(Oxford, 29. August 1922) . 107
Anmerkungen (von Dr. Roman Boos) 133
Geschichte und Überwindung des Imperialismus. 6 Vorträge vor englischen Zuhörern in Dornach und Oxford. Zürich, New York, NY : Europa Verlag, 1946. XXIV, 205 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Herausgegeben, eingeleitet und mit ergänzenden Anmerkungen versehen von Roman Boos. - Leicht gewölbt, Einband und Kopfschnitt etwas stockfleckig, Schutzumschlag lichtrandig.
Bestell-Nr.156818
Steiner | Anthroposophie | Politik | Imperialismus
Diese sechs in Dornach und Oxford vor englischen Zuhörern gehaltenen Vorträge sind Dokumente eines mächtigen Willens: aus durchdringender Einsicht in Tiefenkräfte des Geschehens heilsame Zielgedanken zu gewinnen. Sie entstammen dem Geisteskampf, den Rudolf Steiner um die Eroberung eines wahrhaften Friedens im Jahre 1917 begann, als — nach einer Feststellung Churchills — für die Mittelmächte «kolossale Verhandlungsmöglichkeiten» bestanden: nachdem Russland zusammengebrochen war und die USA. noch nicht zum Kampf bereit waren. Steiner versuchte - vergeblich? — die massgebenden Männer in Deutschland und Oesterreich zu veranlassen, mit Friedensvorschlägen vor die Welt zu treten, die eine durchgreifende Absage an den Imperialismus in jeder Gestalt — als Missbrauch der Staatsmacht für nationalistische Fanatismen oder wirtschaftspolitische Prätentionen — enthalten sollten.
Im Rückblick auf den Katastrophenweg — über Versailles, das Dritte Reich, den neuen Weltkrieg — in die Bedrängnisse der Gegenwart erscheinen die Strukturgedanken dieser Vorträge Punkt für Punkt als exakte Gegenbilder der imperialistischen Krankheitsformen, von denen die Welt dann ergriffen worden ist. Scharf analysiert Steiner das Konglomerat altorientalischer Theokratismen, antikrömischer Machtpolitik, weltwirtschaftl. Herrschsüchte, das als Imperialismus auch heute die Zukunft der Menschheit bedroht. Ohne ängstliche Rücksicht nach irgend einer Seite bahnt er den Weg zu einem «human commonwealth», einem Menschenreich.
Die Vorträge werden von Roman Boos, dem engsten schweizerischen Mitarbeiter Steiners im Kampf um eine imperialismusfreie Ordnung, mit umfassend ergänzenden Anmerkungen herausgegeben und mit einem «Brief» eingeleitet, der sich aus den drängendsten Problemen der Gegenwart heraus an Mr. Churchill als Treuhänder des europäischen Kulturgewissens wendet.
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung von Dr. Roman Boos: An Mr. Churchill VII
Aufruf Rudolf Steiners «An das deutsche Volk und
die Kulturwelt» (1919) XIX
Die geschichtliche Entwicklung des Imperialismus 1.
(Dornach, 20. Februar 1920) 1
Die geschichtliche Entwicldung des Imperialismus 11.
(Dornach, 21. Februar 1920) 20
Die geschichtliche Entwicklung des Imperialismus 111
(Dornach, 22. Februar 1920) 38
The social evolution of mankind
(Oxford, 27. August 1922) 60
Social impulses of the present day
(Oxford, 28. August 1922) . 82
Man in the social order: the individual and the
community
(Oxford, 29. August 1922) . 107
Anmerkungen (von Dr. Roman Boos) 133
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