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Witschel .:. Ethik auf realistischer Grundlage

158533
Witschel, Günter, Ethik auf realistischer Grundlage. Bonn 1981.
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13.-28.11.2024

Description
Witschel, Günter,
Ethik auf realistischer Grundlage. Bonn : Bouvier, 1981. 97 Seiten mit Literaturverzeichnis. Pappband (gebunden). Grossoktav.229 x 159 mm. 261 g
* Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik; 167. - Anstreichungen und Anmerkungen mit Bleistift.
Bestell-Nr.158533 | ISBN: 3-416-01631-9 | 978-3-416-01631-5
Witschel | Philosophie | Philosophy | Ethik | Immanenz | Transzendenz

Günter Witschel, geboren- 1927 in Görlitz/Oberlausitz - 'nach zweijähriger Kriegshilfs- und Kriegstätigkeit, 1946 Abitur in der Heimatst.dt - Tischlerlehre und Tischlergeselle - Studium der Berufspädagogik - Lehrbefähigungen für das Baugewerbe, Wirtschaftslehre, Politologie - Zweitstudium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Pädagogikbei den Professoren J. Thyssen, B. v. Wiese und Kaiserswäldau, Th. Litt in Bonn - Promotion - Lehrbefähigung für Deutsch - während des Zweitstudiums und Weit darüber hinaus 22 Jahre Gewerbelehrer, zuletzt Studiendirektor - Berufung auf eine Professur für Deutsche Sprache und Literatur an der Berufspädagogischen Hochschule, jetzt Eßlingen - Habilitation in Philosophie bei M. Bense in- Stuttgart. Die „Ethik" erhebt den hohen Anspruch, den denkenden Mitmenschen unserer verworrenen Zeit Maßstäbe zur Hand zu geben: Fundiert ist die „Ethik" vor allem, aber selbstverständlich nicht ausschließlich, in den Philosophien K. R. Poppers, Th. W. Adornos/M. Horkheimers, E. Blochs und von G. Lukäcs. Es wurde versucht, deren ethische Aussagen zu systematisieren und fehlende, aber notwendige Stücke, durch eigene Erkenntnisse zu ergänzen. In besonderem Maße sieht sich die „Ethik" dem realistischen Ansatz und der Ausgleichsforderung des Aristoteles verpflichtet. Neu ist an der „Ethik auf realistischer Grundlage" nicht nur der Systematisierungsansatz der ethischen Aussagen der genannten unterschiedlichen Philosophien, sondern vor allem ihre maßvolle Zuwendung zum Formalismus. Die „Ethik" zeigt die ethische Dimension eines Richtungsdenkens nach Intentionalität, Reduktion, Induktion und Deduktion. Gewonnen werden die Umrisse und Strukturen einer Ethik der Gestaltung. Es ist zu wünschen, daß das Gestaltungsprinzip vielen Mitmenschen Orientierungs- und Handlungshilfe zu sein vermag.
Inhalt
Vorwort A. Zum Begriff des Wertes Seite 1 3 § 1 Ort der Werte 3 § 2 Eigenschaften der Werte 4 § 3 Gliederung der Werte und das Sollensmoment 5 § 4 Analyse der Eigenschaften der Werte 5 § 5 Immanent angewandte Wertmaßstäbe 7
§ 5 a Der immanente Wertmaßstab des Kritischen Ra-tionalismus § 5 b Der immanente Wertmaßstab der Kritischen Theo-rie § 5 c Der immanente Wertmaßstab der Antizipations-philosophie § 5 d Der immanente Wertmaßstab der politischen und ontologischen Philosophie
§ 6 Endogene und exogene Wertungen § 7 Über die Gültigkeitsdauer von Werten B. Die Ethik und ihre Nachbardisziplinen 10 11 13 § 8 Philosophie und Ethik 13 § 9 Erkenntnistheorie und Ethik 15 § 10 Pädagogik und Ethik 18 § 11 Psychoanalyse und Ethik 20 § 12 Ästhetik und Ethik 22 § 13 Zum Kunstbegriff 24 § 14 Zum künstlerischen Schaffensprozeß 27 § 15 Zum ontologischen Ort der Einzelkünste im Schaffens-prozeß 29 § 16 32 Theologie/Religion und Ethik § 17 Geschichte und Ethik 35 C. Bewußtseinstranszendenz
§ 18 Alltagsleben § 19 Die Frage der repressiven Mächte und der Begriff des Bösen § 20 Signalsysteme des Alltagslebens
D. Bewußtseinslinmanenz
§ 21 Objekt - Subjekt - Spaltung 45 § 22 Wahrnehmungsbild 46 § 23 Teleologische Setzungen 48 § 24 Spontaneität 49 § 25 Kausalität und Teleologie 51 § 26 Freiheit 52 § 27 Ansich - Füruns - Fürsich 53 § 28 Anthropomorphisierung und Desanthropomorphisie-rung 55
E. Prinzipien 58 § 29 Arbeit 58 § 30 Sprache 60
F. Wirkungen 62 § 31 Affektenlehre 62 § 32 Das Angenehme und das Nützliche 65 § 33 Katharsis 66 § 34 Höherhebung und Entscheidung - 68
G. Zukunft
§ 35 Antizipierende Kategorien § 36 Holismus oder Ad-hoc-Sozialtechnik § 37 Revolution oder Evolution § 38 Zukunftsperspektiven § 39 Zielvorstellungen
H. Politik 82
§ 40 Irrationalismus 82 § 41 Volonte generale oder Volonte de tous 84 § 42 Meinung 86 § 43 Verantwortung 89 § 44 Koexistenz 91
Namensverzeichnis 94
Literaturverzeichnis 95
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