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Heimann / Walter .:. Religioese Sozialisten und Freidenker

159610
Heimann, Siegfried und Franz Walter, Religiöse Sozialisten und Freidenker in der Weimarer Republik. Bonn 1993.
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Description
Heimann, Siegfried und Franz Walter,
Religiöse Sozialisten und Freidenker in der Weimarer Republik. Bonn : Dietz, 1993. 388 Seiten mit Register. Pappband (gebunden). Grossoktav. 240 x 170 mm. 807 g
* Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im Auftr. der Historischen Kommission zu Berlin herausgegeben und eingeleitet von Peter Lösche.
Bestell-Nr.159610 | ISBN: 3-476-00787-1 | 978-3-8012-4012-7
Heimann Walter | Sozialismus | Sozialism | 20 | Jahrhundert | Philosophie | Philosophy | Religion | Atheismus | Religionskritik | Religioeser Sozialismus

Inhalt
Zur Einführung
von Peter Lösche 9
I. Der Bund der religiösen Sozialisten Deutschlands (BRSD):
Selbstverständnis, organisatorische Entwicklung
und praktische Politik
von Siegfried Heimann
l. Überblick 13
2. Selbstverständnis und Programmatik der religiösen Sozialisten 15
a) Selbstverständnis 15
b) Programme der religiösen Sozialisten 18
c) Religiöse Sozialisten zwischen Dialektischer Theologie
und Marxismus 30
d) Religiöse Sozialisten und Sozialdemokratie 40
e) Religiöse Sozialisten und Freidenker 49
f) Religiöse Sozialisten und KPD und das Verhältnis
zur Sowjetunion 55
3. Praxis der religiösen Sozialisten 62
a) Religiöse Sozialisten und Tagespolitik 63
b) Kirchenpolitische Praxis der religiösen Sozialisten 70
c) Religiöse Sozialisten und Nazismus 82
d) Religiös-sozialistische Predigt und Symbolik 89
4. Entwicklung und Organisation der religiös-sozialistischen Bewegung 95
a) Vorgeschichte, Entwicklung und Organisation des Bundes
der religiösen Sozialisten Deutschlands (BRSD) 1918-1933 95
b) Religiöse Sozialisten in Baden 119
c) Religiöse Sozialisten in Württemberg....... 133
d) Religiöse Sozialisten in der Pfalz 141
e) Religiöse Sozialisten in Thüringen 148
f) Religiöse Sozialisten in Norddeutschland:
Berlin, Ostpreußen, Westpreußen und Schlesien 160
g) Religiöse Sozialisten im Rheinland und in Westfalen 175
h) Die Lippische Volkskirche 181
i) Religiöser Sozialismus in der Diaspora: die Regionen Bayern,
Sachsen, Anhalt, Hessen, Saarland und Hamburg 186
5. Die Internationale der religiösen Sozialisten 191
a) Internationale Konferenzen religiöser Sozialisten 191
b) Der Internationale Bund antimilitaristischer Pfarrer 198
6. Kooperationen und Spaltungen 199
a) Die Bruderschaft sozialistischer Theologen 200
b) Der Bund katholischer Sozialisten
(Arbeitsgemeinschaft katholischer Sozialisten) 206
c) Der „Berliner Kreis" religiöser Sozialisten
(Kairos-Kreis, Tillich-Kreis) 221
d) Der Neuwerk-Kreis 227
e) Vereinigung der Freunde für Religion und Völkerfrieden
(August Bleier) 232
f) Vereinigungen für Sozialistische Lebensgestaltung
g) Jüdische Sozialisten 236
h) Der Bund Evangelischer Sozialisten 238
7. Mitglieder, Führung und Finanzen 241
a) Mitgliederentwicklung 241
b) Mitgliederstruktur 243
c) Finanzen 247
8. Presse.. 248
9. Charakterisierung der religiös-sozialistischen Bewegung 257
10. Quellen und Literatur 260

II. Der Bund der freien Schulgesellschaften
von Franz Walter
l. Überblick 263
2. Programm und Selbstverständnis
a) In den Anfängen: Weltanschaulich neutral, 269
tolerant und republikanisch
b) Allmähliche Wandlungen: 270
Die Ideologen der „proletarischen Schule" im Vormarsch 275
c) Die Zäsur von 1925: Die weltliche Schulbewegung
auf sozialistischem Kurs 279
d) Weitere Radikalisierung: Der „Bund" auf dem Weg
zur linkssozialistischen Avantgarde 282
e) Überraschende Wende 1930:
Niederlage und Scheitern der dogmatischen Linken 295
f) Defensive zum Ende der Republik:
Gegen die „Schulreaktion" 302
3. Praxis 305
a) Der Schulboykott: Das Beispiel Köln eine lokale Fallstudie 305
b) Probleme und Obstruktionen 313
c) Reformpädagogik 314
d) Kulturarbeit 317
e) Landschulheime 319
f) Agitationsbemühungen .321
4. Organisation 323
a) Streitereien und Intrigen: Die Anfangsjahre 323
b) Dezentrale Konsolidierung 328
c) Differenzierung und Zentralisierung 331
d) Erneute Krisen und Querelen:
Erosion zum Ende der Republik 337
5. Mitglieder 341
6. Finanzen 344
7. Kooperation und Spaltung 345
a) Fest verwurzelt im sozialistischen Milieu 345
b) Eng verknüpft: Der „Bund" und
die Sozialdemokratische Partei 347
c) Als „Sozialfaschisten" denunziert: Der „Bund"
und die Kommunistische Partei 352
d) Bundesgenossen: Die linken Splitterparteien 357
e) Geistesverwandte: Die Freidenkerorganisationen 358
f) Lieber Sekte als Masse:
Der „Bund" und die Lehrergewerkschaften 360
8. Medien 366
9. Gesamtinterpretation 369
10. Literatur 372
c) Die Zäsur von 1925: Die weltliche Schulbewegung
auf sozialistischem Kurs 279
d) Weitere Radikalisierung: Der „Bund" auf dem Weg
zur linkssozialistischen Avantgarde 282
e) Überraschende Wende 1930:
Niederlage und Scheitern der dogmatischen Linken 295
f) Defensive zum Ende der Republik:
Gegen die „Schulreaktion" 302
3. Praxis 305
a) Der Schulboykott: Das Beispiel Köln eine lokale Fallstudie 305
b) Probleme und Obstruktionen 313
c) Reformpädagogik 314
d) Kulturarbeit 317
e) Landschulheime 319
f) Agitationsbemühungen .321
4. Organisation 323
a) Streitereien und Intrigen: Die Anfangsjahre 323
b) Dezentrale Konsolidierung 328
c) Differenzierung und Zentralisierung 331
d) Erneute Krisen und Querelen:
Erosion zum Ende der Republik 337
5. Mitglieder 341
6. Finanzen 344
7. Kooperation und Spaltung 345
a) Fest verwurzelt im sozialistischen Milieu 345
b) Eng verknüpft: Der „Bund" und
die Sozialdemokratische Partei 347
c) Als „Sozialfaschisten" denunziert: Der „Bund"
und die Kommunistische Partei 352
d) Bundesgenossen: Die linken Splitterparteien 357
e) Geistesverwandte: Die Freidenkerorganisationen 358
f) Lieber Sekte als Masse:
Der „Bund" und die Lehrergewerkschaften 360
8. Medien 366
9. Gesamtinterpretation 369
10. Literatur 372

III. Anhang
1. Personenregister 375
2. Ortsregister 379
3. Organisationsregister 381
4. Presseregister 384
5. Abkürzungsverzeichnis 386
Über die Autoren 387
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