Huxley, Aldous,
Die ewige Philosophie (Philosophia perennis). Zürich: Steinberg-Verlag, 1949. 432 Seiten. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 590 g
* The perennial Philosophy. Übersetzt von H. R. Conrad. - Gebräunt, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen, Widmung auf dem Vorsatzblatt.
Bestell-Nr.161151
Huxley |
Philosophie |
Religion
Der heutige Massenmensch lebt meistens ohne bestimmten religiösen Glauben. Indem er der traditionellen Konfession seiner Ahnen entsagte, verloren auch deren heilige Schriften ihren Einfluß auf ihn. Um uns den moralischen Halt zurückzugeben, ohne den wir kein rechtschaffenes Leben führen können, zeigt uns Aldous Huxley anhand vieler Zitate aus den heiligen Schriften aller Kulturen und durch seinen eigenen Kommentar den gemeinsamen Kern der höheren Religionen der Welt. Diese ewige Philosophie, diese philosophia perennis ist ausgesprochen mystischer Richtung.
Selten hat ein moderner Autor vom Kaliber Huxleys so überzeugend, so beredt und so folgerichtig die ewige Wahrheit verkündet, daß der Mensch seine Lebensweise nur dann ändern kann, wenn er sein Herz verwandelt, seinen Eigennutz bezähmt. Wir sind für Huxley nicht die hilflosen Marionetten des Schicksals, für die wir uns so gern halten möchten, sondern die Baumeister unseres eigenen Elends. Den schwierigen Weg zum Heil zeigt er uns in diesem Buch, indem er sich zum Jünger und Exeget der großen Religionslehrer der Geschichte macht.
INHALT
Anmerkung des Übersetzers 9
Einleitung 11
1 Das bist du 17
2 Das Wesen des Urgrundes 43
3 Persönlichkeit, Heiligkeit, göttliche Inkarnation 62
4 Gott in der Welt 89
5 Barmherzigkeit 119
6 Abtötung, Abgeschiedenheit, rechtschaffene Lebensweise 139
7 Wahrheit 176
8 Religion und Temperament 203
9 Selbsterkenntnis 223
10 Gnade und freier Wille 228
11 Gut und Böse 242
12 Zeit und Ewigkeit 253
13 Erlösung, Befreiung, Erleuchtung 274
14 Unsterblichkeit und Leben nach dem Tode 288
15 Schweigen 294
16 Gebet 298
17 Leiden 308
18 Glaube 317
19 Gott läßt Seiner nicht spotten 323
20 Tantum religiopotuit suadere malorum 330
21 Götzendienst 339
22 Gefühlsduselei 344
23 Das Wunderbare 351
24 Ritual, Symbol, Sakrament 355
25 Geistliche Exerzitien 370
26 Ausdauer und Regelmäßigkeit 394
27 Beschaulichkeit, ein tätiges Leben und der soziale Nutzen 397
Anmerkungen 407
Bibliographie 417
Register 426