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Papadopoulo .:. Islamische Kunst

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Papadopoulo, Alexandre, Islamische Kunst. Freiburg im Breisgau, Basel, Wien 1977.
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Description
Papadopoulo, Alexandre,
Islamische Kunst. Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 1977. 619 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag. 4to. 325 x 255 mm.
* Grosse Epochen der Weltkunst. Ars Antiqua. - Originaltitel: L' Islam et l'art musulman; Übersetzt und Bearbeitung der deutschen Ausgabe: Felicia Duda-Lerm. - Schuber fleckig.
Bestell-Nr.161318 | ISBN: 978-3-451-17102-4
Papadopoulo | Islam | Kunstgeschichte | Islamische Kunst

Ursprünglicher Preis: DM 280.00, DM 250.00 (Subskr.-Pr.)
Islamische Kunst
Rund 480 Millionen Menschen bekennen sich heute zum Islam, der sich zwischen dem 7. und 16. Jahrhundert in verschiedenen Wellen über Vorderasien, Nordafrika, Spanien, Sizilien und Südosteuropa, über Persien, Zentralasien und das nördliche Indien ausbreitete. Mit der steigenden Bedeutung der islamischen Länder, insbesondere des arabischen Raumes, auf dem Gebiet der Weltwirtschaft und der Weltpolitik wuchs der Wunsch nach vertiefterem Wissen auch über die Kultur des Islam. Umfassende Ausstellungen - 1910 in München und nach langer Pause 1976 in London — weckten breites Interesse.
Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, das Phänomen ISLAMISCHE KUNST in Bild und Text zu erfassen und zu durchleuchten, diese Kunst, die nicht auf ein Land oder eine Epoche begrenzt ist, sondern ihre Spuren vom Atlantik bis zu den Grenzen Chinas hinterlassen hat und sich in mehr als einem Jahrtausend entwickelte.
Alexandre Papadopoulo, Professor an der Sorbonne, dessen Schriften mehr als hundert Titel umfassen, ist ein Kenner der Materie und ihrer Probleme. Sein profundes Wissen über islamische Kunst und Kultur stützt sich unter anderem auf einen jahrzehntelangen Aufenthalt in Kairo als Chefredakteur der „Revue du Caire", der berühmtesten französischen Kultur-zeitschrift außerhalb Frankreichs. Sein neun Kapitel umfassender Essay gibt den notwendigen historischen Uberblick, behandelt alle islamischen Kunstformen im Detail und gipfelt in bemerkenswerten Ausführungen über das soziale Milieu der Muslime und die Ästhetik ihrer Kunst.

Die Abbildungen
Begründet durch die religiöse Lehre des Islam, tritt die Darstellung belebter Wesen zurück hinter der überaus reichen Kunst des Ornaments, die in 173 brillant gedruckten Farbtafeln adäquat repräsentiert ist. Welche Wichtigkeit der Ausschmückung beigemessen wurde, dem abstrakten Dekor der Arabeske - Pflanzenornamenten, die mit geometrischen Motiven verflochten sind —, zeigt sich selbst und besonders in der Architektur, deren ästhetische Kriterien überwiegend in der Oberflächenbearbeitung lagen. In verschwenderischer Pracht schmücken Mosaik, Stuck, Fayence, Marmor und kalligraphierte Koranverse Fassaden und Innenräume. Erst unserer Zeit war es vorbehalten, die großartigen Bauwerke des Islam in Jeru-salem, Damaskus, Kairuan, Sousse, Samarra, Kairo, Córdoba, Granada, Samarkand, Buchara, Isfahan, Istanbul, Edirne, Delhi und an vielen anderen Orten über ihre Ausschmückung hinaus als Meisterwerke eigener Art zu erkennen. Sie sind in diesem Band mit etwa der gleichen Anzahl von Abbildungen wie die Beispiele islamischer Malerei vertreten. Nur den Miniaturen
Besondere Sorgfalt galt auch jenen Tafeln, die die Schönheit und Farbenpracht islamischer Manuskripte zeigen. Hier wird deut-lich, welche Kunstwerke durch die Liebe zum Buch — dem am meisten geschätzten Objekt des Islam - entstanden, durch dekorative Kalligraphie, Illuminierung, getöntes Papier und kostbare Einbände. Daneben werden erlesene Beispiele islamischen Kunsthandwerks, Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus emailliertem Glas, Metall, Holz, Elfenbein und Keramik sowie Stoffe und Teppiche im Bild vorgestellt. Um diese Bilderfülle und Bildqualität sowohl im farbigen wie im Dokumentationsteil darbieten zu können, mußte das Foto-grafenteam unter Leitung von Jean Mazenod in neun Ländern etwa 30000 Kilometer zurücklegen und während zweier Jahre zwischen Tausenden von Objekten an Fundorten und in Museen auswählen.

Die Dokumentation
Mit rund 600 Schwarzweißbildern bietet die Bilddokumentation als sinnvolle und notwendige Ergänzung zu den Farbbildern vergleichende Tafeln zur Architektur mit ihren verschiedenen Formen der Minarette, Kuppeln, Bögen, Kapitelle, Stalaktiten usw. wie zu Dekor, Kleinkunst, Miniaturen und Wandmalereien.
Diese Tafeln machen den phantastischen Formenreichtum der islamischen Kunst deutlich und fordern zu Stilvergleichen auf.
Außerdem läßt eine Beschreibung von 88 Fundorten aus drei Kontinenten, illustriert durch über 400 Fotos, Pläne und Grund-risse, die Bauvorstellungen genau verfolgen. Eigene Tafeln sind der Innenraumarchitektur gewidmet, den mathematischen Grundformen der Spiralen - einem besonders interessanten Kapitel zum Verständnis islamischer Malerei -, der Ikonographie der Stoffalten und den korallenartigen Felsmotiven.
Diese besonders aufschlußreiche Dokumentation runden Kurz-biographien der wichtigsten Herrscher und Staatsmänner, Architekten, Künstler, Gelehrten und Philosophen, der Dichter, Weisen und Mystiker sowie ein Glossar, eine ausführliche Bibliographie und ein umfangreiches Register ab.
Détails du produit
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