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Wieser .:. Peter Poiret

157323
Wieser, Max. Peter Poiret. Der Vater der romantischen Mystik in Deutschland. Zum Ursprung der Romantik in Deutschland. München 1932.
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Description
Wieser, Max.
Peter Poiret. Der Vater der romantischen Mystik in Deutschland. Zum Ursprung der Romantik in Deutschland. München: Georg Müller, 1932. XV, 348 Seiten mit Abbildungen auf 6 Tafeln. Fraktursatz. Leinen mit Farbkopfschnitt.
* Mystiker des Abendlandes hrsg. von R.F.Merkel. - Gebräunt, Vorsatzblatt herausgetrennt.
Bestell-Nr.157323
Wieser | Biographien Religion | Mystik

In Metz geboren, publizierte in französischer Sprache. Mit vielen Textproben. - "In seiner Analyse des Seelenlebens nahm er die Betonung des Unbewussten voraus" - RGG V/425.
Unredigierter Scan des Inhaltsverzeichnisses:
Jnhaltsubersicht

Vorwort Vll

Einleitung: Auf dem Wege zu einer Kultur des Unbewußten
l Die antirationalistische und theozentrische Richtung
unserer Kultur X Konstanten in der Kulturveränderung ,
Wiederkehr religiöser Typen, der theozentrischen Frömmig-
keit X Die Bedeutung des unterbewußten Lebens in der
jüngsten Menschheitsgeschichte J Hemmungen der irratio-
nalen Kulturentwicklung: die Verstauung der unterbe-
wußten Triebkräfte in den letzten drei Jahrhunderten J
Eine allgemeine Geschichte des religiösen Sentiments: der
Uberzeugungsfanatismus in Reformation und Gegen-
reformatiom Versuch der Bindung unterbewußter Ge-
fühlsströme in der Aufklärung, im Iesuitismus und im
Calrinismus Die Schwerpunktsverlagerung unterbes
wußter Gefühlsströme im Hinblick auf das Mittelalter ,
Nachteile für die wissenschaftliche Erschließung neu-
zeitlicher Mkftiker aus Mangel an solcher Betrachtungss
weise Poiret als Beispiel Auswirkung des Seelen-
lebens der vergangenen Jahrhunderte im heutigen Kultur-
leben und im heutigen Wissenschaftsbau , Das Alter unse-
rer Kultur.

Erster Teil: Poirets Leben und Wirken
Erstes Kapitel: Poirets Bedeutung. . . . . . . . . . . . . 15
Poirets Stellung in seiner Zeit , Seine Modernität für
damals J Seine Unabhängigkeit in beruflicher und kon-
fessioneller Hinsicht X Seine Stellung zu den Erweckten l
Seine romantische und aufklärerische Gesinnung J Poirets
Charakter J Sein Versuch, die Dekadenz seiner Zeit zu über-
winden J Seine typische Entwicklung als Mystiker für die Zeit um 1700 J Poiret und Gottfried Arnold , Poirets lVir-
kung auf zeitgenossifche Geistesströmungent auf Pietisten,
Pädagogen, Fanatiker, Orthodore X Poiret bricht dem
Geist der Frau Guron in Mittel- und Osteuropa Bahn-
Die Grundlagen seines Empfindungsleben für Klassik und
Romantik j· Poiret als Verbreiter romanischer Mystik
in protestantischen Kreisen X Der unpersönliche Charakter
seiner Wirkungsweise als Ursache seiner Nichtbeachtung.

Zweites Kapitel: Poirets Leben 28
Die geographische Vorbedingung für Poirets Wirksam-
keit X Sprachliche und kirchliche Herkunft X Kränklichkcit l
Erziehung X Hauslehrer in Buchsweiler X Auf der Uni-
versität Basel: DescartesgStudium, erste Berührung mit
der Theologie, Rud. Wettstein - Hanau , Heidelberg:
Fabricius, Spanheim J Als Prediger X Erste Berührung
mit der Mystik: Maresius, Voötius, Hiel, Weier J Heirat J
Pfarrer in Amsweiler X Zweite Berührung mit der
deutschen Mystik X Feldgeistlicher X Mystischer Durch-
bruch: Frankfurt a.M., Schütz, Spener—BourignonX
Krieg ! Verhältnis zu Pfälzer Fürsten - Amtsniederlegung J
Amsterdam: Erste Veröffentlichung, Elzevier, die Labas
disten und die Bourignon X Hamburg X Reisen J Verhältnis
zur Bourignon X Tod derselben J Amsterdam X Freunde:
Dr. Schrader, Ewiyck X Rinsburg X Tersteegen.

Drittes Kapitel: Poiret als Philosoph . . . . . . . . . . . . 59
Kritik des Cartesianismus J Philosophie ist oberflächliche
Bildung X Philosophischer Werdegang: Einschlag der
Mystik, Abwehr der zeitgenössischen Philosophie J Wesens-
merkmale von Poirets Philosophie: Die Macht der Tat-
sächlichkeit, Erschütterung von Descartes’ Evidenzprinzip,
romantische Seelenaussassung J Poirets Erkenntnistheorie:
Unterschiedslosigkeit von Sinnlichem und Nichtsinnlichem,
Fähigkeiten der Seele, passiver Intellekt, Grenzen der
Vernunft J Glaube J Was ist Philosophie?

Viertes Kapitel: Poiret als Pädagoge . . . . . . . . . . . . . 71
Poirets pädagogischimoralifche Tätigkeit überhaupt X
Pädagogische Werke J »Schenkende Tugend« X Zustand
und Besitz der wahren Bildung X Wesen des Erziehers l
Der Halbgebildete X Vom Wesen des Geistes und der
Ideen J Die obersiächliche Bildung oder der aktive In-
tellekt , Geschichtlicher Glaube X Weltliche Wissenschaften !
Die falsche Bildung J Glauben und Wissen X Poirets
praktische Pädagogik: Locke, Fenelom kirchenpädagos
gische Anschauungen. Funftes Kapitel: Poiret als myftischer Schrift-
fteller ... 78
l. Allgemeine Vorbemerkungen: Vielseitigkeit der
mrüifchen Produktion X Auflösende Tendenz aller Mystik X
Verboltnis zu anelon und zu älteren deutschen My-
s«::kern Holland und der freie Berufsschriftsteller J Mittel-
bcrken der Bucherproduktion.
L. Erste Periode Poirets als mystischer Schriftsteller
1o'3—los«,’ : Deutsch-mr1lische und philosophische Peri-
ode Erstlingsarbeitem Teutsche Theologie, Nachfolge
Chef-h Werke der Bourignon, »Göttlicher Haushalt«,
Jus-oh Bobmr.
Z. Zweite Periode» Poircts als mystischer Schrift-
EeLJer lo9:—lo9o: Ubergang zur romanischen Mystik,
L;:en:r.:kt.:te: Die Theologien des Herzens, der Liebe, des
Kreuzes: Theresia, Katharina, Angela.
4.-. Den-te Periode Voirets als mrftifcher Schrift-
ieLer L.«::—l«.·ld: Abkebr von der Philosophie, Ver-
dectxsex der romanifchen Iner lTJI Umdeutung älterer
Jst-Eck- Dte stre Theolog:e. der :llrs«tikersKatalog,
Lin-Itzt Bett-e- 1«:l—l«:4: Herausgabe jungerer
-·:.-s.«.:·i«:e: L;:.s-.::.:k:.::e: Irr-elle- Rentr, Mutter
Last-:- strt III-— e:-«:e Euren-Veröffentlichung-
;':«·—T':S :1.-..;-5;;·:e -.—.o Uberarbeitung älterer
Ich ;’:«:—Z'Z; III-Erbe Traktatn Theresia,
III-: Zweck-z- L;;::-·.:-.5 L-· Combe l7lZ-—l715
Ist-W de- özkee Sake l.·le«s—l718 Letzte
kam ne Ferne-Los Ist-case Doirets nachgelassene
Jst-her THE-IF irrt-et Saronspublikationem
Zweiter Teil: Tertrroben
Erste Auswahl: Zeugniffe zu Poirets Leben(Selbst-
bekenntnii·fe, Briefe und Schilderungen) ...... 117
l. Voirets Bourignon und zu seiner Ehefrau , 9. Ein Brief Poirets
an den Labadisten van de Walle 1676 J lo. Zwei Briefe
Poirets an Bayle 1685!86 J ll. Brief Poirets an Thoma-
sius 1695 , 12. Das Rinsburg Poirets, ein Jnterview
Noodts J 13. Benthems Besuch bei Poiret in Rinsburg ,
l4. Gottlieb Stolles Besuch bei Poiret in Rinsburg am 14.
Juli 1703 J 15. Poirets Krankheit und Ende X 16. Eine
Charakteristik von seinem Freunde J l7. Der Brief eines
Unbekannten nach Poirets Hinscheiden, betreffend fein
Amt, sein Weib, sein Leben J 18. Sonstige Bekenntnisse
Poirets , 19. Zeitgenössische Urteile über Poiret X 20. Er-
innerungen der Nachwelt l Jung-Stilling über Poiret.

Zweite Auswahl: Aus Poirets philosophischen
und pädagogischen Schriften................... 167
l. Poirets philosophische Skepsis: Aus der Vorrede zu
den »Vernünftigen Gedanken über Gott, die Seele und
das Böse« , 2. Poirets Erkenntnistheorie: Aus der Abhand-
lung »Die rechte Methode zur Erforschung der Wahrheit-i-
z. poirets pädagogische Theorie: »Uber die wahre, ober-
siächliche und falsche Bildung« , 4. Poirets pädagogische
Praxis: Aus vwahre Grundsätze einer christlichen Aufer-
ziehung der Jugend« J 5. Poiret zum Weltanschauungss
kampf: Aus »Gründliche Gewissensruhe« J 6. Die Auf-
fassung der Rechten: Jurieu J 7. Gegen den Militarismus
des Geistes X s. Der Mangel an rechter Erziehung als
Grundübel J 9. Für Frauenemanzipatiom

Dritte Auswahl: Aus Poirets mystischen Werken
(Arbeiten der Frühzeit: vor l700) . . . . . . . . . . . . . 193
l. Aus vDem göttlichen Haushalt« 1687 X 2. Aus dem
»Brief über die Grundsätze und Charaktere der mystischen
Schriftsteller«: Tauler, Herphe, Johann vom Kreuz, die
heil. Theresia, Catharina von Genua, die heil. Angelika
von Foligni, Canfeld und Fånelom Johann Engelbrecht,
die heil. Jungfrauen, Jakob Böhme, Hiel, ein ungenannter
Holländer, »Die evangelische Perle«, Antoinette Bourignon
und zahlreiche andere X z. Poirets MystikeriVerzeichnis X
F. Poiret über den Erweckten-Aufstand.

Vierte Auswahl: Aus den von Poiret herausgege-
benen Schriften (Arbeiten vorwiegend nach 1700). . . 247
l. Das Buch von der ddNachfolge Christi« und die Verderb-
nis der Zeit. 1683 , 2. Poiret über Jakob Böhme. 1687 ,
z. Die Theologie des Kreuzes: Angela von Foligni. 1696 ,
F. Das Jahr der Mystiker 1699—1700: Alte und neue
Mystik J S. Der Weltmann als Mystiker: Marquis von Rentr. 1702 X 6. Das mystifche Leben des jungen Werner
Nizer. 1702 , 7. Oliers Christlicher Katechismus für das
innere Leben. 1703 Js. Das Leben einer empsindfamen Magd
Armelle Nicolas. 1704 J 9. Guyon und Fånelom Vorrede
zu den geistlichen Schriften der Frau Guyom 1704.., lo.
Vorrede zu oDie Ströme« von Frau Guyon J ll. Ubung
der wahren mystifchen Theologie: Malaval, Bernier,
Theresia. 1709 J 12. Die Gebetsmystik: La Combe, Peter
Serlcckk l7ll ,«« 13.Apologie der Meinen Liebengefpräche
der Frau Eurem 1716 l 14. Die Mystik in Briefeng Briefe
der Frau Guron. 1717 X 15. Das Leben der Frau Guyon.
1,':: lo«. Die poetifche Begabung des Mystikers: Zu den
Ins-Eichen Dichtungen und Gesängen« der Frau Guyon.
1.·::.
Itserkungen . 323
T. Überixcht über die Werke Poirets.............. 330
LI- Wutngfte Quellen für Poirets Leben........ 342
Ärger-Verzeichnis 345
Verzeichnis der Abbildungen
.- ketex :::::: III-III ....................Titerild
T. Zutun-ne Z:x::zt:·c lelo—lösc) nach Poircts
M.»«» 48
zr:::e:5 H:.dfet:ft l..1: sooooooooOIOOOOOOOIOOO144
O- T::e!b:ld zu Pctrets Werk vübek den dreifachen
Weg zur Blldung. lw2· OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO176
-·. Irr-eile Nikel-ts. Titelbild zur oSchule der reinen
L:M. 17:4,.sit-do0000000000000OOOOOOOOOOOOOOOOOO 281
:- Frau Gut-on «16«1-8—1717«,- ... 304
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