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Runciman .:. Die Eroberung von Konstantinopel 1453
157527
Runciman, Steven, Die Eroberung von Konstantinopel 1453. München 1966.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Runciman, Steven,
Die Eroberung von Konstantinopel 1453. München : Beck, 1966. XIV, 266 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag.
* The fall of Constantinople 1453. Aus dem Englischen übertragen von Peter de Mendelssohn. - Gebräunt, Deckel leicht konkav verzogen, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.157527
Runciman | Vorderasien | Orient | Konstantinopel | Mittelalter | Mediaevistik | Byzan | Istanbul
Die Eroberung von Konstantinopel im Jahre 1453 durch die Türken galt den Historikern des 19. Jahrhunderts als das Ereignis, mit dem das Mittelalter zu Ende ging. Die moderne Geschichtswissenschaft betrachtet den Übergang von einem großen Zeitalter zum anderen mehr als einen fließenden; dennoch mißt auch sie dem Untergang des über 1000jährigen Oströmischen Reiches entscheidende Bedeutung bei. Niedergang und Verarmung machten Konstantinopel zu einer verhältnismäßig leicht zu erringenden Beute der Türken, zumal die so sehnlich erwartete Hilfe der europäischen Mächte ausblieb. Als das riesige, gut ausgerüstete osmanische Heer eintraf, war das Häuflein der Verteidiger so klein, daß nur der äußere Mauerring der Befestigungsanlagen besetzt werden konnte, und die Munitions- und Lebensmittelvorräte waren gering; um so bewundernswerter ist der Mut und die Zähigkeit, mit der die Byzantiner sechs Wochen lang Widerstand leisteten, ehe sie am 29. Mai dem von neuartigen großen Geschützen unterstützten Ansturm der Mohammedaner weichen mußten. Die dreitägige Plünderung durch die Truppen des Sultans ließ Konstantinopel verwüstet zurück; der größte Teil der Einwohner wurde erschlagen oder in die Sklaverei verkauft. Erst nachdem die Stadt unter dem Namen Istanbul zur Hauptstadt des Osmanischen Reiches geworden war, begann der Wiederaufstieg.
Der namhafte englische Historiker Steven Runciman, belebt seine Darstellung mit einer Fülle wenig bekannter Details, läßt den Leser an dem Schicksal der einzelnen, von der Katastrophe bedrohten Menschen teilnehmen und versteht es auf diese Weise, neues Interesse für ein weit zurückliegendes Ereignis zu wecken.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Verfassers
Vorbemerkung des Übersetzers XIII
1. Das sterbende Kaiserreich 1
2. Der Aufstieg des Sultanats 24
3. Der Kaiser und der Sultan 52
4. Der Preis der westlichen Hilfe 64
5. Vorbereitung zur Belagerung 77
6. Die Belagerung beginnt 90
7. Der Verlust des Goldenen Horns 104
8. Schwindende Hoffnung 116
9. Die letzten Tage von Byzanz 128
10. Der Fall von Konstantinopel 138
11. Das Schicksal der Besiegten 151
12. Europa und der Eroberer 167
13. Die Überlebenden 189
Die Hauptquellen 200
Die Kirchen Konstantinopels nach der Eroberung 207
Anmerkungen 213
Literaturverzeichnis 239
Register 253
Die Eroberung von Konstantinopel 1453. München : Beck, 1966. XIV, 266 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Leinen mit Schutzumschlag.
* The fall of Constantinople 1453. Aus dem Englischen übertragen von Peter de Mendelssohn. - Gebräunt, Deckel leicht konkav verzogen, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.157527
Runciman | Vorderasien | Orient | Konstantinopel | Mittelalter | Mediaevistik | Byzan | Istanbul
Die Eroberung von Konstantinopel im Jahre 1453 durch die Türken galt den Historikern des 19. Jahrhunderts als das Ereignis, mit dem das Mittelalter zu Ende ging. Die moderne Geschichtswissenschaft betrachtet den Übergang von einem großen Zeitalter zum anderen mehr als einen fließenden; dennoch mißt auch sie dem Untergang des über 1000jährigen Oströmischen Reiches entscheidende Bedeutung bei. Niedergang und Verarmung machten Konstantinopel zu einer verhältnismäßig leicht zu erringenden Beute der Türken, zumal die so sehnlich erwartete Hilfe der europäischen Mächte ausblieb. Als das riesige, gut ausgerüstete osmanische Heer eintraf, war das Häuflein der Verteidiger so klein, daß nur der äußere Mauerring der Befestigungsanlagen besetzt werden konnte, und die Munitions- und Lebensmittelvorräte waren gering; um so bewundernswerter ist der Mut und die Zähigkeit, mit der die Byzantiner sechs Wochen lang Widerstand leisteten, ehe sie am 29. Mai dem von neuartigen großen Geschützen unterstützten Ansturm der Mohammedaner weichen mußten. Die dreitägige Plünderung durch die Truppen des Sultans ließ Konstantinopel verwüstet zurück; der größte Teil der Einwohner wurde erschlagen oder in die Sklaverei verkauft. Erst nachdem die Stadt unter dem Namen Istanbul zur Hauptstadt des Osmanischen Reiches geworden war, begann der Wiederaufstieg.
Der namhafte englische Historiker Steven Runciman, belebt seine Darstellung mit einer Fülle wenig bekannter Details, läßt den Leser an dem Schicksal der einzelnen, von der Katastrophe bedrohten Menschen teilnehmen und versteht es auf diese Weise, neues Interesse für ein weit zurückliegendes Ereignis zu wecken.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Verfassers
Vorbemerkung des Übersetzers XIII
1. Das sterbende Kaiserreich 1
2. Der Aufstieg des Sultanats 24
3. Der Kaiser und der Sultan 52
4. Der Preis der westlichen Hilfe 64
5. Vorbereitung zur Belagerung 77
6. Die Belagerung beginnt 90
7. Der Verlust des Goldenen Horns 104
8. Schwindende Hoffnung 116
9. Die letzten Tage von Byzanz 128
10. Der Fall von Konstantinopel 138
11. Das Schicksal der Besiegten 151
12. Europa und der Eroberer 167
13. Die Überlebenden 189
Die Hauptquellen 200
Die Kirchen Konstantinopels nach der Eroberung 207
Anmerkungen 213
Literaturverzeichnis 239
Register 253
Détails du produit
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