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Dostojewski .:. Erinnerungen
157582
[Dostoevskaja] Anna Grigorjewna Dostojewski, Erinnerungen. Das Leben Dostojewskis in den Aufzeichnungen seiner Frau. München, Zürich 1980.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
[Dostoevskaja] Anna Grigorjewna Dostojewski,
Erinnerungen. Das Leben Dostojewskis in den Aufzeichnungen seiner Frau. Neuausg., 3. Auflage, (1. Auflage dieser Ausgabe). München, Zürich: Piper, 1980. 423 Seiten mit 26 Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag.
* Herausgegeben von René Fülöp-Miller und Friedrich Eckstein. Aus dem Russischen übersetzt von Dmitri Umanski.
Bestell-Nr.157582 | ISBN: 978-3-492-02569-0
Dostojewski | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Dostoevski | Dostoevski | Slawistik | Autobiographie | Memoiren
Die Erinnerungen von Anna Grigorjewna Dostojewski sind eine der wichtigsten Quellen zum Verständnis des großen russischen Dichters. Die private, familiäre Sicht macht den besonderen Reiz dieser Memoiren aus.
Vierzehn Jahre lebte Anna Grigorjewna an der Seite Dostojewskis, war Ehefrau und Mutter, aber auch die Sekretärin und Sachwalterin ihres Mannes, der in dieser Zeit seine großen Romane schrieb — den »Idiot«, die »Dämonen«, den »Jüngling« und die »Brüder Karamasoff«.
Anschaulich und mit großer persönlicher Wärme schildert Anna Grigorjewna dieses Leben, den Alltag ebenso wie die tragischen Ereignisse — den Tod der erstgeborenen Tochter und das plötzliche Ende Dostojewskis —, die Schattenseiten — Dostojewskis Spielleidenschaft, seine Epilepsie — und die beglückenden Erlebnisse in den Jahren der Ehe. Bestrebt, sich selbst ganz in den Hintergrund zu stellen, zeigt Anna Grigorjewna den großen Schriftsteller als liebevollen Ehemann und Familienvater, als Menschen von ungewöhnlicher Sensibilität und rührender Anhänglichkeit.
Erst dreißig Jahre nach Dostojewskis Tod begann Anna Grigorjewna mit ihren Aufzeichnungen; als Grundlage dienten ihre »geheimen« stenographischen Tagebücher, die Briefe Dostojewskis sowie ihre eigenen und Erinnerungen von Freunden. Auf deutsch erschien das Buch gleichzeitig mit der russischen Erstausgabe von Leonid Grossmann im Jahre 1925. Lange Zeit vergriffen, liegt dieser Erinnerungsband nun zum 100. Todestag Dostojewskis wieder vor, erstmals ungekürzt, mit zahlreichen Bildern ausgestattet und mit Anmerkungen versehen — ein bedeutendes Dokument, in dem nicht nur der Mensch und Dichter Dostojewski Gestalt gewinnt, sondern auch eine außergewöhnliche Frau.
Anna Grigorjewna Dostojewski, geboren 1846 in Petersburg, Ausbildung zur Stenographin; 1866 Begegnung mit Dostojewski, den sie 1867 heiratete; mit ihm zusammen Reisen ins Ausland, Aufenthalte in Dresden, BadenBaden, Genf, Italien etc. 1871 Rückkehr nach Rußland. Nach Dostojewskis Tod (1881) Beschäftigung mit seinem Nachlaß; starb 1918 in Jalta.
Inhalt
Vorbemerkung der Herausgeber zur Erstausgabe 192 5
Die Erinnerungen von Dostojewskis Gattin
Vorwort der Verfasserin 21
Wie ich auf Gottes Welt kam 23
Meine Bildung 31
Meine Bekanntschaft mit Dostojewski 33
Die Liebeserklärung 61
Die Brautzeit
Unsere Hochzeit 96
Die erste Zeit meiner Ehe 101
Die Feinde im Haus 106
Die Erlösung 114
In Moskau 117
Die Reise ins Ausland 128
Der erste Ehestreit 138
In Dresden 139
Das Jahr 1867 in Genf 156
Vevey 170
In Italien 173
Wi eder in Dresden 178
Die Rückkehr in die Heimat. Ankunft in Petersburg 193
Der Kampf gegen die Gläubiger 198
Alte und neue Beziehungen 209
Der Sommer 1872 211
Die Eifersucht Dostojewskis 230
Krankheit Fedjas 1872 234
Das Jahr 1873. Die Herausgabe der Dämonen.
Die Redaktion des »Grashdanin«. Bekanntschaften 236
Die Jahre 1874—1875 250
Die Reise ins Ausland 254
Sommer und Winter in Staraja Russa 258
Unsere Diktate 264
Ende des Jahres 1874 269
1874, Winter 270
Das Jahr 1875. Die Reise nach Ems 273
Zum Jahre 1875. Das Mäuschen 276
Die Geburt Aljoschas. Die Rückkehr nach Petersburg 278
Ein Scherz 285
Auf der Suche nach der Kuh 289
Der Winter 1876. Bekanntschaften 291
Die Schuld an Turgenjeff 296
Das Jahr 1877 298
Das Jahr 1878. Vorlesungen Wladimir Ssolowjoffs.
Der Tod unseres jüngsten Sohnes • 314
Die Bekanntschaft mit den Großfürsten 320
Die Ankunft einer Verehrerin . 325
Die Vergeßlichkeit Fjodor Michailowitschs 327
Das Jahr 1879 330
1879—1880 339
Das letzte Jahr — 1880. Der Buchhandel 342
Der Anfang des Jahres 1880. Die literarischen Abende.
Besuche bei Bekannten 345
Reise nach Moskau zur Puschkinfeier 352
Die Rückkehr Fjodor Michailowitschs aus Moskau 359
Das Jahr 1881. Der Jahresbeginn 363
Die erste Zeit nach dem Tode Fjodor Michailowitschs 384
Mein Gespräch mit Tolstoi
Meine Antwort an Strachoff 401
Zu meinen Erinnerungen 413
Anmerkungen 415
Erinnerungen. Das Leben Dostojewskis in den Aufzeichnungen seiner Frau. Neuausg., 3. Auflage, (1. Auflage dieser Ausgabe). München, Zürich: Piper, 1980. 423 Seiten mit 26 Abbildungen. Leinen mit Schutzumschlag.
* Herausgegeben von René Fülöp-Miller und Friedrich Eckstein. Aus dem Russischen übersetzt von Dmitri Umanski.
Bestell-Nr.157582 | ISBN: 978-3-492-02569-0
Dostojewski | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Dostoevski | Dostoevski | Slawistik | Autobiographie | Memoiren
Die Erinnerungen von Anna Grigorjewna Dostojewski sind eine der wichtigsten Quellen zum Verständnis des großen russischen Dichters. Die private, familiäre Sicht macht den besonderen Reiz dieser Memoiren aus.
Vierzehn Jahre lebte Anna Grigorjewna an der Seite Dostojewskis, war Ehefrau und Mutter, aber auch die Sekretärin und Sachwalterin ihres Mannes, der in dieser Zeit seine großen Romane schrieb — den »Idiot«, die »Dämonen«, den »Jüngling« und die »Brüder Karamasoff«.
Anschaulich und mit großer persönlicher Wärme schildert Anna Grigorjewna dieses Leben, den Alltag ebenso wie die tragischen Ereignisse — den Tod der erstgeborenen Tochter und das plötzliche Ende Dostojewskis —, die Schattenseiten — Dostojewskis Spielleidenschaft, seine Epilepsie — und die beglückenden Erlebnisse in den Jahren der Ehe. Bestrebt, sich selbst ganz in den Hintergrund zu stellen, zeigt Anna Grigorjewna den großen Schriftsteller als liebevollen Ehemann und Familienvater, als Menschen von ungewöhnlicher Sensibilität und rührender Anhänglichkeit.
Erst dreißig Jahre nach Dostojewskis Tod begann Anna Grigorjewna mit ihren Aufzeichnungen; als Grundlage dienten ihre »geheimen« stenographischen Tagebücher, die Briefe Dostojewskis sowie ihre eigenen und Erinnerungen von Freunden. Auf deutsch erschien das Buch gleichzeitig mit der russischen Erstausgabe von Leonid Grossmann im Jahre 1925. Lange Zeit vergriffen, liegt dieser Erinnerungsband nun zum 100. Todestag Dostojewskis wieder vor, erstmals ungekürzt, mit zahlreichen Bildern ausgestattet und mit Anmerkungen versehen — ein bedeutendes Dokument, in dem nicht nur der Mensch und Dichter Dostojewski Gestalt gewinnt, sondern auch eine außergewöhnliche Frau.
Anna Grigorjewna Dostojewski, geboren 1846 in Petersburg, Ausbildung zur Stenographin; 1866 Begegnung mit Dostojewski, den sie 1867 heiratete; mit ihm zusammen Reisen ins Ausland, Aufenthalte in Dresden, BadenBaden, Genf, Italien etc. 1871 Rückkehr nach Rußland. Nach Dostojewskis Tod (1881) Beschäftigung mit seinem Nachlaß; starb 1918 in Jalta.
Inhalt
Vorbemerkung der Herausgeber zur Erstausgabe 192 5
Die Erinnerungen von Dostojewskis Gattin
Vorwort der Verfasserin 21
Wie ich auf Gottes Welt kam 23
Meine Bildung 31
Meine Bekanntschaft mit Dostojewski 33
Die Liebeserklärung 61
Die Brautzeit
Unsere Hochzeit 96
Die erste Zeit meiner Ehe 101
Die Feinde im Haus 106
Die Erlösung 114
In Moskau 117
Die Reise ins Ausland 128
Der erste Ehestreit 138
In Dresden 139
Das Jahr 1867 in Genf 156
Vevey 170
In Italien 173
Wi eder in Dresden 178
Die Rückkehr in die Heimat. Ankunft in Petersburg 193
Der Kampf gegen die Gläubiger 198
Alte und neue Beziehungen 209
Der Sommer 1872 211
Die Eifersucht Dostojewskis 230
Krankheit Fedjas 1872 234
Das Jahr 1873. Die Herausgabe der Dämonen.
Die Redaktion des »Grashdanin«. Bekanntschaften 236
Die Jahre 1874—1875 250
Die Reise ins Ausland 254
Sommer und Winter in Staraja Russa 258
Unsere Diktate 264
Ende des Jahres 1874 269
1874, Winter 270
Das Jahr 1875. Die Reise nach Ems 273
Zum Jahre 1875. Das Mäuschen 276
Die Geburt Aljoschas. Die Rückkehr nach Petersburg 278
Ein Scherz 285
Auf der Suche nach der Kuh 289
Der Winter 1876. Bekanntschaften 291
Die Schuld an Turgenjeff 296
Das Jahr 1877 298
Das Jahr 1878. Vorlesungen Wladimir Ssolowjoffs.
Der Tod unseres jüngsten Sohnes • 314
Die Bekanntschaft mit den Großfürsten 320
Die Ankunft einer Verehrerin . 325
Die Vergeßlichkeit Fjodor Michailowitschs 327
Das Jahr 1879 330
1879—1880 339
Das letzte Jahr — 1880. Der Buchhandel 342
Der Anfang des Jahres 1880. Die literarischen Abende.
Besuche bei Bekannten 345
Reise nach Moskau zur Puschkinfeier 352
Die Rückkehr Fjodor Michailowitschs aus Moskau 359
Das Jahr 1881. Der Jahresbeginn 363
Die erste Zeit nach dem Tode Fjodor Michailowitschs 384
Mein Gespräch mit Tolstoi
Meine Antwort an Strachoff 401
Zu meinen Erinnerungen 413
Anmerkungen 415
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