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Bibliotheca bernensis .:. Bongarsiana

159143
Bloesch, Hans [Hrsg.], Die Stadt- und Hochschulbibliothek Bern. Zur Erinnerung an ihr 400jähriges Bestehen und an die Schenkung der Bongarsiana im Jahr 1632. Bern 1932.
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13.-28.11.2024

Description
Bloesch, Hans [Hrsg.],
Die Stadt- und Hochschulbibliothek Bern. Zur Erinnerung an ihr 400jähriges Bestehen und an die Schenkung der Bongarsiana im Jahr 1632. Bern: Grunau, 1932. 136 Seiten mit Abbildungen auf Tafeln. Kartoniert. 4to. 426 g
* Im Auftrag der Bibliothekkommission herausgegeben von Hans Bloesch unter Mitwirkung der Bibliothekare Franz Thormann, Werner Juker, Hans Strahm, Bernhard Schmid.
Bestell-Nr.159143
Bibliotheca bernensis | Helvetica | Schweiz | Bernensia | Bibliothekswesen | Bongarsiana

Vorwort
Das vorliegende Buch, Ergebnis einer Arbeitsgemeinschaft der Beamten der bernischen Stadt- und Hochschulbibliothek, möchte dem von ihnen verwalteten Institut neue Freunde werben und von den bisherigen Gönnern als Zeichen des Dankes entgegengenommen werden.
Die Bibliothek glaubte den Anlass des doppelten Jubiläums um so weniger achtlos vorbeigehen lassen zu dürfen, als sie keine andern Möglichkeiten hat, vor breiter Oeffentlichkeit über ihre Tätigkeit Rechenschaft abzulegen. Dem Zweck einer Werbeschrift entsprechend, sind die einzelnen Arbeiten auch als Gelegenheitsstudien zu beurteilen, gewissermassen als Vorarbeiten zu Einzelwerken, die sie hiermit anregen möchten. Ein weitherziges Entgegenkommen des bernischen Burgerrates hat das Zustandekommen dieser Erinnerungsschrift ermöglicht, wofür ihm auch an dieser Stelle der wärmste Dank ausgesprochen sei. Er möge seinerseits daraus erkennen, dass die mit der Verwaltung der Bibliothek betrauten Beamten den Wert und die Bedeutung der ihnen unterstellten Schätze zu würdigen wissen.
Die Titelblätter zu den einzelnen Abschnitten sind verkleinerte Wiedergaben der Titelblätter in dem ersten allgemeinen Bibliothekskatalog von 1697, die der Maler Wilhelm Stettler mit geschickter Feder gezeichnet hat. Dass der Schulrat den hochgeschätzten Künstler zur Ausschmückung des handschriftlichen Bücherkataloges herangezogen hat, ist ein Beweis für die Wertschätzung, die zu jener Zeit die Büchersammlung in Bern genoss. Möge unsere Schrift zeigen, dass Bern auch heute noch allen Grund hat, auf seine Bibliothek stolz zu sein.
Der Oberbibliothekar: Dr. Hans Bloesch.
Inhalt
Aufsätze
Aus der Geschichfe der Bibliothek (Bloesch) 9
Jakob Bongars (Juker) 39
Jakob Graviseth, der Donator der Bongarsiana (Schmid) 53
Die Handschriften der Bongarsiana (Thormann) 75
Die wissenschaftliche Benützung der Bongarsischen
Handschriften (Thormann) 85
Jakob Bongars Büchersammlung (Strahm) 107
Die Miniaturen der Bongarsiana (Bloesch) 123

Bilder
Titelbild des handschriftlichen Kataloges von 1697
(W. Stettler) Titel
Die Bibliothekkommission im Jahr 1694 (J. J. Dünz) 16/17
Porträt von Jakob Bongars (unbekannter französischer
Maler um 1600) 48/49
Porträt von Jakob Graviseth (unbekannter Maler) 64/65
Heiliger und Löwe; aus: Physiologus. Cod. 318 80/81
Tierkreis und Sternbilder; aus: Aratus Phainomena. Cod. 88 96/97
Titelblatt zu: Clavis Bibliothecae Bongarsianae von 1634 112/113
Miniatur aus: Prudentius Carminas Code 264 128/129
Miniatur aus: Petrus de Ebulo. Codo 120 132/133
Détails du produit
159143
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