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Iredynski .:. Manipulation
160176
Iredyński, Ireneusz, Manipulation. Roman. Berlin 1985.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Iredyński, Ireneusz,
Manipulation. Roman. Berlin : Hug, 1985. 116 Seiten. Broschiert. Kleinoktav. 167 x 119 mm.
* Aus dem Polnischen von Dietrich Scholze. Erlebnisse eines polnischen Künstlers in Zürich, satirisch.
Bestell-Nr.160176 | ISBN: 3-924846-08-1 | 978-3-924846-08-4
Iredynski | Helvetica | Schweiz | Turicensia | Polnische Literatur | Kunstbetrieb | Bildhauerei | Plastik | Sculpture
Der Held dieser amüsanten Geschichte, Stefan Pekala, jugendlicher Mittdreißiger, ein auch im Ausland erfolg reicher polnischer „Bildhauer"', der menschliche Beine aus Plaste in naturalistischer Manier mit Krampfadern und anderen Verzierungen herstellt, um seine „Poesie des Häßlichen" zu demonstrieren, erhält aus heiterem Himmel eine Einladung des Zürcher Kunsthauses Müller für einen halbjährigen Aufenthalt mit Stipendium, Atelier und garantierter Verkaufsausstellung. Bevor er freilich dem Angebot Folge leistet, nimmt er etliche Änderungen an seinem Habitus vor. Aus der Erfahrung, daß Aufsehen zu erregen zugleich eine ausgezeichnete Reklame bedeutet, ein wenig aber auch aus dem boshaften Wunsch, seine braven Gastgeber zu schockieren, läßt er sich seine lange Lockenpracht scheren und in die Igelfrisur ein Schweizer Kreuz einrasieren. Die modischen Jeans weichen dem Frack; Lackschuhe, Damenbattistbluse samt Pelzumhang und Zigarre ergänzen die Staffage, in der der Künstler seine Reise antritt. Was er in der Schweiz erlebt, in welche merkwürdigen, ja makabren Situationen er gerät, beziehungsweise in die er sich selber hineinmanövriert, das bildet den Inhalt dieses flott geschriebenen Romans, in dem Ireneusz Iredynski, Jahrgang 1939, Verfasser einiger Erzählbände, Romane, sowie zahlreicher Stücke und Hörspiele, auf zum Teil satirisch bis groteske Art den Moderummel und die Manipulation im Kunstbetrieb aufs Korn nimmt.
Manipulation. Roman. Berlin : Hug, 1985. 116 Seiten. Broschiert. Kleinoktav. 167 x 119 mm.
* Aus dem Polnischen von Dietrich Scholze. Erlebnisse eines polnischen Künstlers in Zürich, satirisch.
Bestell-Nr.160176 | ISBN: 3-924846-08-1 | 978-3-924846-08-4
Iredynski | Helvetica | Schweiz | Turicensia | Polnische Literatur | Kunstbetrieb | Bildhauerei | Plastik | Sculpture
Der Held dieser amüsanten Geschichte, Stefan Pekala, jugendlicher Mittdreißiger, ein auch im Ausland erfolg reicher polnischer „Bildhauer"', der menschliche Beine aus Plaste in naturalistischer Manier mit Krampfadern und anderen Verzierungen herstellt, um seine „Poesie des Häßlichen" zu demonstrieren, erhält aus heiterem Himmel eine Einladung des Zürcher Kunsthauses Müller für einen halbjährigen Aufenthalt mit Stipendium, Atelier und garantierter Verkaufsausstellung. Bevor er freilich dem Angebot Folge leistet, nimmt er etliche Änderungen an seinem Habitus vor. Aus der Erfahrung, daß Aufsehen zu erregen zugleich eine ausgezeichnete Reklame bedeutet, ein wenig aber auch aus dem boshaften Wunsch, seine braven Gastgeber zu schockieren, läßt er sich seine lange Lockenpracht scheren und in die Igelfrisur ein Schweizer Kreuz einrasieren. Die modischen Jeans weichen dem Frack; Lackschuhe, Damenbattistbluse samt Pelzumhang und Zigarre ergänzen die Staffage, in der der Künstler seine Reise antritt. Was er in der Schweiz erlebt, in welche merkwürdigen, ja makabren Situationen er gerät, beziehungsweise in die er sich selber hineinmanövriert, das bildet den Inhalt dieses flott geschriebenen Romans, in dem Ireneusz Iredynski, Jahrgang 1939, Verfasser einiger Erzählbände, Romane, sowie zahlreicher Stücke und Hörspiele, auf zum Teil satirisch bis groteske Art den Moderummel und die Manipulation im Kunstbetrieb aufs Korn nimmt.
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