Halmbacher, Hans,
Ludwig Thoma und sein Jäger Bacherl.. München: Mayer Verlag, 1933. 77 Seiten. Fraktursatz. Leinen mit Farbkopfschnitt und Deckelillustration. 189 x 133 mm.
* Bearbeitet von Walther Ziersch. - Gebräunt, minim stockfleckig.
Bestell-Nr.161138
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Ludwig Thoma empfand die Jagd als eine der höchsten und schönsten Erfüllungen seines Lebens – mehr als bloßes Spiel, vielmehr als ein essenzieller Bestandteil seines Daseins. Zu seinem Landhaus am Tegernsee gehörten ihm auch eine Landwirtschaft und ein Jagdrevier, das er von seinen Vorfahren übernommen hatte. Hans Halmbacher, Thomas letzter Jäger, bewunderte Thoma nicht nur als Dichter, sondern entschloss sich auch, seine Lebenserinnerungen schriftlich festzuhalten. Dank Halmbachers Verständnis für Thomas’ Sprache und Wesen – einschließlich seines Dialekts – wurde ein authentisches Porträt des Dichters möglich. Halmbacher, selbst eine markante Persönlichkeit, war eng mit Thoma verbunden und schildert dessen Leben aus nächster Nähe, dabei stets mit Feingefühl und Humor.
Einbandzeichnung: Ludwig Thoma in der Mitte, sein Bruder Peter rechts und der Komponist und Volkssänger Kiem Pauli links beim Tarock wurde von Olaf Gulbransson dem Verfasser des Buches zur Verfügung gestellt.