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Diez .:. Shan Shui
155630
Diez, Ernst, Shan Shui. Die chinesische Landschaftsmalerei. Wien 1943.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Diez, Ernst,
Shan Shui. Die chinesische Landschaftsmalerei. Wien: W. Andermann, 1943. 87 Seiten Text + 68 Abbildungen auf Tafeln. Halbleinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 4to. 1151 g
* Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen, leicht gebräunt.
Bestell-Nr.155630
Diez | China | Malerei
Um Sinn und Bedeutung des chinesischen Landschaftsbildes zu erfassen, muß der europäische Beschauer versuchen, es mit chinesischen Augen zu betrachten, denn die Wesensverschiedenheit rassefremder Seelen kann mit dem Verstand nicht überbrückt werden.
Die kosmologische und philosophische Einstellung des Chinesen zur Natur erklärt, daß Berge und Wasser, „Shan Shui", neben ihrer künstlerischen Bedeutung als Bildthemen auch literarische Bedeutung haben, ja ohne sie gar nicht denkbar sind, denn die Flucht in die Einsamkeit der Gebirgstäler und Schluchten war für den chinesischen Menschen der Weg zu innerem Frieden, und das Einswerden mit der Natur der Weg zu tieferer Erkenntnis.
Diese Unterschiede zwischen unserer westlichen und der fernöstlichen Einstellung zur Natur und ihrer künstlerischen Gestaltung, ebenso die grundverschiedene Maltechnik, in der zum Teil das Geheimnis der Wirkung des chinesischen Landschaftsbildes zu erblicken ist, erläutert Ernst Diez in seinem neuen Werk. An Hand zahlreicher, den Originalen in den Tonwerten angenäherter Bildtafeln wird ein anschauliches Bild chinesischer Kunst von den Anfängen der Landschaftsmalerei bis zu Beginn unseres Jahrhunderts gegeben.
Shan Shui. Die chinesische Landschaftsmalerei. Wien: W. Andermann, 1943. 87 Seiten Text + 68 Abbildungen auf Tafeln. Halbleinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag. 4to. 1151 g
* Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen, leicht gebräunt.
Bestell-Nr.155630
Diez | China | Malerei
Um Sinn und Bedeutung des chinesischen Landschaftsbildes zu erfassen, muß der europäische Beschauer versuchen, es mit chinesischen Augen zu betrachten, denn die Wesensverschiedenheit rassefremder Seelen kann mit dem Verstand nicht überbrückt werden.
Die kosmologische und philosophische Einstellung des Chinesen zur Natur erklärt, daß Berge und Wasser, „Shan Shui", neben ihrer künstlerischen Bedeutung als Bildthemen auch literarische Bedeutung haben, ja ohne sie gar nicht denkbar sind, denn die Flucht in die Einsamkeit der Gebirgstäler und Schluchten war für den chinesischen Menschen der Weg zu innerem Frieden, und das Einswerden mit der Natur der Weg zu tieferer Erkenntnis.
Diese Unterschiede zwischen unserer westlichen und der fernöstlichen Einstellung zur Natur und ihrer künstlerischen Gestaltung, ebenso die grundverschiedene Maltechnik, in der zum Teil das Geheimnis der Wirkung des chinesischen Landschaftsbildes zu erblicken ist, erläutert Ernst Diez in seinem neuen Werk. An Hand zahlreicher, den Originalen in den Tonwerten angenäherter Bildtafeln wird ein anschauliches Bild chinesischer Kunst von den Anfängen der Landschaftsmalerei bis zu Beginn unseres Jahrhunderts gegeben.
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155630
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