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Balthus .:. Zeichnungen
157272
Balthus, Zeichnungen. Basel 1994.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Balthus,
Zeichnungen. Basel: Wiese, 1994. 119 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Pappband (gebunden). 4to. 663 g
* Ausstellung m Kunstmuseum Bern, 18. Juni bis 4. September 1994. Red.: Henriette Mentha und Marie-Françoise Robert.
Bestell-Nr.157272 | ISBN: 3-909164-20-X
Balthus | Schweizer Kuenstler | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Graphik | Kunst Zeichnung
Inhalt
7 Vorwort
8 Dank
9 Einführung jean Leymarie
17 Die junge französische Malerei und die Tradition Antonin Artaud
23 Katalog Bearbeitet von Henriette Mentha und Josef Helfenstein
115 Biographie
117 Bibliographie
119 Photonachweis
Vorwort
Bern ist eine jener Städte, mit denen sich Balthus am engsten verbunden fühlt. Das berühmte Bild «La montagne», heute im Metropolitan Museum New York, entstanden 1937, geht auf einen Aufenthalt auf dem Beatenberg zurück, wo er schon 1926/27 Wandgemälde geschaffen hatte. Jahrzehnte später, nachdem seine Amtszeit als Direktor der Villa Medici in Rom abgelaufen war, hat ihn das Schicksal erneut in die Nähe von Bern geführt. Heute lebt und arbeitet er in einem waadtländischen Bergdorf, nicht weit von der bernischen Kantonsgrenze entfernt. Ab und zu kommt er in unsere Stadt, für Besorgungen oder zum Besuch von Freunden. 1984 verlieh ihm die Burgergemeinde das Staatssiegel. Im übrigen halten wir es so, wie es der Künstler schon früher wünschte: «Balthus est un peintre dont an ne sait rien. Et maintenant regardons les dessins» (frei nach John Russel im Ausstellungskatalog Paris und New York 1983/84).
Mit den Zeichnungen von Balthus haben wir in unserem Haus mit seinen reichen Beständen von Zeichnungen Hodlers, Klees und Giacomettis die Auswahl aus einem OEuvre von ganz besonderer Schönheit und Bedeutung zu Gast. Die Ausstellung hätte eigentlich gleichzeitig mit der Ausstellung der Gemälde des Künstlers im Musee Cantonal des Beaux-Arts in Lausanne 1993 stattfinden sollen. Zu unserem Leidwesen aber war dies wegen der Renovationsarbeiten bei uns nicht möglich; deshalb folgt die Zeichnungsausstellung als Teil der (späten!) Schweizer Ehrung dieses Meisters der europäischen Kunst erst ein Jahr später. Wie für Lausanne hat auch für Bern der Kenner und enge Freund von Balthus, Jean Leymarie, in Zusammenarbeit mit Josef Helfenstein die Auswahl aus dem grossen Werk getroffen. Was damit erreicht worden ist, ist eine Auslese von Meisterzeichnungen, wie sie bisher noch nie gezeigt worden ist. Dies ist ausser der Kennerschaft Leymaries vor allem der Grosszügigkeit der Leihgeber dieser äusserst delikaten Kunstwerke zu verdanken. Balthus und seine Frau, Setsuko, selbst Malerin, haben von Anfang an unser Projekt mit grossem Interesse und Engagement unterstützt. Mit Jörg Zutter, dem Direktor des Museums in Lausanne, konnten wir unser Ziel gemeinsam in Freundschaft erarbeiten.
Hans Christoph von Tavel
Zeichnungen. Basel: Wiese, 1994. 119 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Pappband (gebunden). 4to. 663 g
* Ausstellung m Kunstmuseum Bern, 18. Juni bis 4. September 1994. Red.: Henriette Mentha und Marie-Françoise Robert.
Bestell-Nr.157272 | ISBN: 3-909164-20-X
Balthus | Schweizer Kuenstler | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Graphik | Kunst Zeichnung
Inhalt
7 Vorwort
8 Dank
9 Einführung jean Leymarie
17 Die junge französische Malerei und die Tradition Antonin Artaud
23 Katalog Bearbeitet von Henriette Mentha und Josef Helfenstein
115 Biographie
117 Bibliographie
119 Photonachweis
Vorwort
Bern ist eine jener Städte, mit denen sich Balthus am engsten verbunden fühlt. Das berühmte Bild «La montagne», heute im Metropolitan Museum New York, entstanden 1937, geht auf einen Aufenthalt auf dem Beatenberg zurück, wo er schon 1926/27 Wandgemälde geschaffen hatte. Jahrzehnte später, nachdem seine Amtszeit als Direktor der Villa Medici in Rom abgelaufen war, hat ihn das Schicksal erneut in die Nähe von Bern geführt. Heute lebt und arbeitet er in einem waadtländischen Bergdorf, nicht weit von der bernischen Kantonsgrenze entfernt. Ab und zu kommt er in unsere Stadt, für Besorgungen oder zum Besuch von Freunden. 1984 verlieh ihm die Burgergemeinde das Staatssiegel. Im übrigen halten wir es so, wie es der Künstler schon früher wünschte: «Balthus est un peintre dont an ne sait rien. Et maintenant regardons les dessins» (frei nach John Russel im Ausstellungskatalog Paris und New York 1983/84).
Mit den Zeichnungen von Balthus haben wir in unserem Haus mit seinen reichen Beständen von Zeichnungen Hodlers, Klees und Giacomettis die Auswahl aus einem OEuvre von ganz besonderer Schönheit und Bedeutung zu Gast. Die Ausstellung hätte eigentlich gleichzeitig mit der Ausstellung der Gemälde des Künstlers im Musee Cantonal des Beaux-Arts in Lausanne 1993 stattfinden sollen. Zu unserem Leidwesen aber war dies wegen der Renovationsarbeiten bei uns nicht möglich; deshalb folgt die Zeichnungsausstellung als Teil der (späten!) Schweizer Ehrung dieses Meisters der europäischen Kunst erst ein Jahr später. Wie für Lausanne hat auch für Bern der Kenner und enge Freund von Balthus, Jean Leymarie, in Zusammenarbeit mit Josef Helfenstein die Auswahl aus dem grossen Werk getroffen. Was damit erreicht worden ist, ist eine Auslese von Meisterzeichnungen, wie sie bisher noch nie gezeigt worden ist. Dies ist ausser der Kennerschaft Leymaries vor allem der Grosszügigkeit der Leihgeber dieser äusserst delikaten Kunstwerke zu verdanken. Balthus und seine Frau, Setsuko, selbst Malerin, haben von Anfang an unser Projekt mit grossem Interesse und Engagement unterstützt. Mit Jörg Zutter, dem Direktor des Museums in Lausanne, konnten wir unser Ziel gemeinsam in Freundschaft erarbeiten.
Hans Christoph von Tavel
Détails du produit
157272
1 Article