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Haack .:. Die Kunst des XIX. Jahrhunderts
157751
Haack, Friedrich, Die Kunst des XIX. Jahrhunderts. Esslingen 1913.
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Description
Haack, Friedrich,
Die Kunst des XIX. Jahrhunderts. 4., vermehrte und verbesserte Auflage. Esslingen: Paul Neff, 1913. XI, 632 Seiten mit 33 Kunstbeilagen und 453 Abbildungen im Text. Leinen. 4to.
* Einband mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.157751
Haack | Kunstgeschichte | XIX Jahrhundert
Vorwort zur vierten Auflage
Wie ich bei der zweiten Auflage die Ergebnisse der „Deutschen Jahrhundert-Ausstellung", Berlin 1906, zu verwerten, bei der dritten den französischen Impressionismus schärfer zu beleuchten bestrebt war, so habe ich in der vierten Auflage die Kunst der nordischen Völker (der Engländer, der Dänen, Schweden, Norweger und auch der Russen) ausführlicher behandelt, außerdem aber versucht, den Gang der Entwicklung bis auf den heutigen Tag au einzelnen charakteristischen Beispielen aufzuzeigen. Endlich habe ich den Stil von der ersten bis zur letzten Seite wiederum gründlich durchgefeilt. Wie stets habe ich auch diesmal nach wahrhaft wissenschaftlicher Auffassung im Sinne geschichtlicher Objektivität gerungen, freilich ohne meine persönlichen Sympathien und Überzeugungen zu verheimlichen. Die Namen von 194 Künstlern sind in das Buch neu aufgenommen worden, das um 93 Seiten gewachsen ist, worauf 59 neue Textabbildungen entfallen, während die Zahl der Kunstbeilagen von 27 auf 33 gestiegen ist. Sowenig wie bei den früheren Auflagen wurden Mühe und Kosten gescheut, die Abbildungen an den Text, den sie zu veranschaulichen bestimmt sind, so nahe als möglich heranzubringen, um dem Leser das störende Umblättern möglichst zu ersparen, während andererseits die Abbildungen, soweit es sich nur irgend durchführen ließ, nach Form und Inhalt wieder so zusammengestimmt wurden, daß sich gefällige Seitenbilder ergeben. Für das Mitlesen der Korrekturen sei Herrn Regierungsbaumeister Dr. G. A. Burkhart, Gut Holzen im Isartal bei München, und auch diesmal wieder Herrn Felix Guerlin in Berlin herzlich gedankt! Daß trotz aller darauf verwandten Bemühungen eine zusammenfassende Darstellung, wie die vorliegende, die einen Überblick über eine unendliche Fülle nach Kunstgattung, Technik, Auffassung, Nationalität grundverschiedener und zum Teil noch dazu moderner Erscheinungen zu geben hat, vom Verfasser nur als ein Versuch gedacht sein kann, daran wird kein Einsichtiger zweifeln.
Erlangen, im Oktober 1912.
Friedrich Haack
Die Kunst des XIX. Jahrhunderts. 4., vermehrte und verbesserte Auflage. Esslingen: Paul Neff, 1913. XI, 632 Seiten mit 33 Kunstbeilagen und 453 Abbildungen im Text. Leinen. 4to.
* Einband mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.157751
Haack | Kunstgeschichte | XIX Jahrhundert
Vorwort zur vierten Auflage
Wie ich bei der zweiten Auflage die Ergebnisse der „Deutschen Jahrhundert-Ausstellung", Berlin 1906, zu verwerten, bei der dritten den französischen Impressionismus schärfer zu beleuchten bestrebt war, so habe ich in der vierten Auflage die Kunst der nordischen Völker (der Engländer, der Dänen, Schweden, Norweger und auch der Russen) ausführlicher behandelt, außerdem aber versucht, den Gang der Entwicklung bis auf den heutigen Tag au einzelnen charakteristischen Beispielen aufzuzeigen. Endlich habe ich den Stil von der ersten bis zur letzten Seite wiederum gründlich durchgefeilt. Wie stets habe ich auch diesmal nach wahrhaft wissenschaftlicher Auffassung im Sinne geschichtlicher Objektivität gerungen, freilich ohne meine persönlichen Sympathien und Überzeugungen zu verheimlichen. Die Namen von 194 Künstlern sind in das Buch neu aufgenommen worden, das um 93 Seiten gewachsen ist, worauf 59 neue Textabbildungen entfallen, während die Zahl der Kunstbeilagen von 27 auf 33 gestiegen ist. Sowenig wie bei den früheren Auflagen wurden Mühe und Kosten gescheut, die Abbildungen an den Text, den sie zu veranschaulichen bestimmt sind, so nahe als möglich heranzubringen, um dem Leser das störende Umblättern möglichst zu ersparen, während andererseits die Abbildungen, soweit es sich nur irgend durchführen ließ, nach Form und Inhalt wieder so zusammengestimmt wurden, daß sich gefällige Seitenbilder ergeben. Für das Mitlesen der Korrekturen sei Herrn Regierungsbaumeister Dr. G. A. Burkhart, Gut Holzen im Isartal bei München, und auch diesmal wieder Herrn Felix Guerlin in Berlin herzlich gedankt! Daß trotz aller darauf verwandten Bemühungen eine zusammenfassende Darstellung, wie die vorliegende, die einen Überblick über eine unendliche Fülle nach Kunstgattung, Technik, Auffassung, Nationalität grundverschiedener und zum Teil noch dazu moderner Erscheinungen zu geben hat, vom Verfasser nur als ein Versuch gedacht sein kann, daran wird kein Einsichtiger zweifeln.
Erlangen, im Oktober 1912.
Friedrich Haack
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