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Kunstmuseum Bern .:. Degas
158930
Kunstmuseum Bern, Degas. Bern 1951.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Kunstmuseum Bern,
Degas. Bern: Kunstmuseum, 1951. 38 n.p. Seiten, [16] Tafeln mit s/w Abbildungen + Reklamen. Broschur. 211 x 129 mm. 152 g
* Berner Kunstmuseum, 25. November 1951 bis 13. Januar 1952. - Mit beigelegtem Zeitungsartikel. - Umschlag schwach lichtrandig, Datum auf dem Vortitelblatt.
Bestell-Nr.158930
Kunstmuseum Bern | Malerei | Kunst Zeichnung | Bildhauerei | Plastik | Sculpture | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Edgar Degas
Der Künstler Degas bedarf nicht der Worte des Lobes oder der Deutung. Wie kein künstlerisches Schaffen der Neuzeit galt das seine der Schönheit, die sich nur sehen und empfinden läßt. Und jede Würdigung, wie ihrer mehrere mit Glück unternommen wurden, wird wohl das Geheimnis eben der Schönheit bei Degas zu erfassen suchen — vielleicht im Vergleich mit derjenigen Leonardos — es aber dabei als ein Unsagbares erhalten und seines Genusses sich rein erfreuen wollen. So soll denn das Geleitwort zur Ausstellung nur aais dem Dank an diejenigen bestehen, die ihr Zustandekommen ermöglichten. Dieser Dank ist um so aufrichtiger und stärker, als die Überfülle von Ausstellungen die leihweise Abgabe eines kostbar gehüteten Besitzes immer schwieriger, wenn nicht allmählich überhaupt unmöglich macht. Nur die gemeinsame Verehrung und Liebe für die einzigartige Kunst von Degas ließ aus interesselosem Wohlgefallen ein Unternehmen gelingen, das auch andern zur Freude und zum Genuß zu werden bestimmt ist.
An erster Stelle gilt unser Dank den Pariser Sammlern, dem Louvre, den Museen von Pau, Lyon, Tours, dann den Besitzern in England, dem Museum von Glasgow, dem Metropolitan Museum in New York und dem Art Institute in Chicago. Aber trotz solcher Bereitwilligkeit wäre die Schau unvollständig geblieben, wenn nicht der schweizerische Privatbesitz, der sich wiederum als überraschend reich erwies — von wenigen Ausnahmen abgesehen — sich nicht mit Freude beteiligt hätte.
Zahlreich sind die freundlichen Helfer gewesen, die mit Angaben und Vermittlungen sich zur Verfügung stellten. Nach meist jahrelanger gemeinsamer Arbeit weiß ich mich ihnen erneut persönlich in Dankbarkeit und Freundschaft tief verbunden. Einzig Max Kaganovitch sei mit Namen genannt; mit einer DegasAusstellung in seiner Galerie in Paris 1949 hat er den Plan für Bern angeregt und seine Verwirklichung bis zuletzt erfolgreich gefördert.
Max Huggler.
Degas. Bern: Kunstmuseum, 1951. 38 n.p. Seiten, [16] Tafeln mit s/w Abbildungen + Reklamen. Broschur. 211 x 129 mm. 152 g
* Berner Kunstmuseum, 25. November 1951 bis 13. Januar 1952. - Mit beigelegtem Zeitungsartikel. - Umschlag schwach lichtrandig, Datum auf dem Vortitelblatt.
Bestell-Nr.158930
Kunstmuseum Bern | Malerei | Kunst Zeichnung | Bildhauerei | Plastik | Sculpture | Kunstausstellung | Ausstellungskatalog | Edgar Degas
Der Künstler Degas bedarf nicht der Worte des Lobes oder der Deutung. Wie kein künstlerisches Schaffen der Neuzeit galt das seine der Schönheit, die sich nur sehen und empfinden läßt. Und jede Würdigung, wie ihrer mehrere mit Glück unternommen wurden, wird wohl das Geheimnis eben der Schönheit bei Degas zu erfassen suchen — vielleicht im Vergleich mit derjenigen Leonardos — es aber dabei als ein Unsagbares erhalten und seines Genusses sich rein erfreuen wollen. So soll denn das Geleitwort zur Ausstellung nur aais dem Dank an diejenigen bestehen, die ihr Zustandekommen ermöglichten. Dieser Dank ist um so aufrichtiger und stärker, als die Überfülle von Ausstellungen die leihweise Abgabe eines kostbar gehüteten Besitzes immer schwieriger, wenn nicht allmählich überhaupt unmöglich macht. Nur die gemeinsame Verehrung und Liebe für die einzigartige Kunst von Degas ließ aus interesselosem Wohlgefallen ein Unternehmen gelingen, das auch andern zur Freude und zum Genuß zu werden bestimmt ist.
An erster Stelle gilt unser Dank den Pariser Sammlern, dem Louvre, den Museen von Pau, Lyon, Tours, dann den Besitzern in England, dem Museum von Glasgow, dem Metropolitan Museum in New York und dem Art Institute in Chicago. Aber trotz solcher Bereitwilligkeit wäre die Schau unvollständig geblieben, wenn nicht der schweizerische Privatbesitz, der sich wiederum als überraschend reich erwies — von wenigen Ausnahmen abgesehen — sich nicht mit Freude beteiligt hätte.
Zahlreich sind die freundlichen Helfer gewesen, die mit Angaben und Vermittlungen sich zur Verfügung stellten. Nach meist jahrelanger gemeinsamer Arbeit weiß ich mich ihnen erneut persönlich in Dankbarkeit und Freundschaft tief verbunden. Einzig Max Kaganovitch sei mit Namen genannt; mit einer DegasAusstellung in seiner Galerie in Paris 1949 hat er den Plan für Bern angeregt und seine Verwirklichung bis zuletzt erfolgreich gefördert.
Max Huggler.
Détails du produit
158930
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