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Gorki .:. Unter fremden Menschen

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Gorki, Maxim, Unter fremden Menschen. Frankfurt a.M. 1961.
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Description
Gorki, Maxim,
Unter fremden Menschen. Frankfurt a.M.: Europäische Verlagsanstalt, 1961. 379 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.
* Übersetzt von August Scholz.
Bestell-Nr.155457
Gorki | Russische Literatur

Unter fremden Menschen, unter Händlern, Schiffern, Zimmerleuten und Maurern verdient sich der Waisenknabe Aljoscha als Ladenjunge, als Tellerwäscher auf einem Wolgadampfer und als Heiligenmaler sein karges Brot. Er lernt das bunte, bewegte Leben im Zarenreich und seine Ungerechtigkeit kennen, begegnet Menschen, guten und schlechten. Frech und aufsässig nennen ihn die einen, die anderen helfen ihm, lehren und schützen ihn. Smuryj, der Oberkoch auf dem Wolgadampfer, erschließt ihm die Welt der Literatur, »Königin Margot«, die schöne Offizierswitwe, leiht ihm Bücher und vermittelt ihm das Erlebnis Puschkin. Bald gilt der Dreizehnjährige als Sonderling, weil er liest, fragt und nachdenkt. »Man muß alles selbst durchmachen ...«, lehrte ihn der Großvater, und am eigenen Leibe erfährt der Knabe die Falschheit und Niedertracht, aber auch die Größe und Güte der Menschen in einer Welt, in der Güte so oft als Dummheit gilt.

Es sind seine eigenen Lehrjahre, die Gorki hier erzählt, harte Jahre, aus denen er die Erkenntnis gewinnt: »Das Leben, das wir führen, taugt nichts, wir müssen dafür sorgen, daß wir besser leben können.«
Maxim Gorki (russisch »der Bittere«) ist der Schriftstellername für Alexej Maximowitsch Peschkow, der am 28. März 1868 in Nischnij-Nowgorod als Sohn eines armen Tapezierers und Tischlers geboren wurde. Er verlor seine Eltern früh und wuchs fast ohne Schulbildung als Waise auf. Als Arbeiter durchwanderte er fast das gesamte Vorkriegsrußland, bevor er im Jahre 1892 seine erste Erzählung »Makar Tschudra« veröffentlichte. Kurz danach trat er in die Redaktion einer Zeitung in Samara ein. Von nun an erschien die lange Reihe seiner Erzählungen und Romane, die ihm schnell Erfolg brachten. Weltgeltung erlangte er mit seiner Szenenfolge »In der Tiefe« und »Nachtasyl«. Im Verlauf der russischen Revolution von 1905 verhaftet, begab er sich 1906 ins Ausland und ließ sich in Capri nieder. 1913 durfte er nach Rußland zurückkehren, das er nach der bolschewistischen Revolution im Jahre 1921 wieder verließ, um sich in Sorrent niederzulassen. Erst im Jahre 1930 kehrte er nach Rußland zurück, wo er 1936 unter geheimnisvollen Umständen in Moskau starb. In einem der Moskauer Prozesse des Jahres 1938 wurden die Gegner Stalins beschuldigt, ihn vergiftet zu haben. Es besteht aber der begründete Verdacht, daß die von Stalin seinen Gegnern zur Last gelegte Tat in Wirklichkeit durch die GPU in seinem Auftrag vorgenommen wurde.

Unter seinen vielen Romanen und Erzählungen, sind die drei autobiographischen Bücher, »Meine Kindheit« (1913), »Unter fremden Menschen« (1917) und »Meine Universitäten« (1923) der literarische Höhepunkt seines Schaffens.
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