MacDonald .:. Lilith

MacDonald, George,
Lilith. Gütersloh u.a.: Buchclubausgabe, [ca. 1980]. 373 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag.

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* Fantasy. - Aus dem Englischen von Uwe Herms
Bestell-Nr.156169

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MacDonald | Englische Literatur | Schottische Literatur | Fantasy

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Nach Abschluß seiner Studien in Oxford kehrt der junge Vane in das alte Haus seiner längst verstorbenen Eltern zurück, um sich selbst um die Verwaltung der Güter zu kümmern. In der großen, düsteren Bibliothek begegnet er einem Phantom, das bald als Rabe, bald als alter Mann erscheint und ihn auf den Dachboden führt. Dort steht ein hoher, verstaubter Spiegel, durch den Vane in ein unbekanntes Land gelangt. Hier tritt er eine Reise zwischen Tod und Leben an. Der Raben-Mann ist Adam, der Vater des Menschengeschlechts und zugleich sein Totengräber. Mit seiner Frau Eva wacht er liebevoll über die schlafenden Toten, unter denen Vane auch seine Eltern findet. Schließlich gelangt Vane in einen Wald mit zauberhaften Kindern, von denen nur die weniger guten erwachsen werden. Vor diesen auf der Flucht trifft Vane die geheimnisvolle Katzenfrau Mara mit ihrer weißen Leopardin, und er rettet die vampirartige Lilith, deren wahres Wesen ihm große Rätsel aufgibt . . .

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MacDonald (1824-1905), schottischer Zeitgenosse und Freund des englischen Dichters, Kunsthandwerkers und Druckers William Morris, ist durch fantastische Romane und Kinderbücher bekannt und berühmt geworden. Mit »Lilith« schuf er ein magisches Märchen im Sinne der Romantiker mit Fabelwesen und schönen, undurchsichtigen Frauen, das den Leser in eine Welt jenseits der banalen Realität entrückt.

Schutzumschlaggestaltung:
Gebhardt und Lorenz unter Verwendung eines Motives von Friedrich Hechelmann

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