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Maibach .:. Uebergaenge
157087
Maibach, Eduard, Übergänge. Erzählungen. Zürich 1979.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Maibach, Eduard,
Übergänge. Erzählungen. 1. Auflage. Zürich : Wado-Verlag, 1979. 105 Seiten. Klappenbroschur.
* Schweizer Autoren; 6. - Leicht gebräunt.
Bestell-Nr.157087 | ISBN: 3-7286-0000-8 | 978-3-7286-0000-4
Maibach | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz
Leben ist Übergang. Oft kaum bemerkte Ereignisse des Alltags bedeuten eine Entscheidung und zwingen uns in eine anfänglich häufig nicht erkennbare Richtung; scheinbar Ungewolltes wird Wegweiser für die Zukunft.
Die Erzählungen aus dem Alltag von Alltagsmenschen greifen diese Augenblicke eines möglichen Überganges auf. Unbedeutende Ereignisse nur - in denen das geschieht, was die Handelnden, die Bedeutung der Gegenwart nicht erkennend, später oft als Schicksal bezeichnen würden - sind Ausgangspunkt einer Entwicklung, die beinahe zwangsläufig ablaufen muss. Dass hierbei das Problem der zwischenmenschlichen Beziehungen von allen Seiten angegangen wird, scheint selbstverständlich: der Mensch und seine Stellung zum Menschen, sein Handeln und seine meist unbewusst vorgenommenen Entscheidungen formen einen Teil seines Lebens und dessen, was er Glück und Unglück nennt.
Werkverzeichnis
1949 Hinter dem grauen Tor, Roman,
1950 Paris, Kurzaufzeichnungen,
1953 Amerika, Reiseaufzeichnungen, alle in «Der Aufstieg», Bern
1974 Gedichte in «Offene Lyrikschublade», unbekannte Lyrik der deutschen Schweiz
1975 Gedichte in «Internationaler Sammlung zeitgenössischer Poesie», Orissa Verlag, Düsseldorf
Gedichte und Erzählungen in «Der Bund», «Basler Zeitung», «Weltwoche» 1975 Igel schlafen auf der Autobahn, Lyrik
Ich wurde 1927 in eine wunderschöne, riesengrosse, unendlich bedrohliche und heissgeliebte Welt ohne meinen Willen hineingeboren, studierte Medizin in Bern, Paris und in den USA und suche seither, sei es in meiner Praxis, sei es auf Reisen um die halbe Welt, den Menschen und die Dinge. Ich weiss heute noch nicht, aus welchem Stoff oder welcher Schwingung das Wesentliche besteht, ob Freude Schmerz ist oder Schmerz Freude sei und ob Dasein Sinn oder nur Bewusstsein, «dasein» ist. Ich sammle Geschichten wie andere Leute Briefmarken sammeln; ich pflege Kranke und erzähle Geschichten, und - indem ich das alles tue bewege ich mich stets auf demselben Kreis um denselben Mittelpunkt, kurz: mein Lebenslauf ist wie der jedes anderen Menschen auch.
EDUARD MAIBACH, Dr. med. 1927 in Bern geboren, lebte als praktizierender Arzt in Bern.
Übergänge. Erzählungen. 1. Auflage. Zürich : Wado-Verlag, 1979. 105 Seiten. Klappenbroschur.
* Schweizer Autoren; 6. - Leicht gebräunt.
Bestell-Nr.157087 | ISBN: 3-7286-0000-8 | 978-3-7286-0000-4
Maibach | Schweizer Literatur | Literatur Deutschschweiz
Leben ist Übergang. Oft kaum bemerkte Ereignisse des Alltags bedeuten eine Entscheidung und zwingen uns in eine anfänglich häufig nicht erkennbare Richtung; scheinbar Ungewolltes wird Wegweiser für die Zukunft.
Die Erzählungen aus dem Alltag von Alltagsmenschen greifen diese Augenblicke eines möglichen Überganges auf. Unbedeutende Ereignisse nur - in denen das geschieht, was die Handelnden, die Bedeutung der Gegenwart nicht erkennend, später oft als Schicksal bezeichnen würden - sind Ausgangspunkt einer Entwicklung, die beinahe zwangsläufig ablaufen muss. Dass hierbei das Problem der zwischenmenschlichen Beziehungen von allen Seiten angegangen wird, scheint selbstverständlich: der Mensch und seine Stellung zum Menschen, sein Handeln und seine meist unbewusst vorgenommenen Entscheidungen formen einen Teil seines Lebens und dessen, was er Glück und Unglück nennt.
Werkverzeichnis
1949 Hinter dem grauen Tor, Roman,
1950 Paris, Kurzaufzeichnungen,
1953 Amerika, Reiseaufzeichnungen, alle in «Der Aufstieg», Bern
1974 Gedichte in «Offene Lyrikschublade», unbekannte Lyrik der deutschen Schweiz
1975 Gedichte in «Internationaler Sammlung zeitgenössischer Poesie», Orissa Verlag, Düsseldorf
Gedichte und Erzählungen in «Der Bund», «Basler Zeitung», «Weltwoche» 1975 Igel schlafen auf der Autobahn, Lyrik
Ich wurde 1927 in eine wunderschöne, riesengrosse, unendlich bedrohliche und heissgeliebte Welt ohne meinen Willen hineingeboren, studierte Medizin in Bern, Paris und in den USA und suche seither, sei es in meiner Praxis, sei es auf Reisen um die halbe Welt, den Menschen und die Dinge. Ich weiss heute noch nicht, aus welchem Stoff oder welcher Schwingung das Wesentliche besteht, ob Freude Schmerz ist oder Schmerz Freude sei und ob Dasein Sinn oder nur Bewusstsein, «dasein» ist. Ich sammle Geschichten wie andere Leute Briefmarken sammeln; ich pflege Kranke und erzähle Geschichten, und - indem ich das alles tue bewege ich mich stets auf demselben Kreis um denselben Mittelpunkt, kurz: mein Lebenslauf ist wie der jedes anderen Menschen auch.
EDUARD MAIBACH, Dr. med. 1927 in Bern geboren, lebte als praktizierender Arzt in Bern.
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