Schwarzer Nachtschatten .:. Alltagsliteratur

Klöss, Harpo u.a.,
Alltagsliteratur. Berlin: Verlag Schwarzer Nachtschatten, 1984. 141 Seiten mit Abbildungen. Broschur. Kleinoktav.

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* Von Harpo Klöss, Fritz Mayer, Peter Rauter, Brigitte Vollert. Bernhard Weissenstein. Zeichnungen von Elvira Jakob und Brigitte Vollert. - Papier etwas gebräunt.
Bestell-Nr.157420 | ISBN: 3-89041-003-0 | 978-3-89041-003-6

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Schwarzer Nachtschatten | Lyrik | Gedichte | Almanache

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Gedichte und Kurzgeschichten des täglichen Lebens, geschrieben mit Wut und Liebe, Trauer und Freude, Ironie und Kampf.

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Inhalt
Vorwort

Fritz Mayer
Flügelschlag des Augenblicks 11
Die Arena 19
Die Kriminellen 23
Der kurze Traum vom Leben 27
das ganze leben 29
DU 31
Leise Träne 35
Würde ich schreiben 37
Was sind Worte? 39
In kommender Zeit
mutter 43
Wenn die Zeiten stehn 45
Lernen wir vom Pferd 47
entschlossen 49
ich werde I 51
ich werde II 53
ich werde III 55
Meine Lieder 57

Brigitte Vollert
Sehnsucht und Hoffnung 59
Manchmal wäre ich gerne stumm 61
Bildbericht 63
Da war doch so ein Märchen, 65
früher als ich Kind war
Zwei Mückengedichte 67
Männliche Ängste 71
Liebeslied 73
Langeweile 75

Peter Rauter
Auszug aus dem Tagebuch einer Frontstadt 83

Bernard Weißenstein
lieblich erscheint uns die nacht 91
vernichtung 93
menschen der zeit 95
Krieg 97
wolken ziehen vorrüber — 101
verlorene gefühle 103
sehnsucht 105
träume 107
die nacht 109

Harpo Klöss
heartmood klöss alias harpo nagual 111
Gasperlenspleen 113
Szenen einer Hausdurchsuchung 119
Der lange Marsch total in'n Arsch, und wie K. seine Hämorrhoiden versucht, und versucht, sie zu hindern, intern im Hintern zu überwintern 123

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Vorwort
Dieses Buch, das eine Zusammenstellung verschiedenster Eindrücke des täglichen Lebens ist, aufgezeichnet in Form von traurigen, kritischen und ironischen Gedichten, verrückten Geschichten, wütenden Erzählungen und phantasievollen Zeichnungen, drückt aus, was jeder von uns schon einmal erlebt, empfunden, gedacht oder gewünscht hat.
Die wenigsten der Autoren, alle aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben bisher Texte von sich veröffentlicht. Die meisten Texte sind entstanden ohne jeglichen Gedanken des professionellen Schreibens, sondern vielmehr aus einer alltäglichen Betroffenheit heraus, Ärger, Trauer, Wut oder Liebe zu verarbeiten. Durch Gespräche und Diskussionen entstand sehr bald die Idee, alles zusammenzutragen und in einem Buch zu veröffentlichen.
Nach nächtelangem Lesen der verschiedensten Manuskripte habe ich zusammen mit den Autoren eine Auswahl getroffen, die zu dem vorliegenden Buch geführt hat. Dabei wurde kein Beitrag umformuliert oder „verbessert", sondern ich habe vielmehr darauf geachtet, daß der manchmal etwas eigenwillige Stil des Einzelnen erhalten bleibt, um die Individualität der alltäglichen Betroffenheit nicht zu zerstören.
Karlheinz Schreieck

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