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Amrouche .:. Gespraeche mit Paul Claudel
157703
Amrouche, Jean, Gespräche mit Paul Claudel. Heidelberg 1958.
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Description
Amrouche, Jean,
Gespräche mit Paul Claudel. Heidelberg: Kerle, 1958. 284 Seiten mit Abbildungen auf Tafeln und Register. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag.
* Schutzumschlag sauber hinterklebt, mit schwachen Gebrauchsspuren und wenigen Flecken.
Bestell-Nr.157703
Amrouche | Franzoesische Literatur | Romanistik | Paul Claudel | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Paul Claudel
Jean Amrouche, ein kultivierter und einfühlsamer Literat, hat mit dem damals dreiundachtzigjährigen Paul Claudel Gespräche vor dem Rundfunk geführt, die, im französischen Original unter dem Titel „Memoires Improvises" veröffentlicht, nun in der deutschen Übersetzung von Edwin Maria Landau vorliegen. Es sind wirklich "improvisierte Erinnerungen", und so eignet ihnen eine Ursprünglichkeit, die den Menschen Claudel in seiner ganzen Unmittelbarkeit zeigt. Das einzigartige Lebensdokument verschafft uns erstmals den rechten Schlüssel zum Verständnis der Persönlichkeit des Dichters und seiner unvergänglichen Werke.
Die einzelnen Stationen des äußeren und inneren Lebens Claudels werden vor uns lebendig, die Kräfte, die seine Kindheit und Jugend bestimmten, die langen Jahre seiner diplomatischen Reisen, die seine Sehnsucht nach der Ferne stillten.
Nicht minder wichtig sind die eingehenden Berichte, die Claudel von seinen Begegnungen mit den Großen der Weltliteratur gibt, mit Rimbaud, mit Mallarme, mit Dostojewskij, mit Äschylos, Vergil und Shakespeare. Wir erfahren von den erregenden Bemühungen, mit denen Claudel um den Besitz des neu erworbenen Glaubens ringt, Bemühungen, die sich auch in seinen Bühnenwerken spiegeln. Und Claudel läßt uns nachfühlen, was ihm an seelischen Krisen und Erschütterungen zuteil wurde, an jenen Konflikten, von deren Überwindung sein Werk Zeugnis ablegt.
Der Leser dieser Gespräche bekommt ebenso unentbehrliche wie authentische Erklärungen vom Dichter selbst über die Entstehungsgeschichte seiner einzelnen Werke, über ihre äußere Form und ihre innere Substanz. Neben den Kommentaren, die uns Claudel zu seinem Werk gibt, charakterisiert er uns seine Freunde und Gegner in der zeitgenössischen Literatur, sein Verhältnis zu André Gide ebenso wie zu André Suares und Jacques Riviere. Claudel führt uns auch anhand seines ausgedehnten Briefwechsels in die große Aufgabe seines Apostolats ein, der er zeit seines Lebens treu blieb.
Freunde und Bewunderer der Dichtung Paul Claudels sowie alle, die den Wunsch haben, mit seiner Dichtung näher bekannt zu werden, erhalten eine Einführung in seine Persönlichkeit und in das unvergängliche Werk, das er uns hinterließ.
F. H. KERLE VERLAG HEIDELBERG
Umschlagentwurf: Katharina Michel
Gespräche mit Paul Claudel. Heidelberg: Kerle, 1958. 284 Seiten mit Abbildungen auf Tafeln und Register. Leinen mit Farbkopfschnitt und Schutzumschlag.
* Schutzumschlag sauber hinterklebt, mit schwachen Gebrauchsspuren und wenigen Flecken.
Bestell-Nr.157703
Amrouche | Franzoesische Literatur | Romanistik | Paul Claudel | Biographien Literatur | Literaturgeschichte | Sekundaerliteratur Paul Claudel
Jean Amrouche, ein kultivierter und einfühlsamer Literat, hat mit dem damals dreiundachtzigjährigen Paul Claudel Gespräche vor dem Rundfunk geführt, die, im französischen Original unter dem Titel „Memoires Improvises" veröffentlicht, nun in der deutschen Übersetzung von Edwin Maria Landau vorliegen. Es sind wirklich "improvisierte Erinnerungen", und so eignet ihnen eine Ursprünglichkeit, die den Menschen Claudel in seiner ganzen Unmittelbarkeit zeigt. Das einzigartige Lebensdokument verschafft uns erstmals den rechten Schlüssel zum Verständnis der Persönlichkeit des Dichters und seiner unvergänglichen Werke.
Die einzelnen Stationen des äußeren und inneren Lebens Claudels werden vor uns lebendig, die Kräfte, die seine Kindheit und Jugend bestimmten, die langen Jahre seiner diplomatischen Reisen, die seine Sehnsucht nach der Ferne stillten.
Nicht minder wichtig sind die eingehenden Berichte, die Claudel von seinen Begegnungen mit den Großen der Weltliteratur gibt, mit Rimbaud, mit Mallarme, mit Dostojewskij, mit Äschylos, Vergil und Shakespeare. Wir erfahren von den erregenden Bemühungen, mit denen Claudel um den Besitz des neu erworbenen Glaubens ringt, Bemühungen, die sich auch in seinen Bühnenwerken spiegeln. Und Claudel läßt uns nachfühlen, was ihm an seelischen Krisen und Erschütterungen zuteil wurde, an jenen Konflikten, von deren Überwindung sein Werk Zeugnis ablegt.
Der Leser dieser Gespräche bekommt ebenso unentbehrliche wie authentische Erklärungen vom Dichter selbst über die Entstehungsgeschichte seiner einzelnen Werke, über ihre äußere Form und ihre innere Substanz. Neben den Kommentaren, die uns Claudel zu seinem Werk gibt, charakterisiert er uns seine Freunde und Gegner in der zeitgenössischen Literatur, sein Verhältnis zu André Gide ebenso wie zu André Suares und Jacques Riviere. Claudel führt uns auch anhand seines ausgedehnten Briefwechsels in die große Aufgabe seines Apostolats ein, der er zeit seines Lebens treu blieb.
Freunde und Bewunderer der Dichtung Paul Claudels sowie alle, die den Wunsch haben, mit seiner Dichtung näher bekannt zu werden, erhalten eine Einführung in seine Persönlichkeit und in das unvergängliche Werk, das er uns hinterließ.
F. H. KERLE VERLAG HEIDELBERG
Umschlagentwurf: Katharina Michel
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157703
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