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Spanuth .:. Der Rattenfaenger von Hameln
158649
Spanuth, Heinrich, Der Rattenfänger von Hameln. Vom Werden und Sinn einer alten Sage. Hameln 1981.
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Description
Spanuth, Heinrich,
Der Rattenfänger von Hameln. Vom Werden und Sinn einer alten Sage. 3. unveränderte Auflage. Hameln: Niemeyer, 1981. 144 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 188 x 116 mm.
* Mit Federzeichnungen von Willi Ostermeyer. - Gebräunt.
Bestell-Nr.158649 | ISBN: 978-3-87585-023-9
Spanuth | Maerchen Sagen Legenden | Rattenfaenger Hameln
Inhalt
1. Hauptteil: Die Entwicklung der Sage selbst und ihrer Erforschung (Historischer Teil) 7
I. Das Werden und Wachsen der Sage selbst . 7
1. Der geschichtliche Hintergrund 7 Das 13. Jahrhundert und das Geschehen des 26. Juni 1284. 2. Die älteste Überlieferung des Sagengeschehens 13 Die Lüneburger Handschrift — Andere mittelalterliche Sagenquellen : Der „Brade" — Die alten Volksreime — Die Berichte des kirchlichen „Passionale" — Das Bild im „Olen Copienbook". 3. Die Uberlieferung der Sage im Zeitalter der Renaissance .... 23 Die Bamberger Chronik — Die Zimmerische Chronik und der Itattenfänger — Die ersten gedruckten Sagenberichte — Der Denkstein vom Neuen Tore — Das Glasbild in der Marktkirche Die Datierungen im „Donat" — Gäste aus aller Welt. 4. Die weitere Verbreitung der Sage im 16. und 17. Jahrhundert Die Sage in Chroniken : Niedersächsische Chroniken — Die erste örtliche Sagenchronik — Die Sage in anderen Reimchroniken — Lateinische Epigramme als Sagenquelle — Der erste englische Sagenbericht — Die Überlieferung im 17. Jahrh. : erweiterte historische Darstellungen Das Flugblatt von 1622 — Der „Frankfurter FreudenCurier" Culmanns Beschreibung der Stadt Hameln.
II. Geschichte der Erforschung der Sage
1. Das 17. Jahrhundert . Die Stadt verleugnet ihre alte Sage Der Merian — Sam. Erichs „Exodus Hamelensis" Schoocks Gegenschrift Streitschriften für und wider Erich. 2. Die Sage im Zeitalter der Aufklärung 58 Schriften im alten Gleise — Bekker — Leibniz — Fein und Genossen: Zurückführung der Sage auf die Schlacht bei Sedemünder — Nachfolger Feins — Neue Deutungen der Sage: der Entführer ein Werber — Stimmen aus der Stadt Hameln — Ergebnisse. 3. Die Sage im Zeitalter der Romantik 70 Die Sage bei den Brüdern Grimm — Mythische Deutung der Sage — Die Sage in Balladen —Goethes „Rattenfänger" — Die Sage in Volksliedern, in Opern und Singspielen. 4. Wiedererwachendes Interesse an der alten Sage (nach 1870) Rothert — Julius Wolffs epische Dichtung — Die 600Jahrfeier der Sage I. J. 1884 — Neue Erörterung des Sagenproblems: Dörries, Melnardus, Jostes — Wilhelm Raabes „Hämelsche Kinder" Salingers „ätiologische" Deutung der Sage —W. Krogmann. 82 5. Die 650Jahrfeier der Sage i. J. 1934 88 Die JubiläumsAusstellung und die Rf.Sammlung im Museum — Neues Licht um die alte Sage: H. Spanuth und Wolfgang Wann.
2. Hauptteil: Querschnitt durch die Forschungsarbeit (Systematischer Teil) 94
I. Die Entwicklung der Sage selbst 94
Entstehungszeit der Sage — Die Grundelemente der Überlieferung — Wandlungen der Sagentradition: die Entrückung in den Berg — Das Bild des Pfeifers — Der Reichtum der tberlieferung — Der Zusatz von den geretteten Kindern —Launen der Tradition — Die „neue Hamelner Zeitrechnung" und andere Zusätze zur Sage selbst — Die Verschmelzung der alten Ortssage „vom Ausgang der Kinder" mit der vom Rattenfänger — Stilistische Wandlungen der Sage — Verwandte Sagenstoffe.
II. Der Ertrag der Forschung um die Sage 108 Der Ausgangspunkt der Forschung — Die historische Deutung der Sage als Ergebnis und Ziel der Forschungsarbeit — Die verschiedenen Deutungen der Sage: Theoretische Möglichkeiten — Tile Kolup? Kinderkreuzzug? Naturkatastrophe? Ein Kindersterben? Ritualmord? Ausbruch der Tanzwut? Schlacht bei Sedemünder? Der Pfeifer der Sage ein Werber? — Wolfgang Wanns Deutung der Sage (Kolonistenzug nach Mähren) — Das Rätsel des „Rattenfängers" gelöst?
Schluß 129 Der „Rattenfänger" als Symbol des Verführers In Literatur und Karikatur. Rückblick: zerstört die historische Forschung das Bild der alten Sage?
Anmerkungen und Literaturverzeichnis 134
Der Rattenfänger von Hameln. Vom Werden und Sinn einer alten Sage. 3. unveränderte Auflage. Hameln: Niemeyer, 1981. 144 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 188 x 116 mm.
* Mit Federzeichnungen von Willi Ostermeyer. - Gebräunt.
Bestell-Nr.158649 | ISBN: 978-3-87585-023-9
Spanuth | Maerchen Sagen Legenden | Rattenfaenger Hameln
Inhalt
1. Hauptteil: Die Entwicklung der Sage selbst und ihrer Erforschung (Historischer Teil) 7
I. Das Werden und Wachsen der Sage selbst . 7
1. Der geschichtliche Hintergrund 7 Das 13. Jahrhundert und das Geschehen des 26. Juni 1284. 2. Die älteste Überlieferung des Sagengeschehens 13 Die Lüneburger Handschrift — Andere mittelalterliche Sagenquellen : Der „Brade" — Die alten Volksreime — Die Berichte des kirchlichen „Passionale" — Das Bild im „Olen Copienbook". 3. Die Uberlieferung der Sage im Zeitalter der Renaissance .... 23 Die Bamberger Chronik — Die Zimmerische Chronik und der Itattenfänger — Die ersten gedruckten Sagenberichte — Der Denkstein vom Neuen Tore — Das Glasbild in der Marktkirche Die Datierungen im „Donat" — Gäste aus aller Welt. 4. Die weitere Verbreitung der Sage im 16. und 17. Jahrhundert Die Sage in Chroniken : Niedersächsische Chroniken — Die erste örtliche Sagenchronik — Die Sage in anderen Reimchroniken — Lateinische Epigramme als Sagenquelle — Der erste englische Sagenbericht — Die Überlieferung im 17. Jahrh. : erweiterte historische Darstellungen Das Flugblatt von 1622 — Der „Frankfurter FreudenCurier" Culmanns Beschreibung der Stadt Hameln.
II. Geschichte der Erforschung der Sage
1. Das 17. Jahrhundert . Die Stadt verleugnet ihre alte Sage Der Merian — Sam. Erichs „Exodus Hamelensis" Schoocks Gegenschrift Streitschriften für und wider Erich. 2. Die Sage im Zeitalter der Aufklärung 58 Schriften im alten Gleise — Bekker — Leibniz — Fein und Genossen: Zurückführung der Sage auf die Schlacht bei Sedemünder — Nachfolger Feins — Neue Deutungen der Sage: der Entführer ein Werber — Stimmen aus der Stadt Hameln — Ergebnisse. 3. Die Sage im Zeitalter der Romantik 70 Die Sage bei den Brüdern Grimm — Mythische Deutung der Sage — Die Sage in Balladen —Goethes „Rattenfänger" — Die Sage in Volksliedern, in Opern und Singspielen. 4. Wiedererwachendes Interesse an der alten Sage (nach 1870) Rothert — Julius Wolffs epische Dichtung — Die 600Jahrfeier der Sage I. J. 1884 — Neue Erörterung des Sagenproblems: Dörries, Melnardus, Jostes — Wilhelm Raabes „Hämelsche Kinder" Salingers „ätiologische" Deutung der Sage —W. Krogmann. 82 5. Die 650Jahrfeier der Sage i. J. 1934 88 Die JubiläumsAusstellung und die Rf.Sammlung im Museum — Neues Licht um die alte Sage: H. Spanuth und Wolfgang Wann.
2. Hauptteil: Querschnitt durch die Forschungsarbeit (Systematischer Teil) 94
I. Die Entwicklung der Sage selbst 94
Entstehungszeit der Sage — Die Grundelemente der Überlieferung — Wandlungen der Sagentradition: die Entrückung in den Berg — Das Bild des Pfeifers — Der Reichtum der tberlieferung — Der Zusatz von den geretteten Kindern —Launen der Tradition — Die „neue Hamelner Zeitrechnung" und andere Zusätze zur Sage selbst — Die Verschmelzung der alten Ortssage „vom Ausgang der Kinder" mit der vom Rattenfänger — Stilistische Wandlungen der Sage — Verwandte Sagenstoffe.
II. Der Ertrag der Forschung um die Sage 108 Der Ausgangspunkt der Forschung — Die historische Deutung der Sage als Ergebnis und Ziel der Forschungsarbeit — Die verschiedenen Deutungen der Sage: Theoretische Möglichkeiten — Tile Kolup? Kinderkreuzzug? Naturkatastrophe? Ein Kindersterben? Ritualmord? Ausbruch der Tanzwut? Schlacht bei Sedemünder? Der Pfeifer der Sage ein Werber? — Wolfgang Wanns Deutung der Sage (Kolonistenzug nach Mähren) — Das Rätsel des „Rattenfängers" gelöst?
Schluß 129 Der „Rattenfänger" als Symbol des Verführers In Literatur und Karikatur. Rückblick: zerstört die historische Forschung das Bild der alten Sage?
Anmerkungen und Literaturverzeichnis 134
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