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Hesse / Mann .:. Briefwechsel

159049
Carlsson, Anni und Volker Michels [Hrsg.], Hermann Hesse - Thomas Mann. Briefwechsel. Frankfurt am Main 1999.
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13.-28.11.2024

Description
Carlsson, Anni und Volker Michels [Hrsg.],
Hermann Hesse - Thomas Mann. Briefwechsel. 3., erweiterte Ausgabe. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1999. 377 Seiten mit Abbildungen und Register. Leinen mit Schutzumschlag. 204 x 126 mm.
* Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren.
Bestell-Nr.159049 | ISBN: 3-518-41038-5 | 978-3-518-41038-7
Hesse Mann | Germanistik | Briefwechsel | Briefsammlung | Mann Thomas | Hesse Hermann

Verschiedener kann man nicht sein als der norddeutsch-großbürgerliche Kaufmannssohn Thomas Mann und der süddeutsche Missionarssohn Hermann Hesse. Thomas Mann: von weltläufiger Eleganz, virtuos, extrovertiert und stets auf Repräsentation bedacht; Hermann Hesse: öffentlichkeitsscheu und introvertierter Outsider. Enzyklopädist und Leistungsethiker der eine, Lyriker, Maler und asketischer Moralist der andere. Beide jedoch: Inbegriff besten Deutschlands in unserem Jahrhundert mit einem Lebenswerk von einzigartigem Reichtum und gleichermaßen weltweiter Wirkung.
Auf welche Weise diese so unterschiedlichen Charaktere zusammenfanden, ist eines der Themen dieses Briefgespräches, ein anderes ist ihr unterschiedliches und höchst aufschlußreiches Verhältnis zur Musik und nicht zuletzt ihr Leiden an Deutschland, das Hesse bereits 1912 bewogen, Thomas Mann 1933 gezwungen hat, die Heimat zu verlassen.
Die Korrespondenz der beiden Literaturnobelpreisträger erscheint nun in dritter, erweiterter Auflage mit neu aufgefundenen Briefen und bislang unbekanntem Bildmaterial. Gegenüber den 118 Schreiben der Erstausgabe von 1968 enthält unsere Neuausgabe nun 141 Briefe. Überdies konnten hier erstmals auch die zahlreichen Notate aus der 1995 abgeschlossenen zehnbändigen Edition von Thomas Manns Tagebüchern sowie Hesses öffentliche und private Äußerungen über den Kollegen aus seinen Publikationen und Briefen berücksichtigt werden.
Thomas Mann hat Hesse als »den ihm nächsten und liebsten« der Schriftstellerkollegen seiner Generation bezeichnet »und sein Wachstum mit einer Sympathie begleitet, die aus Verschiedenheiten so gut ihre Nahrung zog wie aus Ähnlichkeiten«.
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