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Kellner .:. Die englische Literatur der neuesten Zeit

160527
Kellner, Leon, Die englische Literatur der neuesten Zeit von Dickens bis Shaw. Leipzig 1921.
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Kellner, Leon,
Die englische Literatur der neuesten Zeit von Dickens bis Shaw. 2. Auflage. Leipzig: Tauchnitz, 1921. 402 Seiten mit Register. Halbleinen mit Farbkopfschnitt. 4to. 253 x 174 mm. 739 g
* 2., wesentlich veränderte Auflage der "Englischen Literatur im Zeitalter der Königin Viktoria". - Bibliotheksexemplar, diverse Registraturnummern und Stempel, Vorsatzblatt herausgetrennt, gebräunt, vordere Kanten berieben.
Bestell-Nr.160527
Kellner | Literaturgeschichte | Anglistik

Inhalt
Seite
Einleitung .- 21-37
I. Das Gepräge des Zeitalters 21-29
Die englische Literatur der Jahre 1837-1901. — Das Spiegelbild einer seelisch aus
dem Gleichgewicht geratenen Gesellschaft. — Anpassungskämpfe der englischen Volksseele an eine neue Umwelt. — England und die anderen Völker. — Der Kampf um
die Weltanschauung. — Die gesellschaftliche Anpassung. — Die Enterbten in der
Literatur. — Die Anpassung an den Ort. — Die Frauenfrage in der Literatur.
II. Einige Hauptmerkmale der Viktorianischen Literatur 30-37
A. Die Dichtung.
Shelley und Keats als Vorbilder. — Shelleys Idealismus bei den beiden Brownings
und bei den „Krampfhaften". — Die sorgfältige Pflege der Form und die Neubelebung der Ballade gehen auf Keats zurück. — Die „Romantik". — Der Symbolismus. — Verhältnis zum klassischen Altertum. — Der Neu-Hellenismus. — Die
Grenzen zwischen Poesie und Prosa wie zwischen den einzelnen Gattungen der Literatur werden verwischt. — Bewußte Anspielung.
B. Der Roman.
Das Anschwellen der Prosadichtung. — Der Bildungsroman. — Der Roman des
vierten Standes. — Der Gesellschaftsroman. — Der Roman der Frau. — Realismus
und Naturalismus. — Der Abenteuerroman. — Der Detektivroman. — Einflüsse. —
Keuscher Ton.
C. Das Drama.
Hauptzüge. — Die dramatische Travestie. — Tiefstand des Dramas von 1845 bis
1865. — Aufschwung am Ende der Epoche.
Erste s Kapitel .
Charle s Dicken s ..... ' 38-58
Einleitung.
A. Leben.
Kindheit in Chatham. — Ein unersättlicher Romanleser. — Übersiedlung nach London. — Der Vater im Schuldturm, der Sohn in einer Wichswarenfabrik. — Umschwung. — Charles in der Schule. — Wird parlamentarischer Zeitungsreporter. —
Die äußere Erscheinung. — Die Skizzen von „Boz". — Heirat. — Die Pickwickier bringen ihm Wohlstand und Ruhm. — Sein Freundeskreis. — Ehrenbürger
vonEdinburg. — Reise nach Amerika. — Martin Chuzzlewit. — Die erste Weihnachtsgeschichte. — Aufenthalt in Italien. — Herausgeber der Daily News. —
Aufenthalt in Lausanne. — Dombey und Sohn. — Aufenthalt in Paris. — Das
Familienblatt. — Leiter eines Liebhabertheaters; —- Ehezerwürfnisse. — Scheidung von der Frau. — Fürs ganze Jahr. — Dickens als Vorleser. — Der Eisenbahnunfall. — Zweite Reise nach Amerika. — Schlaflosigkeit. — Das Ende.
B. Persönlichkeit.
Eine bezaubernde Persönlichkeit. — Der geborene Schönseher. — Die Welt eine
Festtafel. — Die Menschen eine Quelle immer neuen Interesses. — Ein Schätzer der
http://d-nb.info/361045557
Seite
Menschheit. — Ein Weltverbesserer. — Dickens und Viktor Hugo. — Seine
Anschauungen von der Gesellschaft. — Erst ein Utilitarier — später gegen die
Übergriffe des Individualismus. — Kein Romantiker!
C. Schriftstellerische Eigenart.
Geringe Entwicklung — wenig Kultur. — Feine Beobachtung. — Intime
Kenntnis des englischen Charakters. — Die Technik seiner Romane — zum
Teil durch das Erscheinen in Heften bedingt. — Nebenhandlung und Nebenpersonen überwuchern. — Beispiel: Martin Chuzzlewit. — Abschweifungen
lehrhafter Natur. — Psychosen. — Vorliebe für Gespenster. — Das Wesen
seines Humors. — Exzentrizität und mitleidiger Spott. — Umschreibung statt
unmittelbarer Benennung. — Kein Witz. — Die Wiederholung als Stilmittel.
— Die Übertreibung. — Der seelische Ursprung der Übertreibung. — Hat
Dickens nur Zerrbilder gemalt? — Seine Namen. — Seine Heuchler. — Das
frühreife Kind. — Seine Fehler die Fehler seiner Zeit.
D. Einfluß.
Samuel Warren. — Was Dickens von ihm und was er von Dickens gelernt.
— Sein Realismus des Lasters, der physischen und psychischen Krankheit. —
Der Roman des Ladenschwengels.
Augustus Mayhew. — Wilkie Collins. — Sein eigentliches Gebiet. — Seine
psychopathischen Studien. — Sein gelungenstes Werk.
Le Fanu. —. Sensationsromane.
Charles Reade. — Seine Beziehungen zum Theater. — Freundschaft mit Frau
Seymour. — Was er mit Dickens gemein hat, was ihn von Dickens unterscheidet. — Die Tendenzromane. — Sein Realismus. — Sein historischer Roman.
— Seine Bewunderung für Deutschland.
Edward Bradley. — Der Fuchs.
Walter Besant. —Verbindung mit Rice. — Allerhand Leute. — Die Bedeutung dieses Romans.
Richard Whiteing. — James Payn.
Zweites Kapitel.
Edward Bulwer, Lord Lytton 59-65
A. Leben.
Abkunft. — Jugendstreiche. — Erste Werke. — Politische Tätigkeit.
B. Schriftstellerische Art.
Wenig Eigenart. — Sinn für den Geschmack des Tages. — Anlehnung an
fremde Muster. — Seine Helden. — Seine Bühnenwerke. — Seine Satire.
C. Geistesverwandte Schriftsteller.
Gore. — G. P. R.James. — Ainsworth. — Laurence. — Ouida.
Drittes Kapitel.
Thomas Carlyle " 66-91
A. Leben.
Abkunft. — Der Vater hat eine gefürchtete Zunge. — Frömmigkeit der Mutter.
—- Schule und Universität. — Wird Schulmeister. — Gibt Stunden in Edinburg. — Wird Hauslehrer in der Familie Buller. — Physische und seelische
Leiden. — Umschwung. — Beschäftigung mit der deutschen Literatur. —
Leben Schillers. — Mit den Bullers in London. — Reise nach Paris. —
Bekanntschaft mit Jane Welsh. — Werbung. — Heirat. — Briefwechsel mit
Goethe. — Übersiedlung nach Craigenputtock. — Sammlung. — Wieder in
London. — Die französische Revolution. — Der Sartor. —- Er erbt
eine Rente. — Sein Freundeskreis. — Die Freundschaft mit Lady Ashburton.
Tod der Frau. — Ihr Tagebuch. — Carlyle tritt 1870 für Deutschland ein.
— Sein letzter Wunsch.
B. Persönlichkeit.
Seine Ich-Befangenheit. — Seine absprechende Art. — Eine impulsive Natur.
— Sein „artistisches Temperament". — Daher widerspruchsvolles Wesen. —
IO
Sein Verhalten gegen Freunde. — Seine Methode Vorgängern gegenüber. —
Hat persönliches Glück nie gekannt. — Hat Macht und Ruhm, aber nie Zufriedenheit erlangt. — Hat keinerlei Verhältnis zur Kunst.
C. Weltanschauung.
1. Carlyle und die soziale Frage.
Seine innere Zerrissenheit. — Er ist in diesem Punkte der Vertreter von Millionen seiner Zeitgenossen. — Er hat nie die Loslösung vom Boden verwunden.
— Seßhaftigkeit sein soziales Ideal. — Daher ist ihm das Los der Sklaven beneidenswerter, als das des modernen Arbeiters. — Wie er an die soziale Frage
herantritt. — Seine Vorgänger. — Wendet sich gegen den Liberalismus der
Utilitarier. — Seine Gesellschaftstheorie ist Karl Ludwig von Haller entlehnt.
— Die Restauration der Staatswissenschaften. — Macht ist Recht.
— Der Mächtige ist gerecht. — Die feudale Gesellschaft des Mittelalters idealisiert in Einst undjetzt. — Parodiert den Eudämonismus der Utilitarier.
2. Carlyle und der deutsche Idealismus.
Keine geschlossene Weltanschauung. — Klebt an der manichäisch-puritanischen Überlieferung. — Verwendet mit Vorliebe den Schreckensapparat des
schottischen Predigers. — Seine theologisierende Art. — Sein Kampf gegen den
Zweifel. — Rettet sich zum deutschen Idealismus. — Der Sartor der Ausdruck dieser Weltanschauung. — Die Unmöglichkeit, seine wirklichen Ansichten von Gott zu erfahren. — Carlyle und Emerson.
D. Carlyle als Geschichtschreiber.
Seine idealistische Geschichtsauffassung. — Die Weltgeschichte die Offenbarung der Weltseele. — Alle Ereignisse hängen organisch zusammen. — Diese
Auffassung hat er den deutschen Romantikern entlehnt. — In der Geschichtschreibung ist von dieser Theorie wenig zu merken. — Seine Heldenverehrung.
— Seine Darstellung.
E. Carlyles Stil.
Der Wille zu wirken. — Zweierlei Stil. — Das Zwitterhafte seines Stils. —
Zeigt die Technik der Predigt. — Füllsel. — Einfluß Jean Pauls.
F. Carlyle und Goethe.
Die Korrespondenz bringt die beiden geistig einander nicht näher, sie reden
aneinander vorbei. — Wie Carlyle Goethe interpretiert. — Welche Werke
1
Goethes er vorführt. — Wie er die Generalbeichte korrigiert. — Einfluß
Goethes auf die englische Literatur. — Carlyle hat nur eine Seite von Goethes
Wesen den Engländern vermittelt.
G. Einfluß Carlyles.
Hat in der Politik den Liberalismus erschlagen. — Hat den deutschen Idealismus in England verbreitet, mit seinem Schlagwort „Macht ist Recht" mittelbar
den modernen Imperialismus gefördert. — Schriftsteller, die in seinen Fußstapfen
wandeln. — Ruskin sein eifrigster Apostel.
Viertes Kapitel.
Thomas Hood und die soziale Dichtung 92-9T
A. Leben.
Von schottischer Abkunft, aber in London aufgewachsen. — Lungenkrank.
— Drei Jahre der Stärkung in Dundee. — Schriftstellerei in London. — Freundschaft mit Reynolds. — Gerät in Schulden. — Aufenthalt in Koblenz und Ostende. — Das Lied vom Hemd. — Tod. -
B. Persönlichkeit.
Eine anspruchslose, sanfte Natur. — Mehr Humorist als Satiriker. — Seine
Wortspiele. — Seine Parodien. — Ernste Dichtungen von Keats beeinflußt. —
Seine soziale Dichtung. — C. E. S. Norton. — Ch. Mackay. — E. Ch. Jones, .
— Th. G. Massey.
I I
Fünftes Kapitel. Seite
Charles Stuart Calverley und die humoristische Literatur 98-108
Zurücktreten der Satire und Überhandnehmen der Parodie. — Barhams Ingoldsby-Legenden. — Calverley. — Hilton. — Stephen. — Seaman. —
Godley. — Anstey. — Jerome. — Jacobs.
Die anthologische Dichtung (vers de societe). — Locker-Lampson. — Dobson. — Lang.
Die „Unsinn"-Literatur. — Lewis Carrolls Alice im Wunderland. —
Lears Stumpfsinnreime (limericks).
Die dramatische Parodie (burlesque). — R. B. Brough. — W. S. Gilbert. —
F. C. Burnand. — G. Abb. ä Beckett. — G. Arth. ä Beckett. — E. L. L. Blanchard.
Sechstes Kapitel.
Benjamin Disraeli 109-119
„Primeltag." — Beispiellose Laufbahn Disraelis.
A. Leben.
Herkunft. — Der philiströse Großvater. — Judenhaß der Großmutter. —
Isaac Disraeli. — Benjamin beschnitten. — 1817 getauft. — Seine Frühreife.
— Ein Stutzer. — Maßloser Ehrgeiz. — Vivian Grey. — Orientreise. —
Politik. — Zusammenstoß mit O'Connell. — Jungfernrede. — Seine Ehe. —
Die ideale Frau. — Jung-England. — Die Kornzölle. — Disraeli gegen Peel.
— Führer der Tories. — Höhepunkt und Tod.
B. Persönlichkeit.
Eine vielseitige, komplizierte Natur. — Schwierigkeit seiner Lage. — Die
Widersprüche. — Was er seiner Abstammung verdankt. — Sein Herz für die
Enterbten. — Sybil. — Seine Wertschätzung des Bodens.
C Schriftstellerische Eigenart.
Schöpfer des politischen Schlüsselromans. — Vivian Grey als Selbstporträt.
— Contarini Fleming. — Disraeli und Bulwer. — David Alroy. —
Sidonia und Coningsby. — Disraeli und die Judenfrage. — Tancred: Disraelis theologisch-politischer Traktat.
Siebentes Kapitel.
William Makepeace Thackeray 120-137
A. Leben.
Abkunft. — In Indien geboren. — Besucht die Charterhouse Schule. — Seine
Verurteilung des klassischen Schulunterrichts. — In Trinity College. — Seine
Universitätsfreunde. — Der Snob. — Abstecher nach Paris. — Aufenthalt in
Weimar. — Er wird volljährig. — Verliert sein Vermögen durch Spekulationen
und Spiel. — Wirft sich auf die Schriftstellerei. — Heirat. — Schreibt seine
großen Romane. — Erste Reise nach Amerika. — Die Newcomes. — Zweite
Reise nach Amerika. — Seine zerrüttete Gesundheit. — Gibt das Cornhill
Magazine heraus. — Baut sich einen Palast — und stirbt.
B. Persönlichkeit.
Ein empfängliches, leichtlebiges Temperament. — Sein sogenannter Zynismus.
'— Von weichem, zärtlichem Gemüt. — Kein großes Wollen. — Seine Vorliebe
für die Gesellschaft. — Disraelis Karikatur.
C. Schriftstellerische Art.
Ein Realist. — Einbeziehung der ganzen Umwelt. — Der Jahrmarkt und
die Newcomes analysiert. — Er erzählt gemütlich wie im Familienkreis—
Die lehrhaften Abschweifungen. — Kinder bei Thackeray. — Seine Technik
von Balzac beeinflußt. — Sein Kampf gegen den Humbug in jeder Gestalt. —
Gegen die klassische Bildung. — Hält den Menschen die Tierwelt wie einen
1-2
SeiteSpiegel vor. — Seine künstlerische Objektivität. — Der Vorwurf, er habe Zerrbilder gemalt, ist unberechtigt. — Seine Parodien.
Thackeray und Dickens.
Es liegt eigentlich kein Grund zur Vergleichung vor. — Dickens produzierte
„naiv", Thackeray war eher eine „sentimentalische" Natur. — Dickens war
Optimist, Thackeray eher zur Schwarzseherei geneigt, ein Schüler de La Rochefoucaulds. — Dickens ist in der Darstellung der Dinge Realist, Thackeray ist
es gerade in der Menschenschilderung. — Dickens hat die niedern, Thackeray
die obern Schichten gekannt. — Beide haben die höhere Gesellschaft erniedrigt.
Seine Schule.
Anthony Trollope. — Heute vergessen. — Sein gesunder Menschenverstand.
— Ein geborener Erzähler. — Bewußte Kunst. — Unbefangenheit in bezug auf
Moral. — Kein Zyniker. — Bescheidene Auffassung des Erzählerberufes. —
Die Folgen dieser Offenherzigkeit.
Whyte Melville
Margaret Oliphant. — Ihre Geistlichen»— Ihr Romanzyklus.
A.J.Thackeray (Mrs. Ritchie). — Mary Cholmondeley. — Um ein Linsengericht. — W. E. Norris. — V. Hunt.
Achtes Kapitel.
Charlotte Bronte' und ihre Schwestern 138-149
A. Leben.
Die Eltern. — Die Geschwister. — Ihre Frühreife. — Die todbringende
Schule. — Der geniale Bruder. — Charlotte als Lehrerin und Gouvernante. —
Lehrzeit in Brüssel. — Wieder zu Hause. — Schriftstellerische Versuche. —
Jane Eyre. — Der Tod im Pfarrhause von Haworth. — Shirley. — Besuch
in London. — Freundschaft mit Mrs. Gaskell. — Ehe und Tod.
B. Persönlichkeit und schriftstellerische Art.
Eine ganz ursprüngliche Natur. — Ihre Wahrheitsliebe. — Starkes Empfinden. — Ihre sittliche Kraft. — Darstellerin des weiblichen Gefühllebens. —
Eigene Erfahrung die Grundlage ihrer Schilderung. — Vorkämpferin der Frauenbefreiung. — Charlotte Bronte und Jane Austen. — Vergleich mit Dickens und
Collins. — Die Gouvernante bei Charlotte Bronte.
Emily Bronte: Wetterberg. — Anne Bronte: Agnes Grey.
C. Geistesverwandte Erzählerinnen.
Rhoda Broughton. — W. K. (Lucy) Clifford.
Neuntes Kapitel.
Alfred (Lord) Tennyson 150-186
A. Leben.
1. Bergan. — Abkunft. — Eine hochbegabte Familie. — „Ich hör' im Sturme
, eine Stimme reden." — Der erste dichterische Verdienst. — Sprachstudien. —
Im Banne Byrons. — Gedichte zweier Brüder. — Auf der Universität. —
Die „Apostel". — Timbuktu. — Shelley. — Reise nach Spanien. — Tod
des Vaters. — Tod Hallams. — Zieht nach London. — Bekanntschaft mit den
Carlyles. — Gedichte (1842): erster Erfolg. — Wie Tennyson damals aussah.
— Die Prinzessin. — In Memoriam. — Sieg auf der ganzen Linie. — Er
führt seine Braut heim. — Eine ideale Ehe.
2. Auf der Höhe des Glücks. — Reise nach Italien. — Farringford. — Der
Angriff der leichten Reiterei. — Maud. — Königsidyllen. — Gast
der Königin. — Enoch Arden. — Exotische Gäste. — Die Metaphysische
Gesellschaft. — Aldworth. — Er schreibt für die Bühne. — Balladen. —
Reise nach Venedig. — Nordische Reise in Gesellschaft Gladstones. — Alfred
Lord Tennyson. — Die Söhne des Dichters. — Letzte Arbeiten. — Sanfter
Tod. — Das Begräbnis.
13
B. Persönlichkeit. Seite
Tennyson als Vertreter des englischen Volkscharakters. — Seine Menschenscheu. — Seine Zurückhaltung. — Seine Ausdauer. — Sein urenglisches Wesen.
— Die englische Landschaft in seiner Dichtung. — Seine Schwermut. — Mangel
an Leidenschaft. — Idealistische Weltanschauung. — Überzeugter Christ.
C. Tennyson als Lyriker.
Am Anfang war das Wort. — Melodie das Wesen seiner Lyrik. — Kaum
persönliche Ergüsse. — Trifft den Volks- und Psalmenton. — Religiöse
Stimmung.
In Memoriam.
Das Jahr 1833. — Tennysons innere Kämpfe. — Der dichterische Niederschlag dieser Stimmungen. — Vereinigung der einzelnen Gedichte zu einem
Ganzen. — Eine Theodizee? — Der naturwissenschaftliche Gehalt.
D. Tennyson als Epiker.
Doppelgesicht des Epikers. — DieDamevonShalott. — Die Schwächen
des Gedichts. — Tennyson und die Arthussage. — Die Königsidylle. —
Maud. — Der Roman in Versen. — Enoch Arden. — Die Prinzessin.
E. Sprache und Stil.
Ein Sprachkünstler. — Gebrauch des Beiwortes. — Wortmotive. — Worte
und Bilder aus dem Alltagsleben. — Grelle Farben. — Ausgeklügelte Metaphern.
F. Tennyson und das Blankversdrama.
Niedergang des englischen Theaters am Anfang unserer Epoche. — Nachblüte
des Blankversdramas. — Knowles. — Th. N. Talfourd. — G. Darley. —
H. Taylor. — R. H. Home. — Th. L. Beddoes. — J. W. Marston. — Tennysons Dramen: Maria. — Der Falke. — Der Becher. — Becket. — Die
Waldleute. — Stephen Phillips.
G. Geistesverwandte Dichter.
Fr. Tennyson. — Ch. Tennyson-Turner. — Lord Houghton. —R. St. Hawker.
— Sein eigenartiges Eheleben. — Die Pfarre von Morwenstow. — Ein idealer
Seelenhirt. — Seine Balladen. — Sangraal. — Jean Ingelow. — William
Allingham. — R. Buchanan. — Sein Überfall auf D. G. Rossetti. — Seine
Eigenart. — Orm. — Balladen. — L. Morris. — Innere Kämpfe. — Sein
Optimismus. — Gedichte. — Seine epischen Dichtungen Hades und Gwen.
— Lord de Tabley. — W. Johnson (Cory). — Ernest Myers. — R. Bridges.
— W. Watson. — R. L Binyon.
Zehntes Kapitel.
Elizabeth Barrett Browning 187-196
A. Leben.
Abkunft. — Der Vater. — Frühreife. — Glückliche Kindheit. — Krankheit.
— „Bücher, Bücher, Bücher!" — Erste Dichtung. — Prometheus. — In
London. — Wie Elizabeth damals aussah. — Neuerliche Erkrankung. — Tod
des Bruders. — Wachsende Berühmtheit. — Gedichte. — Bekanntschaft mit
Robert Browning. — Stürmische Werbung des Dichters. — Heimliche Trauung
und Flucht. — Eheglück. — Portugiesische Sonette. — Aufenthalt in
Italien. — Reise nach England. — Wieder in Florenz. — Krankheit und Tod.
B. Persönlichkeit und dichterische Art.
Ein starker Geist in einem schwachen Körper. — £ine spiritualistische
Natur. — Unerschütterlicher Glaube an Gott. — Abneigung gegen den Sozialismus. — Geringschätzung der leblosen Natur. — Ihr Tribut an die Romantik.
— Sonst durchaus modern. — Die Sonette.
C. Ihr Hauptwerk.
Aurora Leigh. — Elizabeth und die Frauenemanzipation. — Die sittliche
Überlegenheit der Frau. — Einfluß Robert Brownings auf den Stil seiner Frau.
14
Elftes Kapitel. ge;te
Robert Browning 197-215
A. Leben.
Abkunft. — Sein Vater ein ungewöhnlicher Mensch. — „Der Himmel auf
Erden." — Robert als Kind. — Ahmt Byron nach. — Einfluß Shelleys. —
Studien. — Er wählt den Dichterberuf. — Pauline. — Reise nach Rußland.
— Paracelsus. — Strafford. — Reise nach dem Süden. — Neuerlicher
Mißerfolg auf dem Theater. — Liebe zu Elizabeth. — Der Weihnachtsabend. — Reisen. — Tod der Frau. — Seine Schwester Sarianna. — Späte
Anerkennung. — Wanderungen. — Aufenthalt in Asolo. — Wird in Venedig
vom Tode ereilt.
B. Persönlichkeit und dichterische Eigenart.
Ein sonniges Gemüt. — Nur Dichter. -7 Leichtigkeit der Produktion. —
Eine gotterfüllte Natur. — Pippa der dichterische Ausdruck seiner optimisti-
' sehen Weltanschauung. — Sein Weltbürgertum. — Unbegrenzter dichterischer
Horizont. Der vielseitigste Dichter der Weltliteratur. — Die Schattenseiten dieser
Eigenart. — Er meistert selten seinen Stoff. —. Der Drang, alles Menschliche
zu verstehen. — Weihnachtsabend. — Verwischung der Grenzen zwischen
den Gattungen, zwischen Poesie und Prosa.
Ring und Buch. Psychologische Analyse. — Keinerlei dramatisches Talent.
— Browning der Dichter der verfehlten Existenz. — Warum ist Browning so
schwer zu verstehen?
C. Einfluß.
Die „Schule der Krampfhaften". — Ph.J. Bailey. — S. Th. Dobell. —
AI. Smith. — A. Austin. -*R. Noel. — A. Webster.
Zwölftes Kapitel.
Charles Kingsley und die christlich-soziale Bewegung 216-224
Der Zusammenhang zwischen der Oxforder Bewegung und dem christlichsozialen Gedanken.
A. Leben.
Die Eltern. — Die Pfarre in Eversley. — Seine geistliche Tätigkeit. — F. D.
Maurice. — Die Volkspolitik. — Gischt. — Alton Locke. — Rheinreise. — Die Arbeiteruniversität. — Ermüdung. — Reise nach Westindien
und Tod.
B. Persönlichkeit.
Impulsiv. — Geborener Optimist. — Sportsmann. — Sein Sozialismus. —
Widersprüche. ,
C. Schriftstellerische Art.
Seine Vielseitigkeit. — Die Heilige. — Seine Parteinahme. — Gischt.
— Alton Locke. — Hypatia. — Westward Ho! — Sein Stil. — Frau
Gaskell. — Mary Barton. — Ruth. — Cranford. — My Lady Ludlow.
— E. L. Linton. — Joshua Davidson.
Dreizehntes Kapitel.
Matthew Arnold 225-236
A. Leben.
Sohn des berühmten Dr. Arnold von Rugby. — Studien in Rugby und Oxford. — Schulinspektor. — Reisen in Frankreich und Deutschland. — Professor der Dichtkunst in Oxford.
B. Persönlichkeit.
Seine Milde und Friedensliebe. — Innere Widerspältigkeit. — Dergelehrte
Zigeuner. — Pessimismus. — Verhältnis zur Kirche.
15
C. Stellung in der Literatur. Seite
Vertreter der „Kultur" gegen Engherzigkeit und Einseitigkeit. — Arnold
als Kritiker. — Sein ästhetischer Maßstab. — Seine Dichtung.
D. Geistesverwandte Dichter.
A. H. Clough. — Studiert in Rugby und Oxford. — Freundschaft mit Arnold.
— Seine Reisen. — Früher Tod. — Seine Lyrik. — Sein Humor. — Dipsychus. — Die Sennhütte.
Edward Fitzgerald. — Seine Studien und Freundschaften. — Ein literarischer
Feinschmecker. — Sein Omar Khayyäm.
Edward Rob. Bulwer Lytton („Owen Meredith"). — Seine diplomatische
Laufbahn. — Seine Nachschöpfungen. — Lucile.
James Thomson. — Harte Jugend. — Sprachstudien. — Freundschaft mit
Bradlaugh. — Journalistische Fronarbeit. — Ergibt sich dem Trunk. — Trostlose Tage. — Stirbt im Spital. — Sein Pessimismus. — Die Stadt der
furchtbaren Nacht.
Wilfrid Scawen Blunt. — Gesinnungsgenosse von Carlyle und Ruskin.
Edm. Gosse. — Eklektiker. — Pflege der Weltliteratur.
Vierzehntes Kapitel.
George Eliot 237-2
5S
A. Leben.
Abstammung. — Die redegewandte Mutter. — Verkehr mit den Brays. —
Innere Wandlung. — Tod des Vaters. — Reise nach der Schweiz. — Sie zieht
nach London. — Mitarbeiterin der Westminster Review. — Verkehr mit
Herbert Spencer. — George H. Lewes. — Seine Werbung. — Er wird erhört. '
— Das glücklichste Zusammenleben — George EBot eine Zeitlang verfemt. —
Lewes drängt sie auf das erzählende Gebiet. — Erfolg auf Erfolg. — Erwerbung
eines Landhauses. — Lewes stirbt. — Zweite Ehe mit Cross.
B. Persönlichkeit.
Eine Kraftnatur. — Ihre Arbeitskraft. — Ihre Sympathie. — Ihr Altruismus. — Die Weite ihres Horizonts. — Ihre Toleranz.
C. Dichterische Art.
Steht in der Wahl ihrer Stoffe und Motive unter dem Einflüsse ihrer Zeit.
— Felix Holt. — Die Mühle. — Das unverstandene Kind. — George
Eliot macht in diesem Punkte Schule: Sarah Grand, Florence Montgomery. —
Die zwei Perioden ihrer Schaffensweise. — Romola. — Daniel Deronda.
— Ihre Dichtung. — G. Eliot und Ch. Bronte. — Mary Humphry Ward. —
Robert Elsmere. — „Mark Rutherford." '
Fünfzehntes Kapitel.
Dante Gabriel Rossetti und die Präraffaeliten . 256.27a
A. Leben.
Italienische Vorfahren. — Geschwister. — Studien. — Kollegen. — Die
pr'äraffaelitische Sezession. — Die Zeitschrift Der Keim. — „P.R.B. " —
Ruskin tritt für die Präraffaeliten ein. — Rossettis Braut „Guggum". — Die
Ehe. — „ Guggums" früher Tod. — Rossettis Gedichte. — Angriff Buchanans.
— Opiumgenuß. — Tod.
B. Persönlichkeit.
Eine leichtlebige, etwas sinnliche Natur. — Heide und Bohemien. — Engumschlossene Welt. — Wenige Interessen außer Kunst und schöner Literatur.
Die zwei Seelen Rossettis: Der anglisierte Verstandesmensch und der Abkömmling gläubiger Katholiken. — Die besten Gedichte Rossettis haben wir
dem Erbe der Väter zu verdanken.
C. Dichterische Eigenart.
Der Maler in ihm stärker als der Dichter. — Das selige Fräulein. —
Rossetti als Romantiker. — Schwester Helene. — Die Form dieser Dich16
Seite
tung. — Rossettis "neuer Frauentypus. — Rossettis Sinnlichkeit. — Das
Haus des Lebens. — Sein Stil.
D. Einfluß.
Ch. Rossetti. — C. K. D. Patmore. — Th. Watts-Dunton. — A. W. E.
O'Shaughnessy. — Ph. B. Marston. — J. Davidson. — R. Le Galienne. —
Ernest Dowson.
Sechzehntes Kapitel.
Algernon Charles Swinburne 271-280
A. Persönlichkeit.
Abkunft. — Eton und Oxford. — Verkehr mit den Präraffaeliten. — Freundschaft mit Watts-Dunton. — Ein leidenschaftlicher Schwimmer. — Sein Porträt — Eine elementare Natur. — Liebe zum Meer. — Schwärmerei für
Kinder.
B. Dichterische Art.
Drei Zeitabschnitte zu unterscheiden. 1. Nachahmung fremder Muster,
namentlich der Griechen und Franzosen. Präraffaelitische Manier. — 2. Geist
der Empörung gegen Thron und Altar. — 3. Vaterlandsliebe. — Imperialismus.
Auffallender Gesinnungswechsel. — Leidenschaft sein natürliches Element. —
Seine stärkste Dichtung ist Improvisation. Sein Pathos hat alttestamentlichen
Geist. — Seelenverwandtschaft mit Shelley. — Seine Sprach- und Verskunst
— Seine gelegentliche Dunkelheit. — Zeitgenössische Einflüsse. — Swinburne
als Erzähler, als Dramatiker.
Siebzehntes Kapitel.
John Ruskin 281-296
A. Leben.
Schottische Abkunft. — Puritanische Erziehung. — Genießt Privatunterricht.
— Wird vom Vater auf Reisen mitgenommen. — Frühe Liebesschmerzen. —
Moderne Maler. — Unglückliche Ehe. — Parteinahme für die Präraffaeliten.
— Wie er im 40. Lebensjahre aussah. — Beginn der sozialpolitischen Schriftstellerei. — Opfert sein Vermögen der Sozialreform. — Letzte Liebe. — Zieht
sich von der Welt zurück. — Tod.
B. Persönlichkeit.
Sein starkes Naturgefühl. — Tritt für die Landschaftsmalerei Turners ein.
— Seine Naturschilderungen. — Liebe zu Wind und Wasser. — Seine Barmherzigkeit und Menschenliebe. — Eine' Prophetennatur, — Seine Denkmethode.
C. Weltanschauung.
Idealist wie Carlyle. — Gegnerschaft gegen den Materialismus, daher auch
gegen die Renaissance. — Sein Kampf gegen die Nationalökonomie seiner Zeit.
— Diesem Letzten. — Die Wissenschaft vom Wohlstand, nicht die Wissenschaft vom Geld. — Werttheorie. — Keine Konkurrenz! Seine ideale Wirtschaft. — Die St. Georgs-Gilde.
D. Einfluß.
Die Gartenstadt. — Verschönerung Londons. — Wertschätzung des Bodens.
— Der Kultus des Schönen von den „Ästheten" mißdeutet und verzerrt.
Walter Pater.
Abstammung. — Studiert das klassische Altertum. — Ein Einsamer. —
Reisen. — Seine sensitive Zartheit. — Mehr Sinn für Kunst, als für Leben
und Natur. — Pater kein Epikureer. — Nur seine Kunstbetrachtung ist subjektiv. — Marius. — Französische Einflüsse. — Mallocks Karikatur. — Oskar
Wilde ein Schüler Paters.
2 Kellner
Achtzehnte s Kapitel. , .... Seite
William Morris . 297-3°3
A. Leben.
Schul- und Universitätsjahre. — Freundschaft mit Burne-Joaes. — Gründet
eine kunstgewerbliche Fabrik. — Die Fabrik im Jahre 1888. — Die „ästhetische Bewegung". — Das Irdische Paradies. — Sozialistische Tätigkeit. —
Die Druckerei von Keimscott. — Tod.
B. Persönlichkeit.
Kerngesundes Wesen. — Freude am Beruf. — Altruistische Natur, -r- Sehnsucht nach der Ferne.
C. Dichterische Art . , .
Schloß sich anfangs an Tennyson und Rossetti an. —Jason. — Das
Irdische Paradies. —Versbau. —Nordische Stoffe. — Die Sozialistenlieder. — Sein utopistischer Roman.
Neunzehnte s Kapitel
Georg e Meredit h .. . . ' 3°4-3i 3
Mit den Präraffaeliten befreundet. — Ein Gentleman im besten Sinne. — Einfluß Robert Brownings. — Eigenartige Naturdichtüng. — Natursymbolik. —-
Eine. Geodizee. — Ein Erdmythus. — Die Erde und der Mensch. —
Ballade von jenseits der Mittagshöhe. — Meredith als Erzähler. — Die
Feuerprobe. — Die Mängel des Romans. — Die Nebengestalten am besten
gelungen. — Seine psychologische Analyse. — Der Egoist. — Sein preziöser
Stil. — Die gesuchten Vergleiche. — Sein Humor.
Richard Jefferies.
Ein Bauernsohn. — Flucht aus der Schule. — Wird Journalist. — Krankheit und Tod. — Ein Dichter des Feldes. — Die Poesie des Weizenkorns. —
Mensch und Natur. — Der Winter. — Jefferies als Erzähler. — Seine Weltanschauung.
Zwanzigstes Kapitel.
Robert Louis Stevenson. (Die Rückkehr zur Natur) \ : . 314-323
A. Leben. '
Abkunft. — Jugend. — Aufenthalt in Frankreich. — Heirat. — Schriftstellerischer Erfolg. — Dramatische Arbeiten in Gemeinschaft mit Henley. —
Die schottischen Romane. — In Amerika. — Samoä. — Tod.
B. Persönlichkeit und schriftstellerische Eigenart.
Ein Elementargeist. — Seine Liebenswürdigkeit. — Französische Anmut. —
Die Sehnsucht nach Aufregung. — Tausend und eine Nacht. — Jekyll.
— Seine Gedichte.
C. Einfluß. '..' .
Die neue Stimmung an der Novelle Ein Nachtquartier nachgewiesen.—
Impressionistische Darstellung. — Rückkehr zur Natur. — Ironie. — Rider
Haggard. — St.J. Weyman. — A. Hope. — A. C. Doyle. — E.W. Hornung.
o
Einundzwanzigstes Kapitel.
Thomas Hardy und die Heimatkunst . 324-336
A. England. ' ,
Th. Hardy. — Fern vom Getümmel der Welt. — Berührung von Stadt
und Land. — Heimkehr. — Ironie des Schicksals. — Sein Pessimismus.
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Seite
William Barnes. — R. D. Blackmore. — A. E. Housman. — E. Phillpotts.
— W. Raymond. — A. Th. Quiller-Couch („Q"). — E. Waugh.
B. Schottland. - '
G. Macdonald. — W. Black. — D. Gray. — J. Watson. — J. M. Barne. —
S. R. Crockett. — D. S. Meldrum.
C. Irland.
W. Carleton. — S. Lover. — G. Griffin. — S. MacManus. — S. Bullock.
D. Andere Gebiete.
Th. H. Hall Caine. — O. Schreiner. — J. Zangwill. — „M. Maartens."
Zweiundzwanzigstes Kapitel.
George Gissing und der Roman der Boheme 337-339
George Gissing. — M. L. Woods. — G-. du Maurier. — C. F. Keary. —
L. Merrick.
Dreiundzwanzigstes Kapitel.
Rudyard Kipling 34°-354
A. Periode des Pessimismus.
Schulzeit. —Journalist in Indien. —Die ersten Geschichten. — Lispeth.
— Die Lüge von Kultur und Zivilisation. — Die Dschungelbücher. — Kipling und Swift. — Mowgli und Ja-Bani, der Held des Gilgamisch-Epos.
B. Bekehrung zur imperialistischen Idee.
Der puritanische Zug im Wesen Kiplings. — Post Festum. — Die philosophische Grundlage des Imperialismus. — Der englische Soldat als Werkzeug
Gottes. — Kiplings Soldatenlieder.
Die Urheber des Imperialismus: Disraeli, Seeley, Froude, Dilke. — W. E.
Henley. — Das Lied vom Schwert.
C. Kipling als Realist.
Henley der Vorläufer Kiplings in der realistischen Kunst. — Kipling hat
sehr viel gesehen und erlebt. — Der Soldaten- und Seeroman vor Kipling. —
Ch. J. Lever. — Fr. Marryat. — Andere Erzähler dieser Gruppe. — Wodurch
sich Kipling von diesen Vorgängern unterscheidet. — Die Schulgeschichte. —
Fr. Smedley. — Th. Hughes. — Fr. W. Farrar. — Kiplings Stalky.
D. Einfluß.
J. Conrad. — E. Robins. — Jack London. — L. Housman. — H. Newbolt.
Vierundzwanzigstes Kapitel.
Oscar O'Flahertie Wilde . 355-367
A. Leben.
;
Sohn eines berühmten Arztes. — Exzentrische Mutter. — Oscar als Oxforder
Student. — Reise nach Griechenland. — Gedichte. — Der „Ästhet". —
Die „ästhetische Bewegung". — Reise nach Amerika. —Aufenthalt in Paris.
— Heiratet. — Dramatische Arbeiten. — Höhepunkt seines Könnens und
seines Ruhms. — Die Freundschaft mit Lord Alfred Douglas wird sein Verr
hängnis. — Die Verleumdungsklage gegen den Marquis of Queensberry. —
Wildes Anwalt zieht die Klage zurück. — Wilde im Kerker zu Reading. —
Elend der letzten Jahre.
B. Persönlichkeit und dichterische Art.
Das Porträt Wildes. — Ein skrupelloser Hedonist. — Dorian Gray
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