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Krafft .:. Geschichte der Naturwissenschaft [1]
158961
Krafft, Fritz, Geschichte der Naturwissenschaft. Teil: 1. Die Begründung einer Wissenschaft von der Natur durch die Griechen. Freiburg [i. Br.] 1971.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Krafft, Fritz,
Geschichte der Naturwissenschaft. Teil: 1. Die Begründung einer Wissenschaft von der Natur durch die Griechen. Freiburg [i. Br.]: Rombach, 1971. 370 Seiten mit Karten, Literaturverzeichnis und Register. Broschur. 204 x 130 mm.
* Rombach-Hochschul-Paperback, 23. - Mehr ist nicht erschienen. - Leicht gebräunt, Umschlag etwas lichtrandig / gebräunt.
Bestell-Nr.158961
Krafft | Naturwissenschaften | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Hellenistik | Philosophie
Die alten Griechen gelten im allgemeinen als die Begründer der Wissenschaft von der Natur, also der rationalen Erklärung der verschiedenen natürlichen Erscheinungen mit Hilfe einheitlicher und allgemeingültiger Prinzipien. Bedeutsam ist auch die Tatsache, daß die moderne Naturwissenschaft von jenen Völkern ihren Ausgang nahm, die mittelbar oder unmittelbar zu den Erben der antiken Kultur gehörten. Die Pioniere des naturwissenschaftlichen Denkens der Neuzeit waren sich dieser Voraussetzungen durchaus bewußt: sie wandten sich nicht grundsätzlich gegen die griechisch-römische Wissenschaft, sondern nur gegen deren Dogmatisierung. So kritisierte Kopernikus das ptolemäische Weltbild unter Rückgriff auf die ältere Astronomie, spielte Galilei Archimedes gegen die Scholastiker aus, erneuerte Kepler manche Lehren Platons und der Pythagoreer. Selbst das sich ständig wandelnde und immer mehr differenzierende Universum der Naturwissenschaften des 20. Jahrhunderts steht noch in engem Zusammenhang mit dieser antiken Tradition, wenngleich aus ihr jeweils andere Themen und Aspekte aufgegriffen wurden; und bedeutende Naturforscher unserer Zeit wie Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger haben nachdrücklich darauf hingewiesen, wie fruchtbar ein Studium der griechischen Wissenschaft von der Natur auch für den modernen Wissenschafter sein kann. Welche Überlieferungen und Probleme führten ursprünglich zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen? Wie und warum wurden bestimmte Aspekte der Natur in einer bestimmten Reihenfolge entdeckt? In welchem historischen Kontext kam es zur Entfaltung der einzelnen Disziplinen? Welche Elemente antiker Theorie erwiesen sich als zukunftweisend? Dies sind nur einige Fragen, die in dem ersten Band der wissenschaftsgeschichtlichen Vorlesungen von Fritz Krafft ausführlich behandelt werden.
Inhalt
Vorwort 9
1 Einführung 11
2 Voraussetzungen für das Entstehen einer Wissenschaft von der Natur 35
3 Hesiodos und Thales von Milet 63
4 Anaximandros von Milet und die Anfänge kosmogonischen Denkens 92
5 Anaxrmenes von Milet 121
6 Die Quellen des Erdbildes von Hektataios von Milet und Herodotos von Halikarnassos 141
7 Das geometrische Erdbild des Hekataios von Milet 168
8 »Physische« Mathematik im fünften vorchristlichen Jahrhundert 200
9 Parmenides von Elea und Empedokles von Akragas 235
10 Anaxagoras von Klazomenai und die Atomisten 266
11 Die Rolle der Mathematik in der platonischen Wissenschaft 295
12 Die mathematische Naturwissenschaft Platons 328
Literaturhinweise 357
Register 359
Geschichte der Naturwissenschaft. Teil: 1. Die Begründung einer Wissenschaft von der Natur durch die Griechen. Freiburg [i. Br.]: Rombach, 1971. 370 Seiten mit Karten, Literaturverzeichnis und Register. Broschur. 204 x 130 mm.
* Rombach-Hochschul-Paperback, 23. - Mehr ist nicht erschienen. - Leicht gebräunt, Umschlag etwas lichtrandig / gebräunt.
Bestell-Nr.158961
Krafft | Naturwissenschaften | Alte Geschichte | Altertum | Antike | Hellenistik | Philosophie
Die alten Griechen gelten im allgemeinen als die Begründer der Wissenschaft von der Natur, also der rationalen Erklärung der verschiedenen natürlichen Erscheinungen mit Hilfe einheitlicher und allgemeingültiger Prinzipien. Bedeutsam ist auch die Tatsache, daß die moderne Naturwissenschaft von jenen Völkern ihren Ausgang nahm, die mittelbar oder unmittelbar zu den Erben der antiken Kultur gehörten. Die Pioniere des naturwissenschaftlichen Denkens der Neuzeit waren sich dieser Voraussetzungen durchaus bewußt: sie wandten sich nicht grundsätzlich gegen die griechisch-römische Wissenschaft, sondern nur gegen deren Dogmatisierung. So kritisierte Kopernikus das ptolemäische Weltbild unter Rückgriff auf die ältere Astronomie, spielte Galilei Archimedes gegen die Scholastiker aus, erneuerte Kepler manche Lehren Platons und der Pythagoreer. Selbst das sich ständig wandelnde und immer mehr differenzierende Universum der Naturwissenschaften des 20. Jahrhunderts steht noch in engem Zusammenhang mit dieser antiken Tradition, wenngleich aus ihr jeweils andere Themen und Aspekte aufgegriffen wurden; und bedeutende Naturforscher unserer Zeit wie Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger haben nachdrücklich darauf hingewiesen, wie fruchtbar ein Studium der griechischen Wissenschaft von der Natur auch für den modernen Wissenschafter sein kann. Welche Überlieferungen und Probleme führten ursprünglich zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen? Wie und warum wurden bestimmte Aspekte der Natur in einer bestimmten Reihenfolge entdeckt? In welchem historischen Kontext kam es zur Entfaltung der einzelnen Disziplinen? Welche Elemente antiker Theorie erwiesen sich als zukunftweisend? Dies sind nur einige Fragen, die in dem ersten Band der wissenschaftsgeschichtlichen Vorlesungen von Fritz Krafft ausführlich behandelt werden.
Inhalt
Vorwort 9
1 Einführung 11
2 Voraussetzungen für das Entstehen einer Wissenschaft von der Natur 35
3 Hesiodos und Thales von Milet 63
4 Anaximandros von Milet und die Anfänge kosmogonischen Denkens 92
5 Anaxrmenes von Milet 121
6 Die Quellen des Erdbildes von Hektataios von Milet und Herodotos von Halikarnassos 141
7 Das geometrische Erdbild des Hekataios von Milet 168
8 »Physische« Mathematik im fünften vorchristlichen Jahrhundert 200
9 Parmenides von Elea und Empedokles von Akragas 235
10 Anaxagoras von Klazomenai und die Atomisten 266
11 Die Rolle der Mathematik in der platonischen Wissenschaft 295
12 Die mathematische Naturwissenschaft Platons 328
Literaturhinweise 357
Register 359
Détails du produit
158961
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