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Denknetz 2012 .:. Auf der Suche nach Perspektiven
158123
Denknetz Jahrbuch 2012. Auf der Suche nach Perspektiven. Analysen und Impulse zur Politik = Chercher des perspectives. analyses et impulsions politiques. Zürich 2012.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Denknetz Jahrbuch 2012.
Auf der Suche nach Perspektiven. Analysen und Impulse zur Politik = Chercher des perspectives. analyses et impulsions politiques. Zürich: Editiion 8, 2012. 228 Seiten mit Abbildungen. Broschur. Grossoktav. 245 x 150 mm.
Bestell-Nr.158123 | ISBN: 978-3-85990-181-0
Denknetz 2012 | Politik | Oekonomie | Almanache | Wirtschaftspolitik
Die globale Gesellschaft wird reicher, dynamischer und kooperativer, nach kapitalistischen Masstäben aber ärmer. »Viele Jahrzehnte lang hat ganz Europa - genau wie Nordamerika - über seine Verhältnisse gelebt. Generationen von Gutmensch-Politikern und Sozial-Verschwendern haben die Bürger mit immer neuen Wohltaten beglückt.« Kommentare wie diese des Magazin >Fokus< gehören zur Politik, mit der die europäischen Regierungen, die EU Kommission sowie Institutionen wie die EZB, IWF und Weltbank versuchen, die als Staatsschuldenkrise erscheinende Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen. Während überdeutlich zu sehen ist, wer die Folgen dieses als »Spar- und Austeritätspolitik« bezeichneten Krisenmanagements zu tragen hat, bleibt offen, wer eigentlich über welche Verhältnisse gelebt haben soll.
Wie ist dieser doppelten Zumutung einer unsozialen Krisenpolitik einerseits, der irrwitzigen Sachzwängen unterworfenen Kapitalverwertung andererseits entgegenzutreten? Diese Frage steht im Zentrum des vorliegenden Denknetz Jahrbuchs. Die Hilflosigkeit linker Bewegungen und Organisationen angesichts der herrschenden Sparpolitik macht auf den ersten Blick nur wenig Mut. Zugleich aber ist deutlich zu spüren, dass in immer neuen Formen Widerstand geleistet wird, und dass vielerorts die Bereitschaft gestiegen ist, sich auf die -anspruchsvolle - Suche nach neuen Perspektiven zu begeben.
www.denknetz-online.ch
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Jahrbuch-Redaktion:
Wir. die Verhältnisse und die Scheren
3
Essay
Hans Schäppi:
Robert Grimm und turbulente Zeiten
5
Krise ohne Ende
Stephan Kaufmann. Ingo Stützle:
Die politische Ökonomie des Sparstrumpfs
14
Sabine Reiner:
Welches Geschlecht hat die Finanz- und Wirtschaftskrise?
26
Hans Baumann. Beat Ringger:
Unternehmenssteuem: Schurkenstaat Schweiz
31
Auf der Suche nach neuen Perspektiven
Oliver Fahmi. Tove Soiland. Pit Wuhrer. Lotta Suter:
Debatte: Die Krise und die europäische Linke 45
Meinhard Creydt:
Eine Differenz ums Ganze 52
Friederike Habermann:
Enjoy it! Ecommony als Wegweiser für besseres Wirtschaften 63
Roland Herzog. Hans Schäppi:
Commons und die Pharma 71
Carola Meier-Seethaler:
Zum Stand der feministischen Patriarchatskritik 80
Klaus Dräger:
Mit Francois Hollande zum sozialen Europa? 88
3ernard Friot:
utribuer å chacun une qualification et généraliser la cotisation å tout le PIB 100
iian Trepp:
ur Vollgeldinitiative: Geldreform oder Bankenreform? 114
eat Ringger:
'Ilgeldbefürworter: Falsche Diagnose 124
aniel Lampart:
2Striktive Geldpolitik und überbewerteter Franken 130
Otro Mundo
thi Chamki:
Tunisie en révolution pour s•assurer un meilleur avenir! 137
incesca Falk. Marcel Falk:
lese Revolution ist auch deine!« 147
Gleichheit
Hans Baumann:
Verteilungsbericht 2012: Schweiz egalitärer als Schweden? 154
René Levy:
Der schweizerische Sozialbericht 2012 163
René Levy:
Sozialberichterstattung in der Schweiz i- ein kurvenreicher Weg: 170
Ruth Gurny. Beat Ringger:
Krankentaggeldversicherung: 180
Die Zeit ist überreif für eine obligatorische, öffentlich-rechtliche Lösung!
Denknetz Fachgruppe Sozialpolitik. Arbeit und Care-Ökonomie:
Ein bedingungsloses Grundeinkommen muss die Freiheiten aller stärken 193
Ruth Gurny. Beat Ringger: 196
Das Bedingungslose Sabbatical für alle (BSA)
Linda Stibler. Ute Klotz:
203
Die Reduktion der Bildung auf berufliche Weiterbildung
Philipp Müller: Stipendien und Berufslehre statt Sozialhilfe
211
für junge Erwachsene ohne Lehrabschluss
Susy Greuter: 219
Private Pflegedienste: Ein wachsendes Heer prekär Beschäftigter
Auf der Suche nach Perspektiven. Analysen und Impulse zur Politik = Chercher des perspectives. analyses et impulsions politiques. Zürich: Editiion 8, 2012. 228 Seiten mit Abbildungen. Broschur. Grossoktav. 245 x 150 mm.
Bestell-Nr.158123 | ISBN: 978-3-85990-181-0
Denknetz 2012 | Politik | Oekonomie | Almanache | Wirtschaftspolitik
Die globale Gesellschaft wird reicher, dynamischer und kooperativer, nach kapitalistischen Masstäben aber ärmer. »Viele Jahrzehnte lang hat ganz Europa - genau wie Nordamerika - über seine Verhältnisse gelebt. Generationen von Gutmensch-Politikern und Sozial-Verschwendern haben die Bürger mit immer neuen Wohltaten beglückt.« Kommentare wie diese des Magazin >Fokus< gehören zur Politik, mit der die europäischen Regierungen, die EU Kommission sowie Institutionen wie die EZB, IWF und Weltbank versuchen, die als Staatsschuldenkrise erscheinende Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen. Während überdeutlich zu sehen ist, wer die Folgen dieses als »Spar- und Austeritätspolitik« bezeichneten Krisenmanagements zu tragen hat, bleibt offen, wer eigentlich über welche Verhältnisse gelebt haben soll.
Wie ist dieser doppelten Zumutung einer unsozialen Krisenpolitik einerseits, der irrwitzigen Sachzwängen unterworfenen Kapitalverwertung andererseits entgegenzutreten? Diese Frage steht im Zentrum des vorliegenden Denknetz Jahrbuchs. Die Hilflosigkeit linker Bewegungen und Organisationen angesichts der herrschenden Sparpolitik macht auf den ersten Blick nur wenig Mut. Zugleich aber ist deutlich zu spüren, dass in immer neuen Formen Widerstand geleistet wird, und dass vielerorts die Bereitschaft gestiegen ist, sich auf die -anspruchsvolle - Suche nach neuen Perspektiven zu begeben.
www.denknetz-online.ch
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Jahrbuch-Redaktion:
Wir. die Verhältnisse und die Scheren
3
Essay
Hans Schäppi:
Robert Grimm und turbulente Zeiten
5
Krise ohne Ende
Stephan Kaufmann. Ingo Stützle:
Die politische Ökonomie des Sparstrumpfs
14
Sabine Reiner:
Welches Geschlecht hat die Finanz- und Wirtschaftskrise?
26
Hans Baumann. Beat Ringger:
Unternehmenssteuem: Schurkenstaat Schweiz
31
Auf der Suche nach neuen Perspektiven
Oliver Fahmi. Tove Soiland. Pit Wuhrer. Lotta Suter:
Debatte: Die Krise und die europäische Linke 45
Meinhard Creydt:
Eine Differenz ums Ganze 52
Friederike Habermann:
Enjoy it! Ecommony als Wegweiser für besseres Wirtschaften 63
Roland Herzog. Hans Schäppi:
Commons und die Pharma 71
Carola Meier-Seethaler:
Zum Stand der feministischen Patriarchatskritik 80
Klaus Dräger:
Mit Francois Hollande zum sozialen Europa? 88
3ernard Friot:
utribuer å chacun une qualification et généraliser la cotisation å tout le PIB 100
iian Trepp:
ur Vollgeldinitiative: Geldreform oder Bankenreform? 114
eat Ringger:
'Ilgeldbefürworter: Falsche Diagnose 124
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2Striktive Geldpolitik und überbewerteter Franken 130
Otro Mundo
thi Chamki:
Tunisie en révolution pour s•assurer un meilleur avenir! 137
incesca Falk. Marcel Falk:
lese Revolution ist auch deine!« 147
Gleichheit
Hans Baumann:
Verteilungsbericht 2012: Schweiz egalitärer als Schweden? 154
René Levy:
Der schweizerische Sozialbericht 2012 163
René Levy:
Sozialberichterstattung in der Schweiz i- ein kurvenreicher Weg: 170
Ruth Gurny. Beat Ringger:
Krankentaggeldversicherung: 180
Die Zeit ist überreif für eine obligatorische, öffentlich-rechtliche Lösung!
Denknetz Fachgruppe Sozialpolitik. Arbeit und Care-Ökonomie:
Ein bedingungsloses Grundeinkommen muss die Freiheiten aller stärken 193
Ruth Gurny. Beat Ringger: 196
Das Bedingungslose Sabbatical für alle (BSA)
Linda Stibler. Ute Klotz:
203
Die Reduktion der Bildung auf berufliche Weiterbildung
Philipp Müller: Stipendien und Berufslehre statt Sozialhilfe
211
für junge Erwachsene ohne Lehrabschluss
Susy Greuter: 219
Private Pflegedienste: Ein wachsendes Heer prekär Beschäftigter
Détails du produit
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