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Ruijter .:. Claude Levi-Strauss
159549
Ruijter, Arie de, Claude Lévi-Strauss. Frankfurt am Main, New York 1991.
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Description
Ruijter, Arie de,
Claude Lévi-Strauss. Frankfurt am Main, New York : Campus-Verlag, 1991. 146 Seiten. Broschur. 186 x 123 mm. 134 g
* Reihe Campus; 1048 : Einführungen. - Aus dem Holländischen von Hubert van den Berg
Bestell-Nr.159549 | ISBN: 3-593-34517-X | 978-3-593-34517-8
Ruijter | Ethnologie | Voelkerkunde | Philosophie | Biographien Philosophie | Claude Levi Strauss | Strukturalismus | Soziologie
Der französische Ethnologe Claude Levi-Strauss gilt allgemein als »Vater des Strukturalismus« und hat vor allem mit Traurige Tropen (1955) und Das wilde Denken (1962) Weltruhm erlangt. Daß der Strukturalismus in den 60er Jahren zur Modephilosophie in (auch deutschen) Intellektuellenkreisen avancierte und ein riesiges literarisches Echo hervorrief, hat mit Levi-Strauss' ursprünglichem Denkansatz nur noch wenig zu tun. Jenseits solch modischer Rezeptionen rekonstruiert der Autor den methodischen Strukturalismus, den Levi-Strauss innerhalb der Anthropologie entwickelt hat. Es geht um den Nachweis, daß alle menschlichen Äußerungen universell wirksamen Denkgesetzen unterworfen sind. »Kultur« ist dieser Sichtweise zufolge ein in der Natur des Menschen beschlossenes System allgemeiner Regeln, welche unter dem Einfluß spezifischer historischer und ökologischer Umstände konkrete Formen annehmen. Levi-Strauss' Bemühen gilt dein Aufweis einer verdeckten kulturellen Grammatik, die alle menschlichen Hervorbringungen, von den Verwandtschaftsbeziehungen bis zur Mythenproduktion, determiniert. Schließlich geht de Ruijter in seiner Einführung auch auf den Vorwurf des »verarmenden« Reduktionismus ein, den Levi-Strauss' Methode erfahren hat, und plädiert in diesem Zusammenhang für die Rückkehr zu einer früheren Phase seines strukturalistischen Denkens.
Inhalt
Vorwort 7
Einleitung 8
1. Die Zutaten 13
Drei Lehrmeisterinnen: Geologie, Psychoanalyse und
Marxismus 15
Linguistik 17
Sozialphilosophie und Soziologie 19
2. Die Konzeption 22
Grundannahmen 22
Beweisführung 51
3. Die Problemfelder 64
Verwandtschaft 65
Klassifizierung 70
Mythologie 75
4. Die Grenzen 103
Verwandtschaft 103
Klassifizierung 107
Mythologie. 114
Beweisführung 121
Ausgangsposition 125
Schluß 129
Anmerkungen 131
Glossar
Literatur
Biographische Daten
Claude Lévi-Strauss. Frankfurt am Main, New York : Campus-Verlag, 1991. 146 Seiten. Broschur. 186 x 123 mm. 134 g
* Reihe Campus; 1048 : Einführungen. - Aus dem Holländischen von Hubert van den Berg
Bestell-Nr.159549 | ISBN: 3-593-34517-X | 978-3-593-34517-8
Ruijter | Ethnologie | Voelkerkunde | Philosophie | Biographien Philosophie | Claude Levi Strauss | Strukturalismus | Soziologie
Der französische Ethnologe Claude Levi-Strauss gilt allgemein als »Vater des Strukturalismus« und hat vor allem mit Traurige Tropen (1955) und Das wilde Denken (1962) Weltruhm erlangt. Daß der Strukturalismus in den 60er Jahren zur Modephilosophie in (auch deutschen) Intellektuellenkreisen avancierte und ein riesiges literarisches Echo hervorrief, hat mit Levi-Strauss' ursprünglichem Denkansatz nur noch wenig zu tun. Jenseits solch modischer Rezeptionen rekonstruiert der Autor den methodischen Strukturalismus, den Levi-Strauss innerhalb der Anthropologie entwickelt hat. Es geht um den Nachweis, daß alle menschlichen Äußerungen universell wirksamen Denkgesetzen unterworfen sind. »Kultur« ist dieser Sichtweise zufolge ein in der Natur des Menschen beschlossenes System allgemeiner Regeln, welche unter dem Einfluß spezifischer historischer und ökologischer Umstände konkrete Formen annehmen. Levi-Strauss' Bemühen gilt dein Aufweis einer verdeckten kulturellen Grammatik, die alle menschlichen Hervorbringungen, von den Verwandtschaftsbeziehungen bis zur Mythenproduktion, determiniert. Schließlich geht de Ruijter in seiner Einführung auch auf den Vorwurf des »verarmenden« Reduktionismus ein, den Levi-Strauss' Methode erfahren hat, und plädiert in diesem Zusammenhang für die Rückkehr zu einer früheren Phase seines strukturalistischen Denkens.
Inhalt
Vorwort 7
Einleitung 8
1. Die Zutaten 13
Drei Lehrmeisterinnen: Geologie, Psychoanalyse und
Marxismus 15
Linguistik 17
Sozialphilosophie und Soziologie 19
2. Die Konzeption 22
Grundannahmen 22
Beweisführung 51
3. Die Problemfelder 64
Verwandtschaft 65
Klassifizierung 70
Mythologie 75
4. Die Grenzen 103
Verwandtschaft 103
Klassifizierung 107
Mythologie. 114
Beweisführung 121
Ausgangsposition 125
Schluß 129
Anmerkungen 131
Glossar
Literatur
Biographische Daten
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