- Geist
- Sozial
- Literatur
- Natur
- Kunst
- Geschichte
- Varia
- Biblio
- Archive
Exler .:. Von der Jugendbewegung zu aerztlicher Drogenhilfe
160071
Exler, Margarete, Von der Jugendbewegung zu ärztlicher Drogenhilfe. Das Leben Ernst Joe͏̈ls (1893 - 1929) im Umkreis von Benjamin, Landauer und Buber. Berlin 2005.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Exler, Margarete,
Von der Jugendbewegung zu ärztlicher Drogenhilfe. Das Leben Ernst Joe͏̈ls (1893 - 1929) im Umkreis von Benjamin, Landauer und Buber. 1. Auflage. Berlin: Trafo, 2005. 300 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschiert.
* Mit einem Beitrag "Ernst Joe͏̈l als Arzt und Forscher" von Klaus Jonasch.
Bestell-Nr.160071 | ISBN: 3-89626-018-9 | 978-3-89626-018-5
Exler | Soziale Bewegungen | Drogenhilfe | Walter Benjamin | Martin Buber | Gustav Landauer | Medizin
Ernst Joëls Lebensarbeit war vom Zentrum der sozialen Ideen aus bestimmt: Schon als Student hat er in Deutschland für den Settlements-Gedanken geworben und andere zur Mitarbeit an sozialer Arbeit gewonnen. Als Arzt hat er sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Armen eingesetzt; er kümmerte sich um die Verhältnisse in Gefängnissen, bemühte sich um Suizidgefährdete. Seine Studien zur Wirkung und Bekämpfung der Rauschgifte, die er gemeinsam mit seinem Freund Fritz Fränkel schrieb, sind in vielem aktuell geblieben.
Publizistisch wie im persönlichen Engagement nahm Ernst Joël an den großen Themen seiner Zeit Anteil und stand dabei in Verbindung zu bis heute bekannten Persönlichkeiten: Als wichtiger Vertreter der Jugendbewegung stand er in kritischem Austausch mit Walter Benjamin oder Gustav Wyneken. Martin Buber war er ebenso eng verbunden wie Gustav Landauer; mit beiden korrespondierte er z.B. über eine Reform der Universität. Als Autoren für seine Zeitschrift Der Aufbruch konnte er u.a. Landauer, Kurt Hiller und Hans Blüher gewinnen.
Margarete Exlers Buch ist die Biographie eines integren, sozial engagierten Menschen. Vor allem das Kapitel zu Joëls ärztlicher Tätigkeit, von dem Psychiater Dr. Klaus Jonasch verfaßt, zeigt, wie aktuell Ernst Joëls Ansatz auch heute noch ist.
Von der Jugendbewegung zu ärztlicher Drogenhilfe. Das Leben Ernst Joe͏̈ls (1893 - 1929) im Umkreis von Benjamin, Landauer und Buber. 1. Auflage. Berlin: Trafo, 2005. 300 Seiten mit Literaturverzeichnis und Register. Broschiert.
* Mit einem Beitrag "Ernst Joe͏̈l als Arzt und Forscher" von Klaus Jonasch.
Bestell-Nr.160071 | ISBN: 3-89626-018-9 | 978-3-89626-018-5
Exler | Soziale Bewegungen | Drogenhilfe | Walter Benjamin | Martin Buber | Gustav Landauer | Medizin
Ernst Joëls Lebensarbeit war vom Zentrum der sozialen Ideen aus bestimmt: Schon als Student hat er in Deutschland für den Settlements-Gedanken geworben und andere zur Mitarbeit an sozialer Arbeit gewonnen. Als Arzt hat er sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Armen eingesetzt; er kümmerte sich um die Verhältnisse in Gefängnissen, bemühte sich um Suizidgefährdete. Seine Studien zur Wirkung und Bekämpfung der Rauschgifte, die er gemeinsam mit seinem Freund Fritz Fränkel schrieb, sind in vielem aktuell geblieben.
Publizistisch wie im persönlichen Engagement nahm Ernst Joël an den großen Themen seiner Zeit Anteil und stand dabei in Verbindung zu bis heute bekannten Persönlichkeiten: Als wichtiger Vertreter der Jugendbewegung stand er in kritischem Austausch mit Walter Benjamin oder Gustav Wyneken. Martin Buber war er ebenso eng verbunden wie Gustav Landauer; mit beiden korrespondierte er z.B. über eine Reform der Universität. Als Autoren für seine Zeitschrift Der Aufbruch konnte er u.a. Landauer, Kurt Hiller und Hans Blüher gewinnen.
Margarete Exlers Buch ist die Biographie eines integren, sozial engagierten Menschen. Vor allem das Kapitel zu Joëls ärztlicher Tätigkeit, von dem Psychiater Dr. Klaus Jonasch verfaßt, zeigt, wie aktuell Ernst Joëls Ansatz auch heute noch ist.
Détails du produit
160071
1 Article