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Bonjour .:. Neutralitaet [4]

161380
Bonjour, Edgar, Geschichte der schweizerischen Neutralität [4]. Vier Jahrhunderte Eidgenössischer Aussenpolitik. Band IV: 1939 - 1945. Basel 1970.
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Description
Bonjour, Edgar,
Geschichte der schweizerischen Neutralität [4]. Vier Jahrhunderte Eidgenössischer Aussenpolitik. Band IV: 1939 - 1945. Basel: Helbling & Lichtenhahn, 1970. 488 Seiten mit einer Abbildung als Frontispiz, Register und Zeittafel. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav. 244 x 165 mm. 1142 g
* Gebrauchsspuren, Schutzumschlag ausgeleiert und mit Rissen.
Bestell-Nr.161380
Bonjour | Helvetica | Schweiz | Politik

IM VORLIEGENDEN BANDE
wird zu beschreiben und zu begründen versucht, wie und warum die Schweiz während Jahren schwerster äußerer Bedrohung und Anfälligkeit für die nationalsozialistische Ideologie sich den dauernden Willen zur Behauptung bewahrte, wie und warum sie durchhielt und die Kriegszeit heil überstand. Es wird wohl noch lange dauern, bis sich unsere Generation von der kurzen, jedoch ereignisdichten und stark nachwirkenden Epoche ein einheitliches Bild erschaffen hat. Die hier besprochenen Fragen werden so bald nicht zur Ruhe kommen. Noch ist über manche Begebenheit kein Gras gewachsen. Man darf nicht vergessen, daß es sich bei diesen Jahren um unsere eigene Zeit und um diejenige unserer Väter handelt. Die Betrachtung führt an unseren unmittelbaren Lebenskreis heran, wohl auch in ihn hinein. Gestriges ist im Heutigen wirksam, ob wir es nun fortsetzen oder bekämpfen. Dem reinen geschichtlichen Interesse gesellt sich ein unmittelbares Gegenwartsgefühl bei. Das erschwert eine völlig sachliche Einstellung und damit die so leidenschaftlich geforderte Abklärung und Bewältigung der jüngsten Vergangenheit.
Inhalt
Vorwort 13
I.
1. Kriegsausbruch und Neutralitätserklärung 19
Aufgebot der Grenztruppen 21 - Neutralitätserklärung 23 - Antworten der fremden
Mächte 25 - Englischer Vorbehalt 27 - Handhabung der Neutralität 29 - Skeptizis-
mus des Bundesrates 31
2. Vollmachtenbeschluß 32
Annahme des Vollmachtenbeschlusses durch die gesetzgebenden Räte 3 3 - Stärkung
des Bundesrates 3 5 - Schwächung der Kommission für Auswärtige Angelegen-
heiten 37 - Wunsch der Kommission nach Mitarbeit 39 - Vorstoß gegen die Allein-
herrschaft des Bundesrates 41
3. Generalswahl 43
Vertrauenskundgebung für Guisan 45 - Der General als Repräsentant des Volkes
47 - Instruktion an den General 49 - Verhältnis zwischen General und Bundesrat 51
4. Erster Kriegswinter 5 3
Kriegsmobilmachung der ganzen Armee 5 5 - Gleichmäßige Verteilung der Ab-
wehrkräfte 57 - Friedenspsychose 59 ~ Schaffung von Ortswehren 61 - Lohn- und
Verdienst-Ersatzordnung 63 - Begeisterung für Finnlands Freiheitskampf 65 ~
Generalstabschef Jakob Huber 67 - Weisungen für das Verhalten bei Überfall 69 -
Totaler Widerstand 71
5. Frühjahrsoffensiven 72
Erhöhte Bedrohung im Mai 1940 73 - Übertritt französischer Armeeteile 75 -
Umstellung auf die neue Strategie und Technik 77 - Vorbereitung zur Evakuation
der Zivilbevölkerung 79 - Problematik der Evakuation 81 - Vorschrift betreffend
Sabotageakte und Fallschirmabspringer 83
6. Konflikt mit Deutschland wegen Fliegerzwischenfällen Erfolgreicher Abwehrkampf der Schweizer Piloten 87 - Deutscher Protest 89 -
Schweizerischer Vorschlag einer Untersuchungskommission 91 - Zurückhaltung
der Schweizer Flieger 93 - Zuspitzung des Konflikts 95 - Deutscher Einschüchte-
rungsversuch 97 Verklausulierte Entschuldigung der Schweiz 99 Entgegen-
kommen des Bundesrates 101 Entspannung 103 Racheakt deutscher Saboteure
105 Schonende Behandlung des Bubenstuckes 107 Wiederzulassung eines
I.andesgruppenleiters der NSDAP 109 Zerstorung einer deutschen Nachtjagd-
nuischine 111 Neutralitäispolitik im Luftraum 11;
7. Pilets Radioansprache vom 25. Juni 1940 Entstehung der Ansprache u-» Originaltext 119 Aufnahme in der Vollmachten-
kommission 121 Zustimmung und Kritik 12; Reaktion der Press; 125 Verblüf-
fung bei den Alliierten 12- Freudige Überraschung in Deutschland 129 best-
halten am eingeschlagenen Kurs pi Pilets Verteidigungsversuch m W'ilde
Spekulationen im Publikum m Standortsbestimnnmg durch Theodor Gut
115
II.
8. Verzagtheit und kapitulationsbereitschah *4*
Defaitismus 143 Abwertung der Neutralität 14s Erontistisdus Bekenntnis zum
Neuen Europa 147 Jakob Schaffners Artikeliolge 149
9. Rütlirapport des Generals 1 ^1
Absichten des Generals 15; Guisans Ansprache und Armeebefehl Hi - Schwei-
zerische Kritik 157 Proteste Deutschlands und Italiens M9 Mündliche Zurück-
weisung 163 Schriftliche Antwort des Bundesrates 165 Stärkende Wirkung des
Rütlirapportes 167
10. Reduit l(^
Einschließung durch die Achsenmächte 169 Reduitstrategie 171 - Militärische
Umgruppierung 173 Deutsche Operationsentwürfe gegen die Schweiz 175 -
Eidgenössische Verteidigungspläne 177
11. Widerstand der Armee *79
Ausgangspunkt der Aktion 181 — Gründung des Ofliziershundes 183 - Bewaffneter
Widerstand bis zum Äußersten 185 - Selbstvertrauen von Armee und Zivilbevölke-
rung 187 - Verhaftung der Leiter 189 - Beurteilung der Notorganisation 191 -
Nachwirkung der heroischen Episode 193
12. Widerstand der Behörden *94
Verteidigungsbereitschaft der Landesregierung 195 - Maßnahmen zum Durchhalten
197 -Frölichers Konzessionswünsche 199 - Ablehnung durch Bern 201 - Bausteine
zu einem besseren Einvernehmen mit Deutschland 203 - Replik des Politischen De-
partements 205 - Konstanten schweizerischer Außenpolitik 207
8Inhalt
13. Widerstand des Volkes 208
Private Widerstandsgruppen 209 - Presse 211 - Parteien 213 - Gewerkschaften,
Kirche 213 - Universitäten, Gotthardbund 217 - Aktion Nationaler Widerstand
219 - Heer und Haus 221 - Manifestationen des Abwehrgeistes 223
14. Rückfall in Mutlosigkeit 224
Pessimistische Beurteilung der Lage 225 - Brief des Generals an Minger 227 -
Guisans Motive 229 - Plan einer Mission Burckhardt 231 - Frage der Entsendung
von Schulthess 233 - Drängen Frölichers auf Annäherung an Deutschland 235 -
Brief Guisans an Pilet 2 37 - Ablehnung einer Deputation zu Hitler 239 - Personelle
Veränderungen im Bundesrat 241
III.
15. Schweizer Gesandtschaft in Berlin 245
Fröiichers Unterschätzung der nationalsozialistischen Gefahr 247 - Kurzsichtigkeit
in der Schweizer Gesandtschaft 249 - Weizsäckers Einfluß 251 - Frölichers Glaube
an einen deutschen Endsieg 25 3 - Empfehlung für eine Änderung der Neutralitäts-
politik 235 - Deutsche Kollaborationswünsche 237 - Verlangen nach Mitarbeit am
Neuen Europa 239 - Tadel an Frölichers Willfährigkeit 261
16. Beziehungen zu Frankreich 263
Stuckis Weitsicht und Umsicht 265 - Französische Einstellung 2ur Schweiz 267 -
Kampf gegen die alliierte Wirtschaftssperre 269 - Flucht der Schweizer Gesandt-
schaft 271 - Situation der Schweizer in Paris 273 - Gerüchte über Kompensationen 27 5
17. Beziehungen zu Italien 277
Nichtkriegführung Italiens 279 - Italienische Presseattacke 281 - Rüeggers Festig-
keit 283 - Vorwürfe wegen englischer Fliegerraids 283 - Rüeggers energische Ab-
wehr 287 - Mussolinis wechselnde Einstellung 289 - Anpassungswünsche Italiens
291 - Beruhigung des schweizerisch-italienischen Verhältnisses 295
18. Beziehungen zur Exilregierung Polens 295
Aufrechterhaltung der diplomatischen Beziehungen 297 - Deutschlands Demarchen
299 - Ribbentrops Intervention 301 - Pilets Mittellösung 303 - Appell des polni-
schenNationalrates505 -Grundsätzliche Bedeutung der schweizerischen! Ialtung 307
19. Beziehungen zu Großbritannien 308
Mangelndes Verständnis des Politischen Departements 309 - Englischer Wider-
standsgeist 311 - Einstellung gegenüber den Neutralen 313 - Sympathien des
Schweizervolkes für England 315 - Wunsch nach vermehrten Kontakten 317 -
Resonanz von Churchills Widerstandsreden 319
9Inhalt
IV.
20. Empfang der Frontisten durch den Bundespräsidenten 323
Gegenstand der Unterhaltung 325 - Max Leo Kellers Besuch bei Pilot 327 - Streben
nach Legalität der Bewegung 329 - Jakob Schaffner als Brückenschläger 331- Tref-
fen Kellers mit Rudolf Hess 333 - Erörterung in der Kommission für Auswärtiges
535 Stellungnahme der Fraktionen 357 Erklärung des Bundesrates 339 - Pläne
der Frontisten 541 - Konsternation in der Bevölkerung 34} - Briefeines Waadt-
länüers 345 - Rechtfertigungsversuch 347
21. Eingabe der 173 an den Bundesrat Audienz vom i. August 2940 351 - Wunsche der Petenten 353 - Deutsche Forde-
rungen 351 - Besprechung mit Klaus Hügel 357 - Mottas Zustimmung 359 -
Privater Charakter der Aussprache 3hl Thema des Meinungsaustausches 363
- Keine prinzipielle Finigung 365 - Deutscher Einfluß 367 - Wortlaut der Eingabe
369 - Stellungnahme der Bundesanwaltschaft 371 - Auffassung des Bundesrates 373
- Bedenklichkeit der Eingabe 375 - Produkt der Zeit 377 Verhältnis zum General
379 - Motive der Gesuchsteller 381 - Kritische Würdigung der Eingabe 383
349
22. Verbot der «Nationalen Bewegung der Schweiz» 385
Richtlinien des Bundesrates 387 - Idee eines gewaltsamen Umsturzes 389 - Organi-
sation der Bewegung 391 - Antidemokratische Ziele 393 - Dreistes Schreiben an
den Bundesrat 395 - Auflösungsbeschluß 397 - Verbot kommunistischer Verbände
399 - Befriedigung in der Schweiz 401 - Empörung in Deutschland 403 - Ersatz-
organisationen 405 - Vergeblicher Versuch einer Wiederbelebung 4°7
23. Denkschrift Däniker 4°8
Inhalt 409 - Beitrag zum Neuaufbau Europas 411- Schädigung der inneren Front
4t 3 - Politische Betätigung von Offizieren 415 - Nichtwiederwahl als Militärbeamter
417 - Entlassung aus der akademischen Lehrtätigkeit 419 - Verteidigung durch
Ulrich W’ille 421 - Hartes Zufassen der Behörden 423
24. Memorial Wille 424
Unterredungen mit Pilet 42; - Gedankengang der Denkschrift 427 - Polemik gegen
die Armeeleitung 429 - Entgegenkommen gegenüber Deutschland 431- Beurtei-
lung von W'illes Verhalten 433
25. Duldung nationalsozialistischer Organisationen 434
Personalunion zwischen Landeslcitung und Gesandtschaft 435 - Ablehnung eines
Verbotes 437 - Monsterveranstaltungen der Partei 439 - Deutsche Wehrpflichtige
in der Schweiz 441 - Wechsel im Amt des Landesleiters 443 - Verbindungen mit
der Fünften Kolonne 44) - Veraltete Methoden des Politischen Departements 447
IOInhalt
26. Entsendung von Ärztemissionen an die deutsche Ostfront Ablehnung einer Teilnahme am Kampf gegen Rußland 449 - Anregung zu einer
Ärztemission 451- Privates Hilfskomitee 45 3 - Birchers neutralitätswidrige Äuße-
rungen 45 5 - Weitere Ärztemissionen 457 - Brüskierung Rußlands durch einseitige
Hilfsaktionen 459
448
27. Landesverrat 461
Frontismus und Landesverrat 463 - Unterwühlung der demokratischen Schweiz
465 - Bund Schweizer Nationalsozialisten 467 - Deutsche Spionage und schweize-
rische Abwehr 469 - Schweizer im deutschen Schergendienst 471 - Todesurteile
gegen Landesverräter 473
Namenregister 475
Zeittafel 489
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