Levinson .:. Flohmaerkte

Levinson, Joel D.,
Flohmärkte = Fleamarkets = Les marchés aux puces. Heidelberg: Braus, 1986. ca. 100 Seiten mit Abbildungen. Pappband (gebunden) mit Schutzumschlag. 4to. 251 x 224 mm. 627 g

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* Aufsätze Helmut Gernsheim, Lou Stoumen. Dt. Übers. von Renate Holub. Trad. en français par Andrée Teperman Schute. Text deutsch, englisch und französisch.
Bestell-Nr.161484 | ISBN: 3-921524-33-4

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Levinson | Photographie | Fotografie | Oekonomie | Sammeln | Flohmarkt

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Mitte der siebziger Jahre und auch Mitte der achtziger Jahre ist Levinson überall in Kalifornien drei Jahre lang herumgereist und photographierte dabei die vielzähligen und verschiedensten Flohmärkte. Er stellte fest, dass es sich bei dieser Institution nicht um eine einheitliche Saunakultur handelte (wie es oft von den Ostküstenmedien propagiert worden war), sondern um einem echten Mikrokosmos der amerikanischen Gesellschaft. Während dieser Jahre intensivster Arbeit fühlte sich Levinson angezogen von einzigartigsten Menschen verschiedenster ethnischer Herkunft, die in einer ungewöhnlichen Atmosphäre sich gegenseitig aushelfen, schätzen, respektieren und ähnliche Interessen hegen. Levinsons Faszination und Bewunderung dieser Menschen, die er photographierend auf den Flohmärkten kennenlernte, findet Resonanz in seiner Arbeit, in welcher Einsichten in die Beziehung von Menschen zueinander und zu den "zum Verkauf" ausgestellten Objekten den kontinuierlichen Kreislauf der amerikanischen Konsumerkultur auf einzigartige Weise symbolisiert. Der "Flohmarkt" Photographie wird eine subtile und doch weitschweifendergreifende formale Schönheit und Aufklärungsarbeit nachgesagt.
Levinson hat an der Universität von Kalifornien in Berkeley Kommunikationswissenschaft und Bildende Kunst studiert und dort den Magister (1978) als auch den Bachelors of Art absolviert (1975). Die "Flohmarkt" Reihe bietet sich an als eine in allen Museen der Welt präsentierbare Ein-Mann-Ausstellung.

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