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Lieber .:. Der Mineraliensammler
157304
Lieber, Werner, Der Mineraliensammler. Über den Aufbau von Sammlungen, und was man dazu wissen sollte. Thun, München 1963.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Lieber, Werner,
Der Mineraliensammler. Über den Aufbau von Sammlungen, und was man dazu wissen sollte. Thun, München: Ott, 1963. 225 Seiten mit 56 Abbildungen im Text, 28 Tafeln, 9 Kristallmodell-Vorlagen und 5 Fundortkarten im Anhang. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav.
* Geleitwort von K. F. Chudoba. - Gebräunt, Schutzumschlag lichtrandig und knitterig.
Bestell-Nr.157304
Lieber | Sammeln | Geologie | Petrographie | Mineralogie | Kristallographie
Der Naturfreund und zielstrebige Sammler von Mineralien hat schon längst ein Werk nach der Art des vorliegenden Buches vermißt und sich einen Leitfaden gewünscht, der ihm Anleitungen und Hinweise zum Aufbau seiner Sammlung gibt. Dieses Buch bietet aber mehr : Denn es stellt eine leicht verständliche Einführung in die Mineralogie dar, wobei aber der gelegentlich als «trokken » bezeichnete Stoff lebendig und anziehend zugleich gestaltet wurde. Dem Wesen des Themas entsprechend, gelangt dabei die Praxis des Mineraliensammelns zur Betonung. So enthält das Kapitel «Kristalle» eine Beschreibung zur Herstellung von 9 Kristallmodellen mittels gedruckter Vorlagen zum Ausschneiden, wodurch das Verständnis für die SymmetrieElemente der Kristalle spielend erleichtert wird. Besonders vielseitig sind die Abschnitte über die Eigenschaften und das Bestimmen der Mineralien. Sie enthalten unter anderem Hinweise auf Fluoreszenz, Phosphoreszenz und Radioaktivität und viele chemische Versuche zur Lötrohrprobierkunde. Erfreulicherweise werden zahlreiche Bezugsquellen für Arbeitsgeräte aller Art genannt. Auch der Bearbeitung der Mineralien, zum Beispiel durch Schleifen und Polieren, ist ein Abschnitt gewidmet. Als wahre «Fundgrube» erweist sich das FundortVerzeichnis, das weit über i 000 Orts- und Grubennamen umfaßt. Fünf große Karten mit Fundorteintragungen sind dem Textteil beigegeben, in dem nahezu 500 Mineralnamen genannt und mit chemischen Formeln nach neuster Schreibweise versehen sind. Alles in allem ein wohlgelungenes Werk, das schon wegen seiner erwähnenswerten Vielseitigkeit, der gefälligen Anordnung und der leichtverständlichen Spracheviele Freunde finden muß.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Prof. Dr. K. F. Chudoba 7
Vorwort 9
Einleitung . 11
Der Sinn und Zweck des Sammelns Aufgaben der Mineralogie Mineral Gestein
I. Die Entstehung der Mineralien 15
Kreislauf der Stoffe in der Erdrinde Magmatische Mineral- und Gesteinsbildungen Sekundäre Lagerstätten Verwitterungslagerstätten — Mineralseifen -- Sedimente -- Metamorphe Gesteine und Mineralbildungen
II. Das Sammeln von Mineralien 29
WO man Mineralien findet Aufschlüsse Vorbereitungen auf Sammeltouren — Die Ausrüstung des Sammlers -- Was < man in Aufschlüssen sammelt €—, Formatisieren der Stücke Grubenpläne — Die Sprache des Bergmannes Mineral-Paragenese — Beispiele
III. Aus was besteht ein Mineral? . 43
Chemische Elemente —u Kristallgitter Verbindungstypen
Beispiele für die verschiedenen Stoff klassen
IV. Kristalle 49
Kristallwachstum — Winkelkonstanz Verzerrte Kristalle Stufen — Drusen Geoden -- Kristallsysteme, selbst gebastelte Modelle i— Symmetrie und Streifung Symmetrie und Ätzung Natürliche Ausbildung der Kristalle -- Tracht -- Habitus — Dendriten Verwachsungen Zwillinge Pseudomorphosen
V. Die Eigenschaften der Mineralien 83
Härte — Spaltbarkeit Spezifisches Gewicht Farbe — Glanz — Strich — Lichtbrechung I— Doppelbrechung f— Fluoreszenz — Phosphoreszenz Radioaktivität
VI. Reinigen und Bestimmen der Mineralien 97
Hilfsmittel zum Reinigen und deren richtige Anwendung
Bestimmung nach äußeren Kennzeichen —u Kleine Lötrohrprobierkunde Chemikalien Geräte Flammenfärbung — Boraxperle Phosphorsalzperle €—, Oxydationsflamme — Reduktionsflamme Metalle und Beschläge auf Holzkohle — Chemische Reaktionen
VII. Künstliche Bearbeitung von Mineralien 107
Konservieren Lacküberzüge Schneiden Schleifen
Polieren — Edelsteinschleiferei -- Edelsteinindustrie
VIII. Der Aufbau der Sammlung 113
Größe der Stücke Micro-mounts Aufbewahrung in Schachteln Kästchen -- Schubladen Kisten — Glassturz — Mineralienschränke — Glasvitrinen Numerieren Etikettieren Kartei -- Feinde der Sammlung: Staub, Feuchtigkeit, Licht -- Lokalsammlung oder systematische Sammlung?
Ordnungsprinzip Praktische Hinweise für die Gestaltung der Sammlung
IX. Kauf und Tausch von Mineralien 121
Was, wann, wo man kauft «Geschönte» Stufen -- Geklebte oder gefälschte Mineralien oder Stufen Regeln für den Tausch
X. Mineral-Fundpunkte 129
Deutschland Österreich -- Schweiz -- Andere europäische Länder Übrige Gebiete
XI. Verzeichnisse . 193
A. Öffentliche Sammlungen und Museen . 193
B. Geologische und mineralogische Institute 200
C. Geologische Landesämter 203
D. Bergämter, Steinbruch-Berufsgenossenschaften 204
E. Nützliche Literatur und Zeitschriften 206
Sachregister 209
Ortsregister 212
Mineralregister 220
5 Fundortkarten und 9 Kristallmodell-Vorlagen in Tasche auf 3. Deckelseite
Der Mineraliensammler. Über den Aufbau von Sammlungen, und was man dazu wissen sollte. Thun, München: Ott, 1963. 225 Seiten mit 56 Abbildungen im Text, 28 Tafeln, 9 Kristallmodell-Vorlagen und 5 Fundortkarten im Anhang. Leinen mit Schutzumschlag. Grossoktav.
* Geleitwort von K. F. Chudoba. - Gebräunt, Schutzumschlag lichtrandig und knitterig.
Bestell-Nr.157304
Lieber | Sammeln | Geologie | Petrographie | Mineralogie | Kristallographie
Der Naturfreund und zielstrebige Sammler von Mineralien hat schon längst ein Werk nach der Art des vorliegenden Buches vermißt und sich einen Leitfaden gewünscht, der ihm Anleitungen und Hinweise zum Aufbau seiner Sammlung gibt. Dieses Buch bietet aber mehr : Denn es stellt eine leicht verständliche Einführung in die Mineralogie dar, wobei aber der gelegentlich als «trokken » bezeichnete Stoff lebendig und anziehend zugleich gestaltet wurde. Dem Wesen des Themas entsprechend, gelangt dabei die Praxis des Mineraliensammelns zur Betonung. So enthält das Kapitel «Kristalle» eine Beschreibung zur Herstellung von 9 Kristallmodellen mittels gedruckter Vorlagen zum Ausschneiden, wodurch das Verständnis für die SymmetrieElemente der Kristalle spielend erleichtert wird. Besonders vielseitig sind die Abschnitte über die Eigenschaften und das Bestimmen der Mineralien. Sie enthalten unter anderem Hinweise auf Fluoreszenz, Phosphoreszenz und Radioaktivität und viele chemische Versuche zur Lötrohrprobierkunde. Erfreulicherweise werden zahlreiche Bezugsquellen für Arbeitsgeräte aller Art genannt. Auch der Bearbeitung der Mineralien, zum Beispiel durch Schleifen und Polieren, ist ein Abschnitt gewidmet. Als wahre «Fundgrube» erweist sich das FundortVerzeichnis, das weit über i 000 Orts- und Grubennamen umfaßt. Fünf große Karten mit Fundorteintragungen sind dem Textteil beigegeben, in dem nahezu 500 Mineralnamen genannt und mit chemischen Formeln nach neuster Schreibweise versehen sind. Alles in allem ein wohlgelungenes Werk, das schon wegen seiner erwähnenswerten Vielseitigkeit, der gefälligen Anordnung und der leichtverständlichen Spracheviele Freunde finden muß.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Prof. Dr. K. F. Chudoba 7
Vorwort 9
Einleitung . 11
Der Sinn und Zweck des Sammelns Aufgaben der Mineralogie Mineral Gestein
I. Die Entstehung der Mineralien 15
Kreislauf der Stoffe in der Erdrinde Magmatische Mineral- und Gesteinsbildungen Sekundäre Lagerstätten Verwitterungslagerstätten — Mineralseifen -- Sedimente -- Metamorphe Gesteine und Mineralbildungen
II. Das Sammeln von Mineralien 29
WO man Mineralien findet Aufschlüsse Vorbereitungen auf Sammeltouren — Die Ausrüstung des Sammlers -- Was < man in Aufschlüssen sammelt €—, Formatisieren der Stücke Grubenpläne — Die Sprache des Bergmannes Mineral-Paragenese — Beispiele
III. Aus was besteht ein Mineral? . 43
Chemische Elemente —u Kristallgitter Verbindungstypen
Beispiele für die verschiedenen Stoff klassen
IV. Kristalle 49
Kristallwachstum — Winkelkonstanz Verzerrte Kristalle Stufen — Drusen Geoden -- Kristallsysteme, selbst gebastelte Modelle i— Symmetrie und Streifung Symmetrie und Ätzung Natürliche Ausbildung der Kristalle -- Tracht -- Habitus — Dendriten Verwachsungen Zwillinge Pseudomorphosen
V. Die Eigenschaften der Mineralien 83
Härte — Spaltbarkeit Spezifisches Gewicht Farbe — Glanz — Strich — Lichtbrechung I— Doppelbrechung f— Fluoreszenz — Phosphoreszenz Radioaktivität
VI. Reinigen und Bestimmen der Mineralien 97
Hilfsmittel zum Reinigen und deren richtige Anwendung
Bestimmung nach äußeren Kennzeichen —u Kleine Lötrohrprobierkunde Chemikalien Geräte Flammenfärbung — Boraxperle Phosphorsalzperle €—, Oxydationsflamme — Reduktionsflamme Metalle und Beschläge auf Holzkohle — Chemische Reaktionen
VII. Künstliche Bearbeitung von Mineralien 107
Konservieren Lacküberzüge Schneiden Schleifen
Polieren — Edelsteinschleiferei -- Edelsteinindustrie
VIII. Der Aufbau der Sammlung 113
Größe der Stücke Micro-mounts Aufbewahrung in Schachteln Kästchen -- Schubladen Kisten — Glassturz — Mineralienschränke — Glasvitrinen Numerieren Etikettieren Kartei -- Feinde der Sammlung: Staub, Feuchtigkeit, Licht -- Lokalsammlung oder systematische Sammlung?
Ordnungsprinzip Praktische Hinweise für die Gestaltung der Sammlung
IX. Kauf und Tausch von Mineralien 121
Was, wann, wo man kauft «Geschönte» Stufen -- Geklebte oder gefälschte Mineralien oder Stufen Regeln für den Tausch
X. Mineral-Fundpunkte 129
Deutschland Österreich -- Schweiz -- Andere europäische Länder Übrige Gebiete
XI. Verzeichnisse . 193
A. Öffentliche Sammlungen und Museen . 193
B. Geologische und mineralogische Institute 200
C. Geologische Landesämter 203
D. Bergämter, Steinbruch-Berufsgenossenschaften 204
E. Nützliche Literatur und Zeitschriften 206
Sachregister 209
Ortsregister 212
Mineralregister 220
5 Fundortkarten und 9 Kristallmodell-Vorlagen in Tasche auf 3. Deckelseite
Détails du produit
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