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Jonas .:. Gnosis und spaetantiker Geist [1]
160039
Jonas, Hans, Die mythologische Gnosis. Göttingen 1988.
Vorübergehend geschlossen
13.-28. November 2024
Beschreibung
Jonas, Hans,
Die mythologische Gnosis. 4. Auflage. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1988. XVI, 456 Seiten mit Register. Fraktursatz. Leinen. Grossoktav. 237 x 162 mm. 792 g
* Gnosis und spätantiker Geist; 1 / Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, H. 51 = N.F., H. 33. - Mit einer Einleitung zur Geschichte und Methodologie der Forschung. Nachdruck der Ausgabe Göttingen, Vandenhoeck u. Ruprecht, 1964. - Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren, leicht gebräunt.
Bestell-Nr.160039 | ISBN: 3-525-53123-0 | 978-3-525-53123-5
Jonas | Philosophie | Christentum | Theologie | Mythen | Mythologie | Gnosis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort VI
Vorwort zur zweiten Auflage.VII
Vorwort zur dritten Auflage IX
Einleitung. Zur Geschichte und Methodologie der Forschung i—91
1. Entdeckung einer allgemein-synkretistischen „ffinops" S. 1. 2. Be
deutung für die christliche Theologie S. 1. Z. Bedeutung für die
klassische Philologie (Altertumswissenschaft) S. 2. 4. Zusammen
schluß der Disziplinen; Anschluß der Drientalistik S. 4. 5 Inhalt
liche Charakteristik des neuen Stoffgebiets S. 4. 6. Formale
Charakteristik (Klassifikation der Duellen) S. 5—9: a) Die heidnisch
griechische Gruppe, b) Die christlich-griechische Gruppe, c) Vie
orientalische Gruppe (mandäische und manichäische Literatur).
7. Zum Typus der bisherigen Forschung 5. 9. 8. Zum Begriff
des „Synkretismus" und der Idee einer möglichen Einheit des
Grundes S. 11. 9. Der transzendentale „Grund" in seiner Ge
schichtlichkeit S. 12. 10. Philosophische Hilfsmittel aus der all
gemeinen vaseinserkenntnis S. 14. 11. Die hermeneutische Wirk
samkeit des ermittelten Grundes S. 16. 12. Eindeutige und mehr
deutige Zeugnissysteme S. 18. 13. Die geistesgeschichtliche Be
wertung der Gnosis in der bisherigen Forschung S. 20. 14. Metho
dische Gründe für dies Ergebnis S. 24. 15. Einige Beispiele für
die Methode S. 25—49: (1) Anz S. 25 (2s Bousset: Ableitung der
„Degradierung" der Gestirngötter aus der Stellung des perser-
tums in Babylonien S. 27 (3) Bousset: Ableitung des gnostischen
Dualismus aus der Kombination von Parsismus und Plato
nismus S. 34. Kritik der Bouffetschen These S. 42. 16. Inhalt
licher und formaler Grund? S. 49-58: harnacks These von der
Gnosis als „akuter hellenisierung des Christentums" S. 50. Schaeders
humanistisch-formale These: Gnosis als Rationalisierung alt
orientalischer Religion durch griechisches Denken S. 52. 17. Zur
Frage des Realgrundes (Psychologie, Soziologie) S. 58—73: Die
These vom „Druck entsetzlicher Zeiten" S. 58. Rückführung der
Ideen auf die geschichtlichen Lebenszustände S. 61. Grenzen der
Kausalbetrachtung S. 62. Bedenken gegen die Elendstheorie S. 64.
Der Träger der gnostischen Bewegung S. 67. Die Seinslage der
westlichen Welt S. 68. Vorrang des Gstens S. 70. Die Seinslage
der östlichen Welt S. 71. 18. Spenglers „Probleme der arabischen
Kultur" S. 73. 19. Die Geburt einer neuen Welt: Verhältnis zum
Griechentum S. 74. 20. Verhältnis zum „alten Grient" S. 75.
21. Verhältnis zum „Synkretismus" S. 77. 22. Mitwirkung des
Synkretismus S, 78. 23. Umfang des „gnostischen" Bereiches 5.80.
24. Zur Stellung des Christentums S. 80. 25. Einteilung unserer
Untersuchung S. 82-90: (1) Die Gnosis in ihrer mythischen Form
S. 82. (2) Transformationen der Gnosis im spätantiken Denken
S. 86. 26. Zur systematischen Grundlage (Heideggers Philosophie
der Existenz) S. 90.
Teil I. Die mythologische Gnosis 92—375
1. Kapitel. Der Logos der Gnosis 94—140
Hermeneutischer Vorzug der mandäischen Schrifttums S. 94. 1. Das
.Fremde' S. 96. 2. .Jenseits', .Außerhalb'. .Diese' und .jene' Welt
S. 98. 3. .Welten' und ,Äonen' S. 98. 4. Das Weltgehäuse. Das
.wohnen' S. 100. 5. .Licht'und .Finsternis'S. 105. 6. Die Mischung'
S. 104. 7. Die .Zersplitterung'; Einheit und Vielheit S. 104. 8. .Fall',
.Sinken', .Gefangennahme' S. 105. 9. Das .Geworfensein' S. 106.
10. Angst, Irren, Heimweh S. 109. 11. Betäubung, Schlaf, Trunken
heit S. 113. 12. Die .Trunkenheit' S. 115. 13. Abgeschnitten
werden S. 119. 14. Der Lärm der Welt S. 119. 15. Der ,Ruf
von außerhalb' S. 120. 16. Der .fremde Mann' S. 122. 17. Der
Inhalt des .Rufes' S. 126. 18. Die Antwort auf den .Ruf'
S. 134. 19. Sich-selbst-Lammeln S. 139.
2. Kapitel. Die Daseinshaltung der Gnosis 140—251
Die Situation des griechischen Geistes S. 141. Die Stoa als Erbe
griechischer weltheimischkeit S. 142. Hervorbrechen des gnostischen
Geistes S. 143—146: Welterlebnis und Selbsterlebnir des gnostischen
Geistes. Die Begriffspaare Kosmos — Gott, Psyche — pneuma
S. 146.
1. Kosmos 146-156
Der griechische Begriff „Kosmos" S. 146. Die gnostische Um
wertung S. 148. Kosmischer Nihilismus und Wirklichkeit der ver
neinten Welt S. 149. Transzendenzvermittlung der gnostischen
Weitsicht 8.151. Wendung zur Innensicht S. 152. Antike wider
stände (piotin, Corp. Herrn.) S. 153. Kirchliche (Opposition (Anti-
Marcion) S. 155.
2. Heimarmene 156—172
Endformen siderischer Frömmigkeit: Solartheologie 5.156. Astro
logie S. 157. Stoische physikotheologie S. 159. Die stoische
Gleichung von Schicksal und Vorsehung; Weltharmonie S. 160.
Astralmystik S. 161. Die gnostische Umwertung und Überbietung
S. 161. Wandel der Formbegriffe: die Welthöhle S. 163. Der
Begriff des „Jenseits" S. 164. Neue Mythisierung der Gestirn
welt S. 166. Astralsymbolik und Demiurg S. 167. Antiker wider
stand: Platins Polemik Luv. 119,13:18 8.168. Der gnostische
Gegensatz von Selbst und Welt S. 170. Das unweltliche Selbst:
Solipsismus und Brüderethik S. 171.
3. Heimarmene und pronoia 172—178
Dualistische Scheidung von Schicksal und Vorsehung S. 172. Marcion
S. 173. Bedeutung der Scheidung: Entgötterung und Verding
lichung der Welt S. 175. Abwendung vom Weltbetrachten S. 177.
4. heimarmene und Psyche 178—210
Seele als Weltprodukt S. 178. Paradoxie von Selbstvertrauen und
Selbstmitztrauen S. 179. pneuma als unweltliches Ich S. 180.
a. Seelenabkunft S. 181—190
1. Die Planetenseele S. 181—185: poimandres, Mandäer, Barde-
sanes usw. Planetengaben im Hellenismus S. 183.
2. .psychikos“ als reiner Seinsbegriff (Paulus) S. 185—186.
3. Emanationslehren S. 186—190: Der emanative Typus; Seele
als gesunkene Form des Geistes S. 186. Die Seelenlehre des
©rigenes S.187. Lmanationslehre und Mystik S. 188. Wechselnde
Motivierung des Abstiegs S. 189. Kosmos als Manifestation der
gesunkenen Psyche S. 190.
b. Dämonologie S. 191—199
Dämonologische Psychologie des „Ich". Auflösung der Persönlich
keitsidee S. 191.
1. Passivität und Weiblichkeit der Seele S. 192.
2. Dämonologie als Symbol der Weltlichkeit S. 193.
3. Dorsprung des Dämonischen vor dem Göttlichen S. 195.
4. Die Insuffizienz des Menschen S. 196—199: Dasein als Be«
sessensein. Dämonistische Darstellung der Insuffizienz. Därno-
nistische Reflexion.
c. Erlösung S. 199—210
Erlösung als Auflösung der ,Seele“ S. 199.
1. Mystisch-ekstatische Verwandlung (palingenesie) S. 200—203:
Der hermetische Wiedergeburtstraktat Corp. Herrn. XIII S. 200.
Ekstatisches pneuma und existenzielles Selbst S. 202.
2. Formen der Vorläufigkeit und Annäherung S. 203—205:
Magische Feiung, Libertinismus, Distanzierung, Askese.
3. Der Aufstieg nach dem Tode S. 205—210: Gnosis als Kenntnis
des .Weges' S. 207. Überwindung der Archonten S. 208. Ab
legung der Psyche beim Sphärenaufstieg S. 209. Befreiung
und Vergottung (poimandres) S. 210.
Exkurs I. Synonyme für ,pneuma' 210—212
Exkurs II. Anthropologische Zwei- und vreistufigkeit 212—214
5. Das revolutionäre Element der Gnosis 214—251
Aufzählung der revolutionären Züge Traditionalismus der Form
S. 215.
a. Gnostische Allegorie S. 216—223: Der Sinn konventioneller Alle
gorie S. 216. Beispiele gnostischer Allegorese: 1. Prometheus
und Zeus (Zosimos) S. 218. 2. Kain und Jahwe (peraten b.
Hippolyt) S. 220. 3. Lva und die Schlange (©phiten b. Irenäus)
S. 221. Revolutionärer Sinn der gnostischen Allegorie.
b. Gnostischer Fatalismus S. 223—227 : Wertwandel der Gestirn-
götter. Fatalismus als Protest. Griechische und gnostische Schick
salsidee. Das Moment der Auflehnung in der gnostischen Schick
salsidee.
c. Weltgötter und Weltgott S. 227—233: Gnosis und jüdischer
Monotheismus. Der Druck des Gesetzes. Archonten unter bi
blischen Gottesnamen. Konzentrierung der Archonten zum „De«
miurg". Jaldabaoth als Karikatur des jüdischen Gottes. Der
(Eine Weltgott (Marcion). Verhöhnung der Weltherrscher beim
Seelenaufstieg. Der Detniurg als Richter, Entkommen der pneu-
matiker.
d. Gnostische Moral S. 233—238: Motive des Libertinismus. Speku
lative Begründung. Unverderblichkeit der „pneumatischen Natur".
Indifferenz der Handlungen. Menschlicher oder archontischer Ur
sprung der Moral. Nomos als demiurgisches Instrument der
Knechtung des Menschen. Sein Prinzip „Gerechtigkeit" (Marcion).
Gesetz und Gnade. Libertinistische und asketische Variante der
Weltverachtung. Libertinismus als „Pflicht" pneumatischer Freiheit.
Libertinismus und Seelenwanderung (Karpokratianer). Tugend
pflicht der psychiker.
e. Das gnostische „Selbst" S. 238—243: .pneuma' als revolutionärer
Begriff — Symbol für das absolute Selbst. Die antike Lehre vom
Teil und Ganzen. Individuum, polis und Kosmos. Stoische
Konservierung des Schemas vom Teil und Ganzen: Kosmos-
religion als Ersatz für die polis. Der Einbruch des pneuma.
f. Der gnostische Gott S. 243—251: Traditionelle Deutungen — Syn
kretismus, Abstraktion, Spiritualisierung. Westliche Erscheinungs
form: Steigerung der theologischen Transzendenz. Blick auf den
Gsten. Marcions Botschaft vom unbekannten und neuen (Bott.
Das revolutionäre Moment im Begriff des .Anderen'. Dualis
mus als (vppositionstheologie. Der unweltliche Gott. Negative
Theologie.
Exkurs III. Zur Rolle der platonischen Sprache 251—254
Exkurs IV. Pseudomorphose und Griechenhaß 254—255
3. Kapitel. Gnostische Mythologie und Spekulation . . 255—375
Die vier Haupttypen der Spekulation; geographische Zentren
S. 256. Mythos als Bericht und als Wende des Berichteten
(— Gnosis) S. 258. Das Schema der mythischen Gegenständlichkeit
S. 259. Das Dynamische des Schemas S. 260. Die Formel Exc.
ex Theodoto 78 S. 261.
1. Mandäische Kosmogonien 262-283
(H. Ginza, 3. Buch:) Die Urmannigfaltigung S. 262. Der Abfall
der Uthras; Aussendung Manda d'haijes S. 265. Die zwei Lr-
klärungsformen: abgeleitete oder ursprüngliche Finsternis — Dua
lismus als Ergebnis oder als Ursache der Lichtstörung S. 267.
Der Kampf mit der Finsternis S. 268. Schöpfung des Menschen:
Akt des Wissens oder der Einfalt S. 270. Der Übermut des Welt»
schaffens S. 271. ptahil, Ruha und die Planeten S. 272. Schaffung
Adams durch die Planeten, Beseelung durch ptahil S. 274. Er
weckung Adams S. 275. Höllenfahrt Hibils S. 277. Aufstieg der
Seelen S. 278 Bote und Detniurg als anthropologische Para
digmen S. 279. Die zwei kosmogonischen Grundmotive: Urfall —
Urkampf = syrische und iranische Form S. 280.
2. Der iranische Typus: Vas manichäische Erlösungsdrama . 284-320
Vorbemerkung S. 284. 1. Thema und Grundriß S. 285. (Quellen«
Übersicht S. 287. 2. Die Urprinzipien S. 287: Licht und Finsternis.
Dos Wesen der Finsternis. Ewigkeit der Finsternis. Selbstgenüg
samkeit und Unversuchtheit des Lichtes. 3. Der Angriff der
Finsternis S. 293: Zwietracht der Finsternis. Wahrnehmung des
Lichts, Begierde danach. 4. Die Friedlichkeit der Lichtwelt S. 296.
5. Erste „Schöpfung" (Urmensch) S. 297. 6. Kampf und Nieder
lage des Urmenschen S. 298. 7. (Opfer und Vermischung der
Seele S. 299. 8. Zweite „Schöpfung" (.Lebendiger Geist ); Be
freiung des Urmenschen S. 301: Soteriologischer Sinn der Be
freiung S. 303. 9. Die Schaffung des Makrokosmos S. 305.
10. Dritte „Schöpfung" (.Bote) S. 306. 11. Entstehung der
Pflanzen- und Tierwelt S. 307. 12. Erschaffung Adams und Evas
S. 308. 13. Die Sendung des .Lichtjesus' S. 310. 14. Welt
geschichte und Menschheitsgeschichte S. 312. 15. praktische Fol
gerungen (Askese) S. 313. 16. Die Lehre von den letzten Dingen
S. 315: Physik der Erlösung. Apokalypse des Boten. Die Wieder
herstellung.
2 a. Das Lied von der perle 320—328
Das Lied von der perle (Acta Thomae) S. 320. Aus den „(Oden
Salomos" S. 327.
3. Der syrisch-ägyptische Typus 328—362
Das syrisch-ägyptische Spekulationsschema ursprünglich gnostisch;
das iranische adaptiert S. 329. Einschränkung der Bedeutung des
iranischen Elements für das Gesamtgebiet S. 330.
Das allgemeine Schema 331—335
Das allgemeingnostische Weltschema (statisch) S. 331. Seine dyna
mische Ableitung in der syrisch-ägyptischen Spekulation: ideal
typische Form derselben in Abhebung von der iranischen S. 332.
Abhebung von der neuplatonischen Form S. 333. Das konkrete
Motiv des Abfalls S. 334. Subjekt der Fallbewegung männlich
oder weiblich S. 335.
a. Die männliche Gruppe 355—351
1. Baruch-Buch und verwandtes (Dreiprinzipien-Systeme)
S. 335—344: Das Baruch-Buch des Justin S. 335. peraten
des Hippolyt S. 341. Sethianer des Hippolyt S. 342. Naaffener-
psalm S. 343.
2. poimandres und verwandtes (,Urmensch'-Systeme)
S. 344—351: Poimandres S. 344. Naassenerpredigt S. 348.
Attismythos S. 350.
b. Die weibliche Gruppe 351—362
Hauptquelle Irenäus. Unabhängigkeit des Typus vom iranischen
Dualismus S. 352.
1. Simon Magus S. 353—358: Selbstentzweiung der Urkrast
S. 353. Schicksal der göttlichen Ennoia S. 354. Simon und
Helena S. 356. Die ,Engel' als Weltschöpfer S. 357. Übersicht
über gnostische Engel-Schöpferlehren aus Irenäus S. 358.
XVI Inhalts-Obersicht
2. Übergang zum valentinianischen System S. 358—362:
Genealogische Reihenbildung S. 358. Gphiten der Irenäus
S. 360. Barbelioten des Irenäus S. 361.
4. Vas valentinianische System 362—375
Bericht« des Irenäus, (Clemens, Hippolqtus, Lpiphanius S. 362.
1. Die Entwicklung des pleroma S. 363. 2. Die Krise im pleroma
5. 365. Folgen der Krise; Tätigkeit des Qoros S. 366. 4. Die
Wiederherstellung des pleroma S. 367. 5. Die Ereignisse außer
halb des pleroma S. 368. 6. Die Leiden der unteren Sophia
S. 369. 7. Die Entstehung der Materie S. 370. 8. Ableitung
der Elemente S. 371. 9. Entstehung des Demiurgen; Iveltschöpfung
S. 372. 10. Erkenntnis als Erlösung S. 374.
Abschluß und Überleitung 375
4. Kapitel. Neue Texte der Gnosis 377—418
1. Bemerkungen zur Nag hammadi-Bibliothek 378—393
Die .Drei wurzeln' der Sethianer 5. 380. Die Überhebung des Demi
urgen S. 381. Demütigung des Demiurgen S. 383. Die Torheit der
Sophia 5. 385—389: wesen der Verfehlung 5. 386. Folgen des
Falles 5. 387. Passion der Sophia S. 388. Bemerkungen zu Einzel
schriften 5. 389. Beziehung zu chumran? S. 391.
2. Die barbelognostischen Schriften von Nag hammadi 393—407
1. Das Apocryphon des Johannes S. 393. 2. Die Schrift vom Ur
sprung der Welt S. 399. 3. Die Hypostasis der Archonten S. 406.
3. Das valentinianische .Evangelium der lvahrheit' 408—418
Die soteriologische Formel S. 410. Die mythologische Begründung
der Formel S. 411. Andeutung des Mythos im EV S. 412. Esoteri
scher Charakter des EV S. 415. Der valentinianische Sinn der Formel
S. 416. Die pneumatische Gleichung S. 418.
Nachträge zu Kapitel 3,2 „Das manichäische Erlösungs
drama" 419—424
Bibliographische Notiz 425
Namen- und Sachregister 426—445
Stellenregister 446—456
Die mythologische Gnosis. 4. Auflage. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1988. XVI, 456 Seiten mit Register. Fraktursatz. Leinen. Grossoktav. 237 x 162 mm. 792 g
* Gnosis und spätantiker Geist; 1 / Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, H. 51 = N.F., H. 33. - Mit einer Einleitung zur Geschichte und Methodologie der Forschung. Nachdruck der Ausgabe Göttingen, Vandenhoeck u. Ruprecht, 1964. - Schutzumschlag mit schwachen Gebrauchsspuren, leicht gebräunt.
Bestell-Nr.160039 | ISBN: 3-525-53123-0 | 978-3-525-53123-5
Jonas | Philosophie | Christentum | Theologie | Mythen | Mythologie | Gnosis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort VI
Vorwort zur zweiten Auflage.VII
Vorwort zur dritten Auflage IX
Einleitung. Zur Geschichte und Methodologie der Forschung i—91
1. Entdeckung einer allgemein-synkretistischen „ffinops" S. 1. 2. Be
deutung für die christliche Theologie S. 1. Z. Bedeutung für die
klassische Philologie (Altertumswissenschaft) S. 2. 4. Zusammen
schluß der Disziplinen; Anschluß der Drientalistik S. 4. 5 Inhalt
liche Charakteristik des neuen Stoffgebiets S. 4. 6. Formale
Charakteristik (Klassifikation der Duellen) S. 5—9: a) Die heidnisch
griechische Gruppe, b) Die christlich-griechische Gruppe, c) Vie
orientalische Gruppe (mandäische und manichäische Literatur).
7. Zum Typus der bisherigen Forschung 5. 9. 8. Zum Begriff
des „Synkretismus" und der Idee einer möglichen Einheit des
Grundes S. 11. 9. Der transzendentale „Grund" in seiner Ge
schichtlichkeit S. 12. 10. Philosophische Hilfsmittel aus der all
gemeinen vaseinserkenntnis S. 14. 11. Die hermeneutische Wirk
samkeit des ermittelten Grundes S. 16. 12. Eindeutige und mehr
deutige Zeugnissysteme S. 18. 13. Die geistesgeschichtliche Be
wertung der Gnosis in der bisherigen Forschung S. 20. 14. Metho
dische Gründe für dies Ergebnis S. 24. 15. Einige Beispiele für
die Methode S. 25—49: (1) Anz S. 25 (2s Bousset: Ableitung der
„Degradierung" der Gestirngötter aus der Stellung des perser-
tums in Babylonien S. 27 (3) Bousset: Ableitung des gnostischen
Dualismus aus der Kombination von Parsismus und Plato
nismus S. 34. Kritik der Bouffetschen These S. 42. 16. Inhalt
licher und formaler Grund? S. 49-58: harnacks These von der
Gnosis als „akuter hellenisierung des Christentums" S. 50. Schaeders
humanistisch-formale These: Gnosis als Rationalisierung alt
orientalischer Religion durch griechisches Denken S. 52. 17. Zur
Frage des Realgrundes (Psychologie, Soziologie) S. 58—73: Die
These vom „Druck entsetzlicher Zeiten" S. 58. Rückführung der
Ideen auf die geschichtlichen Lebenszustände S. 61. Grenzen der
Kausalbetrachtung S. 62. Bedenken gegen die Elendstheorie S. 64.
Der Träger der gnostischen Bewegung S. 67. Die Seinslage der
westlichen Welt S. 68. Vorrang des Gstens S. 70. Die Seinslage
der östlichen Welt S. 71. 18. Spenglers „Probleme der arabischen
Kultur" S. 73. 19. Die Geburt einer neuen Welt: Verhältnis zum
Griechentum S. 74. 20. Verhältnis zum „alten Grient" S. 75.
21. Verhältnis zum „Synkretismus" S. 77. 22. Mitwirkung des
Synkretismus S, 78. 23. Umfang des „gnostischen" Bereiches 5.80.
24. Zur Stellung des Christentums S. 80. 25. Einteilung unserer
Untersuchung S. 82-90: (1) Die Gnosis in ihrer mythischen Form
S. 82. (2) Transformationen der Gnosis im spätantiken Denken
S. 86. 26. Zur systematischen Grundlage (Heideggers Philosophie
der Existenz) S. 90.
Teil I. Die mythologische Gnosis 92—375
1. Kapitel. Der Logos der Gnosis 94—140
Hermeneutischer Vorzug der mandäischen Schrifttums S. 94. 1. Das
.Fremde' S. 96. 2. .Jenseits', .Außerhalb'. .Diese' und .jene' Welt
S. 98. 3. .Welten' und ,Äonen' S. 98. 4. Das Weltgehäuse. Das
.wohnen' S. 100. 5. .Licht'und .Finsternis'S. 105. 6. Die Mischung'
S. 104. 7. Die .Zersplitterung'; Einheit und Vielheit S. 104. 8. .Fall',
.Sinken', .Gefangennahme' S. 105. 9. Das .Geworfensein' S. 106.
10. Angst, Irren, Heimweh S. 109. 11. Betäubung, Schlaf, Trunken
heit S. 113. 12. Die .Trunkenheit' S. 115. 13. Abgeschnitten
werden S. 119. 14. Der Lärm der Welt S. 119. 15. Der ,Ruf
von außerhalb' S. 120. 16. Der .fremde Mann' S. 122. 17. Der
Inhalt des .Rufes' S. 126. 18. Die Antwort auf den .Ruf'
S. 134. 19. Sich-selbst-Lammeln S. 139.
2. Kapitel. Die Daseinshaltung der Gnosis 140—251
Die Situation des griechischen Geistes S. 141. Die Stoa als Erbe
griechischer weltheimischkeit S. 142. Hervorbrechen des gnostischen
Geistes S. 143—146: Welterlebnis und Selbsterlebnir des gnostischen
Geistes. Die Begriffspaare Kosmos — Gott, Psyche — pneuma
S. 146.
1. Kosmos 146-156
Der griechische Begriff „Kosmos" S. 146. Die gnostische Um
wertung S. 148. Kosmischer Nihilismus und Wirklichkeit der ver
neinten Welt S. 149. Transzendenzvermittlung der gnostischen
Weitsicht 8.151. Wendung zur Innensicht S. 152. Antike wider
stände (piotin, Corp. Herrn.) S. 153. Kirchliche (Opposition (Anti-
Marcion) S. 155.
2. Heimarmene 156—172
Endformen siderischer Frömmigkeit: Solartheologie 5.156. Astro
logie S. 157. Stoische physikotheologie S. 159. Die stoische
Gleichung von Schicksal und Vorsehung; Weltharmonie S. 160.
Astralmystik S. 161. Die gnostische Umwertung und Überbietung
S. 161. Wandel der Formbegriffe: die Welthöhle S. 163. Der
Begriff des „Jenseits" S. 164. Neue Mythisierung der Gestirn
welt S. 166. Astralsymbolik und Demiurg S. 167. Antiker wider
stand: Platins Polemik Luv. 119,13:18 8.168. Der gnostische
Gegensatz von Selbst und Welt S. 170. Das unweltliche Selbst:
Solipsismus und Brüderethik S. 171.
3. Heimarmene und pronoia 172—178
Dualistische Scheidung von Schicksal und Vorsehung S. 172. Marcion
S. 173. Bedeutung der Scheidung: Entgötterung und Verding
lichung der Welt S. 175. Abwendung vom Weltbetrachten S. 177.
4. heimarmene und Psyche 178—210
Seele als Weltprodukt S. 178. Paradoxie von Selbstvertrauen und
Selbstmitztrauen S. 179. pneuma als unweltliches Ich S. 180.
a. Seelenabkunft S. 181—190
1. Die Planetenseele S. 181—185: poimandres, Mandäer, Barde-
sanes usw. Planetengaben im Hellenismus S. 183.
2. .psychikos“ als reiner Seinsbegriff (Paulus) S. 185—186.
3. Emanationslehren S. 186—190: Der emanative Typus; Seele
als gesunkene Form des Geistes S. 186. Die Seelenlehre des
©rigenes S.187. Lmanationslehre und Mystik S. 188. Wechselnde
Motivierung des Abstiegs S. 189. Kosmos als Manifestation der
gesunkenen Psyche S. 190.
b. Dämonologie S. 191—199
Dämonologische Psychologie des „Ich". Auflösung der Persönlich
keitsidee S. 191.
1. Passivität und Weiblichkeit der Seele S. 192.
2. Dämonologie als Symbol der Weltlichkeit S. 193.
3. Dorsprung des Dämonischen vor dem Göttlichen S. 195.
4. Die Insuffizienz des Menschen S. 196—199: Dasein als Be«
sessensein. Dämonistische Darstellung der Insuffizienz. Därno-
nistische Reflexion.
c. Erlösung S. 199—210
Erlösung als Auflösung der ,Seele“ S. 199.
1. Mystisch-ekstatische Verwandlung (palingenesie) S. 200—203:
Der hermetische Wiedergeburtstraktat Corp. Herrn. XIII S. 200.
Ekstatisches pneuma und existenzielles Selbst S. 202.
2. Formen der Vorläufigkeit und Annäherung S. 203—205:
Magische Feiung, Libertinismus, Distanzierung, Askese.
3. Der Aufstieg nach dem Tode S. 205—210: Gnosis als Kenntnis
des .Weges' S. 207. Überwindung der Archonten S. 208. Ab
legung der Psyche beim Sphärenaufstieg S. 209. Befreiung
und Vergottung (poimandres) S. 210.
Exkurs I. Synonyme für ,pneuma' 210—212
Exkurs II. Anthropologische Zwei- und vreistufigkeit 212—214
5. Das revolutionäre Element der Gnosis 214—251
Aufzählung der revolutionären Züge Traditionalismus der Form
S. 215.
a. Gnostische Allegorie S. 216—223: Der Sinn konventioneller Alle
gorie S. 216. Beispiele gnostischer Allegorese: 1. Prometheus
und Zeus (Zosimos) S. 218. 2. Kain und Jahwe (peraten b.
Hippolyt) S. 220. 3. Lva und die Schlange (©phiten b. Irenäus)
S. 221. Revolutionärer Sinn der gnostischen Allegorie.
b. Gnostischer Fatalismus S. 223—227 : Wertwandel der Gestirn-
götter. Fatalismus als Protest. Griechische und gnostische Schick
salsidee. Das Moment der Auflehnung in der gnostischen Schick
salsidee.
c. Weltgötter und Weltgott S. 227—233: Gnosis und jüdischer
Monotheismus. Der Druck des Gesetzes. Archonten unter bi
blischen Gottesnamen. Konzentrierung der Archonten zum „De«
miurg". Jaldabaoth als Karikatur des jüdischen Gottes. Der
(Eine Weltgott (Marcion). Verhöhnung der Weltherrscher beim
Seelenaufstieg. Der Detniurg als Richter, Entkommen der pneu-
matiker.
d. Gnostische Moral S. 233—238: Motive des Libertinismus. Speku
lative Begründung. Unverderblichkeit der „pneumatischen Natur".
Indifferenz der Handlungen. Menschlicher oder archontischer Ur
sprung der Moral. Nomos als demiurgisches Instrument der
Knechtung des Menschen. Sein Prinzip „Gerechtigkeit" (Marcion).
Gesetz und Gnade. Libertinistische und asketische Variante der
Weltverachtung. Libertinismus als „Pflicht" pneumatischer Freiheit.
Libertinismus und Seelenwanderung (Karpokratianer). Tugend
pflicht der psychiker.
e. Das gnostische „Selbst" S. 238—243: .pneuma' als revolutionärer
Begriff — Symbol für das absolute Selbst. Die antike Lehre vom
Teil und Ganzen. Individuum, polis und Kosmos. Stoische
Konservierung des Schemas vom Teil und Ganzen: Kosmos-
religion als Ersatz für die polis. Der Einbruch des pneuma.
f. Der gnostische Gott S. 243—251: Traditionelle Deutungen — Syn
kretismus, Abstraktion, Spiritualisierung. Westliche Erscheinungs
form: Steigerung der theologischen Transzendenz. Blick auf den
Gsten. Marcions Botschaft vom unbekannten und neuen (Bott.
Das revolutionäre Moment im Begriff des .Anderen'. Dualis
mus als (vppositionstheologie. Der unweltliche Gott. Negative
Theologie.
Exkurs III. Zur Rolle der platonischen Sprache 251—254
Exkurs IV. Pseudomorphose und Griechenhaß 254—255
3. Kapitel. Gnostische Mythologie und Spekulation . . 255—375
Die vier Haupttypen der Spekulation; geographische Zentren
S. 256. Mythos als Bericht und als Wende des Berichteten
(— Gnosis) S. 258. Das Schema der mythischen Gegenständlichkeit
S. 259. Das Dynamische des Schemas S. 260. Die Formel Exc.
ex Theodoto 78 S. 261.
1. Mandäische Kosmogonien 262-283
(H. Ginza, 3. Buch:) Die Urmannigfaltigung S. 262. Der Abfall
der Uthras; Aussendung Manda d'haijes S. 265. Die zwei Lr-
klärungsformen: abgeleitete oder ursprüngliche Finsternis — Dua
lismus als Ergebnis oder als Ursache der Lichtstörung S. 267.
Der Kampf mit der Finsternis S. 268. Schöpfung des Menschen:
Akt des Wissens oder der Einfalt S. 270. Der Übermut des Welt»
schaffens S. 271. ptahil, Ruha und die Planeten S. 272. Schaffung
Adams durch die Planeten, Beseelung durch ptahil S. 274. Er
weckung Adams S. 275. Höllenfahrt Hibils S. 277. Aufstieg der
Seelen S. 278 Bote und Detniurg als anthropologische Para
digmen S. 279. Die zwei kosmogonischen Grundmotive: Urfall —
Urkampf = syrische und iranische Form S. 280.
2. Der iranische Typus: Vas manichäische Erlösungsdrama . 284-320
Vorbemerkung S. 284. 1. Thema und Grundriß S. 285. (Quellen«
Übersicht S. 287. 2. Die Urprinzipien S. 287: Licht und Finsternis.
Dos Wesen der Finsternis. Ewigkeit der Finsternis. Selbstgenüg
samkeit und Unversuchtheit des Lichtes. 3. Der Angriff der
Finsternis S. 293: Zwietracht der Finsternis. Wahrnehmung des
Lichts, Begierde danach. 4. Die Friedlichkeit der Lichtwelt S. 296.
5. Erste „Schöpfung" (Urmensch) S. 297. 6. Kampf und Nieder
lage des Urmenschen S. 298. 7. (Opfer und Vermischung der
Seele S. 299. 8. Zweite „Schöpfung" (.Lebendiger Geist ); Be
freiung des Urmenschen S. 301: Soteriologischer Sinn der Be
freiung S. 303. 9. Die Schaffung des Makrokosmos S. 305.
10. Dritte „Schöpfung" (.Bote) S. 306. 11. Entstehung der
Pflanzen- und Tierwelt S. 307. 12. Erschaffung Adams und Evas
S. 308. 13. Die Sendung des .Lichtjesus' S. 310. 14. Welt
geschichte und Menschheitsgeschichte S. 312. 15. praktische Fol
gerungen (Askese) S. 313. 16. Die Lehre von den letzten Dingen
S. 315: Physik der Erlösung. Apokalypse des Boten. Die Wieder
herstellung.
2 a. Das Lied von der perle 320—328
Das Lied von der perle (Acta Thomae) S. 320. Aus den „(Oden
Salomos" S. 327.
3. Der syrisch-ägyptische Typus 328—362
Das syrisch-ägyptische Spekulationsschema ursprünglich gnostisch;
das iranische adaptiert S. 329. Einschränkung der Bedeutung des
iranischen Elements für das Gesamtgebiet S. 330.
Das allgemeine Schema 331—335
Das allgemeingnostische Weltschema (statisch) S. 331. Seine dyna
mische Ableitung in der syrisch-ägyptischen Spekulation: ideal
typische Form derselben in Abhebung von der iranischen S. 332.
Abhebung von der neuplatonischen Form S. 333. Das konkrete
Motiv des Abfalls S. 334. Subjekt der Fallbewegung männlich
oder weiblich S. 335.
a. Die männliche Gruppe 355—351
1. Baruch-Buch und verwandtes (Dreiprinzipien-Systeme)
S. 335—344: Das Baruch-Buch des Justin S. 335. peraten
des Hippolyt S. 341. Sethianer des Hippolyt S. 342. Naaffener-
psalm S. 343.
2. poimandres und verwandtes (,Urmensch'-Systeme)
S. 344—351: Poimandres S. 344. Naassenerpredigt S. 348.
Attismythos S. 350.
b. Die weibliche Gruppe 351—362
Hauptquelle Irenäus. Unabhängigkeit des Typus vom iranischen
Dualismus S. 352.
1. Simon Magus S. 353—358: Selbstentzweiung der Urkrast
S. 353. Schicksal der göttlichen Ennoia S. 354. Simon und
Helena S. 356. Die ,Engel' als Weltschöpfer S. 357. Übersicht
über gnostische Engel-Schöpferlehren aus Irenäus S. 358.
XVI Inhalts-Obersicht
2. Übergang zum valentinianischen System S. 358—362:
Genealogische Reihenbildung S. 358. Gphiten der Irenäus
S. 360. Barbelioten des Irenäus S. 361.
4. Vas valentinianische System 362—375
Bericht« des Irenäus, (Clemens, Hippolqtus, Lpiphanius S. 362.
1. Die Entwicklung des pleroma S. 363. 2. Die Krise im pleroma
5. 365. Folgen der Krise; Tätigkeit des Qoros S. 366. 4. Die
Wiederherstellung des pleroma S. 367. 5. Die Ereignisse außer
halb des pleroma S. 368. 6. Die Leiden der unteren Sophia
S. 369. 7. Die Entstehung der Materie S. 370. 8. Ableitung
der Elemente S. 371. 9. Entstehung des Demiurgen; Iveltschöpfung
S. 372. 10. Erkenntnis als Erlösung S. 374.
Abschluß und Überleitung 375
4. Kapitel. Neue Texte der Gnosis 377—418
1. Bemerkungen zur Nag hammadi-Bibliothek 378—393
Die .Drei wurzeln' der Sethianer 5. 380. Die Überhebung des Demi
urgen S. 381. Demütigung des Demiurgen S. 383. Die Torheit der
Sophia 5. 385—389: wesen der Verfehlung 5. 386. Folgen des
Falles 5. 387. Passion der Sophia S. 388. Bemerkungen zu Einzel
schriften 5. 389. Beziehung zu chumran? S. 391.
2. Die barbelognostischen Schriften von Nag hammadi 393—407
1. Das Apocryphon des Johannes S. 393. 2. Die Schrift vom Ur
sprung der Welt S. 399. 3. Die Hypostasis der Archonten S. 406.
3. Das valentinianische .Evangelium der lvahrheit' 408—418
Die soteriologische Formel S. 410. Die mythologische Begründung
der Formel S. 411. Andeutung des Mythos im EV S. 412. Esoteri
scher Charakter des EV S. 415. Der valentinianische Sinn der Formel
S. 416. Die pneumatische Gleichung S. 418.
Nachträge zu Kapitel 3,2 „Das manichäische Erlösungs
drama" 419—424
Bibliographische Notiz 425
Namen- und Sachregister 426—445
Stellenregister 446—456
Artikeldetails
160039
1 Artikel