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Nitsche / Rothaus .:. Offene Tueren
155027
Nitsche, Rainer und Ulli Rothaus [Hrsg.], Offene Türen und andere Hindernisse. Erfahrungen in einer selbstverwalteten Schule für Erwachsene. Darmstadt, Neuwied 1981.
Fermé temporairement
13.-28.11.2024
Description
Nitsche, Rainer und Ulli Rothaus [Hrsg.],
Offene Türen und andere Hindernisse. Erfahrungen in einer selbstverwalteten Schule für Erwachsene. Originalausgabe. Darmstadt, Neuwied : Luchterhand, 1981. 211 Seiten mit Abbildungen. Kartoniert. Kleinoktav.
* Sammlung Luchterhand 344
Bestell-Nr.155027 | ISBN: 3-472-61344-0 | 978-3-472-61344-2
Nitsche Rothaus | Paedagogik | Schulen
Seit 1973 gibt es in WestBerlin die von 700 Schülern und Lehrern gemeinsam betriebene »Schule für Erwachsenenbildung« (SfE). Rainer Nitsche und Ulli Rothaus, die mehrere Jahre als Lehrer in der SfE mitgearbeitet haben, beschreiben, worin sich eine »freie« Schule von der herkömmlichen Praxis unterscheidet, wo es Erfolge und Mißerfolge gab, wo Ansprüche eingelöst wurden und wo nicht. Es geht dabei nicht nur um eine neue Art von Schule, es geht auch um neue Formen, zu entscheiden, zu produzieren, voneinander zu lernen — um neue Möglichkeiten, aber auch um alte Gewohnheiten. Vor allem geht es um die Beschreibung individueller und kollektiver Grenzen, die den Weg von den Ansprüchen zur Wirklichkeit so schwer machen.
Der Text enthält analysierende und glossierende Teile, Protokolle, Interviews, Flugzettel, Einschätzungen ehemaliger Schüler.
Rainer Nitsche, 1945 in Swinemünde geboren, lebt in WestBerlin. 19741980 Mitarbeit in der SfE. 1981 Mitbegründer des Transit-Buchverlags im Mehringhof in WestBerlin. Veröffentlichungen: (zusammen mit Walter Kröber) Grundbuch zur bürgerlichen Gesellschaft 1, 2 und 3, 1979 (SL 251, 252, 266). Herausgeber: Ernst Dronke, Berlin, 1974 (SL 156). Mitherausgeber: Klassenbuch. Ein Lesebuch zu den Klassenkämpfen in Deutschland 17561971, 1972 (SL 79, 80, 81).
Ulli Rothaus, 1952 in Sassenberg (Westfalen) geboren, lebt in West-Berlin. Studium der Erwachsenenbildung und Soziologie, 1973 bis 1979 Lehrer an der SIE. z. Z. freier Mitarbeiter beim Fernsehen.
Inhalt Vorwort Wie es dazu kam 8 II Selbstverwaltung oder Es geht auch anders aber wie Struktur unserer Selbstverwaltung 17 Klagemauer 25 Unfähigkeit zu loben 31 Und das nicht nur zur Sommerszeit oder Der Kampf ums Weihnachtsgeld 3 2 Anleitung zum schwachen Trost 36 Verbindlichkeit 36 Volker Volksmasse: Flip Rentenmeister 38 Beschluß zur Anwesenheit 39 Freiwilligkeit 42 Kritikfähigkeit 43 Geduld 44 Die seltsame Macht des Geldes 45 Dreck 48 Zeit und Ausbeutung 49 Die Kunst des Wartens Eifersucht der Aktivisten 51 Positives, zur Abwechslung, und ein neues Haus 53 Die Reize der Macker und Macher 59 Elisabeth: Selbstverwaltung Männersache? 59 u Schüler und Lehrer Unsere Schüler 63 Unsere Lehrer 68 Lehrerrollen. Ein Gespräch mit zwei Lehrern, die in derselben Klasse unterrichten 71 ... und die Stellungnahme der Klasse dazu 76 Reinhard und Barbara: Besser ohne Lehrer 79 Lehrerbestätigung 8/ Ansprache eines Lehrers an sich selbst während einer Fachkonferenz 86 Elisabeth: Die Lehrer sind überlegen Gedanken eines Lehrers zu seiner zweiten Schulzeit über das Altern Beitrag zu einem ausgefallenen Beitrag. Die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülerinnen Nie fallen sie auf die Schnauze in Der dornige Weg zum Projektlernen — hin und zurück Aus zwei mach eins Reviere Fehlstart Die erste Projektklasse und die Folgen Aus dem Bericht der Projektklasse, ein Semester später Ein Fisch mit Namen Fasch Bilanz oder Projektlernen als Versuch, eine Chance zu nutzen, die wir nur teilweise haben über die Kreisung des Quadrats. Der Mathematiklehrer der Projektklasse (gleichberechtigter Berater in Sachen Mathematik) berichtet Gudrun: Nicht zu Kreuze kriechen! Die externe Prüfung 131 rv Schule und Politik Politik und Schulöffentlichkeit 135 Die Phase der Hohen Politik und der KGruppen 137 Die Phase der Politik von innen nach außen und die der Spontis Die Lernzieldiskussion 1976/77 144 Über den Umgang mit Ansprüchen 151 Die Phase der Entdeckung des Innenlebens oder Politik als Privatsache 151 Unsere neuen Helden 156 Gedanken eines Lehrers zum politischen Unterricht 156 Der Unterrichtsplan 1974 159 Suchen nach neuen Themen 165 Der Frust 167 Während in anderen Schulen . .. Redebeitrag einer Klasse zur Vollversammlung im Oktober 1977 168 Rauchen ein Gesellschaftsspiel Aufbruch und Leerlauf. Protokoll eines Unterrichtsprojekts Richard Reitinger: SfE als Nachbar v Rückblicke und Karrieren Rosemarie: Einige »Gedankensprünge« zum Thema: Was hat die SfE mir gebracht? Gela: Das späte Licht Michael: Zwei Jahre danach Mense: AhaErlebnisse Tomäs: An die Neuen Ruby: Selbstverwaltung und dann Betriebsarbeit Reinhard: Von der SfE auf den Friedhof Rhizorn: Zwei GastwirtBuchhändler blicken zurück (und nach vorn) Wo, bitteschön, bleibt das Utopische?
Offene Türen und andere Hindernisse. Erfahrungen in einer selbstverwalteten Schule für Erwachsene. Originalausgabe. Darmstadt, Neuwied : Luchterhand, 1981. 211 Seiten mit Abbildungen. Kartoniert. Kleinoktav.
* Sammlung Luchterhand 344
Bestell-Nr.155027 | ISBN: 3-472-61344-0 | 978-3-472-61344-2
Nitsche Rothaus | Paedagogik | Schulen
Seit 1973 gibt es in WestBerlin die von 700 Schülern und Lehrern gemeinsam betriebene »Schule für Erwachsenenbildung« (SfE). Rainer Nitsche und Ulli Rothaus, die mehrere Jahre als Lehrer in der SfE mitgearbeitet haben, beschreiben, worin sich eine »freie« Schule von der herkömmlichen Praxis unterscheidet, wo es Erfolge und Mißerfolge gab, wo Ansprüche eingelöst wurden und wo nicht. Es geht dabei nicht nur um eine neue Art von Schule, es geht auch um neue Formen, zu entscheiden, zu produzieren, voneinander zu lernen — um neue Möglichkeiten, aber auch um alte Gewohnheiten. Vor allem geht es um die Beschreibung individueller und kollektiver Grenzen, die den Weg von den Ansprüchen zur Wirklichkeit so schwer machen.
Der Text enthält analysierende und glossierende Teile, Protokolle, Interviews, Flugzettel, Einschätzungen ehemaliger Schüler.
Rainer Nitsche, 1945 in Swinemünde geboren, lebt in WestBerlin. 19741980 Mitarbeit in der SfE. 1981 Mitbegründer des Transit-Buchverlags im Mehringhof in WestBerlin. Veröffentlichungen: (zusammen mit Walter Kröber) Grundbuch zur bürgerlichen Gesellschaft 1, 2 und 3, 1979 (SL 251, 252, 266). Herausgeber: Ernst Dronke, Berlin, 1974 (SL 156). Mitherausgeber: Klassenbuch. Ein Lesebuch zu den Klassenkämpfen in Deutschland 17561971, 1972 (SL 79, 80, 81).
Ulli Rothaus, 1952 in Sassenberg (Westfalen) geboren, lebt in West-Berlin. Studium der Erwachsenenbildung und Soziologie, 1973 bis 1979 Lehrer an der SIE. z. Z. freier Mitarbeiter beim Fernsehen.
Inhalt Vorwort Wie es dazu kam 8 II Selbstverwaltung oder Es geht auch anders aber wie Struktur unserer Selbstverwaltung 17 Klagemauer 25 Unfähigkeit zu loben 31 Und das nicht nur zur Sommerszeit oder Der Kampf ums Weihnachtsgeld 3 2 Anleitung zum schwachen Trost 36 Verbindlichkeit 36 Volker Volksmasse: Flip Rentenmeister 38 Beschluß zur Anwesenheit 39 Freiwilligkeit 42 Kritikfähigkeit 43 Geduld 44 Die seltsame Macht des Geldes 45 Dreck 48 Zeit und Ausbeutung 49 Die Kunst des Wartens Eifersucht der Aktivisten 51 Positives, zur Abwechslung, und ein neues Haus 53 Die Reize der Macker und Macher 59 Elisabeth: Selbstverwaltung Männersache? 59 u Schüler und Lehrer Unsere Schüler 63 Unsere Lehrer 68 Lehrerrollen. Ein Gespräch mit zwei Lehrern, die in derselben Klasse unterrichten 71 ... und die Stellungnahme der Klasse dazu 76 Reinhard und Barbara: Besser ohne Lehrer 79 Lehrerbestätigung 8/ Ansprache eines Lehrers an sich selbst während einer Fachkonferenz 86 Elisabeth: Die Lehrer sind überlegen Gedanken eines Lehrers zu seiner zweiten Schulzeit über das Altern Beitrag zu einem ausgefallenen Beitrag. Die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülerinnen Nie fallen sie auf die Schnauze in Der dornige Weg zum Projektlernen — hin und zurück Aus zwei mach eins Reviere Fehlstart Die erste Projektklasse und die Folgen Aus dem Bericht der Projektklasse, ein Semester später Ein Fisch mit Namen Fasch Bilanz oder Projektlernen als Versuch, eine Chance zu nutzen, die wir nur teilweise haben über die Kreisung des Quadrats. Der Mathematiklehrer der Projektklasse (gleichberechtigter Berater in Sachen Mathematik) berichtet Gudrun: Nicht zu Kreuze kriechen! Die externe Prüfung 131 rv Schule und Politik Politik und Schulöffentlichkeit 135 Die Phase der Hohen Politik und der KGruppen 137 Die Phase der Politik von innen nach außen und die der Spontis Die Lernzieldiskussion 1976/77 144 Über den Umgang mit Ansprüchen 151 Die Phase der Entdeckung des Innenlebens oder Politik als Privatsache 151 Unsere neuen Helden 156 Gedanken eines Lehrers zum politischen Unterricht 156 Der Unterrichtsplan 1974 159 Suchen nach neuen Themen 165 Der Frust 167 Während in anderen Schulen . .. Redebeitrag einer Klasse zur Vollversammlung im Oktober 1977 168 Rauchen ein Gesellschaftsspiel Aufbruch und Leerlauf. Protokoll eines Unterrichtsprojekts Richard Reitinger: SfE als Nachbar v Rückblicke und Karrieren Rosemarie: Einige »Gedankensprünge« zum Thema: Was hat die SfE mir gebracht? Gela: Das späte Licht Michael: Zwei Jahre danach Mense: AhaErlebnisse Tomäs: An die Neuen Ruby: Selbstverwaltung und dann Betriebsarbeit Reinhard: Von der SfE auf den Friedhof Rhizorn: Zwei GastwirtBuchhändler blicken zurück (und nach vorn) Wo, bitteschön, bleibt das Utopische?
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